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Die Rolle von Unity im DCCMP (Thomas Hodel)

Die Rolle von Unity im DCCMP (Thomas Hodel)

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Unity was chosen as the development environment for the Joint Master Digital Communication and Creative Media Production for several reasons. Unity is powerful for creating 3D content, supports real-time interactions, and is ideal for virtual and augmented reality experiences. It works on multiple platforms, has built-in networking solutions for multiplayer applications, and offers extensive UI design tools. Unity can be expanded with plugins and has a large developer community for support. It allows for the development of dynamic and interactive applications without extensive programming. Unity also prepares students for future technologies like XR and enables the implementation of creative ideas. Hallo, mein Name ist Thomas Vogtl. Warum haben wir uns im Joint Master Digital Communication and Creative Media Production für Unity als Entwicklungsumgebung entschieden? Unity ist aus mehreren Gründen gut geeignet, um digital zu kommunizieren, insbesondere wenn es um die Entwicklung von interaktiven Anwendungen geht. Dazu 6 Punkte. 1. Unity ist eine leistungsstarke Plattform für die Erstellung von 3D-Inhalten und ermöglicht Echtzeitinteraktionen. Dies ist besonders nützlich für die Entwicklung von virtuellen Realitäten und Augmented Reality, zusammen als XR bezeichnet, die zunehmend für immersive Kommunikationserfahrungen genutzt werden. 2. Mit Unity kann man Anwendungen erstellen, die auf nahezu jeder Plattform funktionieren, einschliesslich Windows, MacOS, Android, iOS, Web und mehr. Das bedeutet, dass Anwendungen, die die Kommunikation unterstützen, ein breites Publikum erreichen können. 3. Unity bietet eingebaute Lösungen für Netzwerkkommunikation, die es Entwicklern ermöglichen, Multiplayer-Anwendungen zu erstellen, in denen Nutzer in Echtzeit miteinander kommunizieren können. Dies ist ideal für die Schaffung von interaktiven und kollaborativen Umgebungen. 4. Unity bietet umfangreiche Werkzeuge zur Gestaltung von Benutzoberflächen, die angepasst werden können, um spezifische Kommunikationsbedürfnisse zu erfüllen. Das umfasst alles von Menüs und Dialogboxen bis hin zu interaktiven Steuerelementen. 5. Unity kann durch eine Vielzahl von Plugins und Erweiterungen, die von Unity selbst oder von Drittanbietern angeboten werden, erweitert werden. Das ermöglicht die Integration von fortgeschrittenen Kommunikationstools wie Sprach- und Videokonferenzen. 6. Unity hat eine der grössten und aktivsten Entwicklergemeinschaften. Das bedeutet, dass eine Fülle von Ressourcen, Tutorials und Foren zur Verfügung stehen, um bei der Entwicklung von Kommunikationslösungen zu helfen. Zusammengefasst ist Unity eine flexible und mächtige Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, innovative und effektive Kommunikationstools und Erlebnisse zu schaffen. Sie bietet die technischen Möglichkeiten, um auf einfache Weise dynamische und interaktive Anwendungen zu entwickeln, die auf vielen verschiedenen Geräten und Plattformen funktionieren. 7. Nun noch spezifisch auf unseren Master ausgerichtet, gab es zusätzlich folgende Überlegungen. Die Bachelorstudierenden, die vom Multimedia Production kommen, die lernen dort Video, Audio, Bild, Schrift und Sprache. Viele eignen sich dieses Grundwissen aber auch selbst an, ausserhalb von unserem Bachelorstudiengang. Wir können also nicht im Master das gleiche wiederholen. Wir wollen und müssen einen Schritt weiter gehen. Dafür bieten wir im Joint Master im Technikteil dies quasi als Crash-Kurs an, für all diejenigen, die das noch nicht hatten. Im Joint Master kommen dann Studierende mit unterschiedlichsten Vorwissen zusammen und wir brauchen eine gemeinsame Basis. Das ist mit Unity gegeben. Unity ist für alle mehr oder weniger neu, eignet sich also gut dafür. Zudem kann 80-90% eines Programms so quasi mit Ziehen und Klicken, mit interaktiven Oberflächen und Programmen und Hilfsprogrammen erstellt werden und Programmieren im klassischen Sinn ist dann eben nur noch der Rest, also relativ wenig. So kommt man relativ schnell weit vorwärts und kann vieles umsetzen, ohne klassisch zu programmieren. Weiter halten wir XR für eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. So können zum Beispiel Unity-Anwendungen native in der Apple Vision Pro Brille direkt abgespielt werden. Die Programme können dort direkt native ausgeführt werden und somit sind wir auch für diese neue Art und Weise der Brille, die jetzt dann aufkommt, schon vorbereitet. Mit Unity können wir unseren Studierenden also auf einfache Weise einen Einblick in die Entwicklung jeglicher interaktiven Kommunikationsprogramme geben und fast jede Idee, sei dies noch so kreativ, kann damit umgesetzt werden. Das ist der Grund, warum wir auf Unity setzen, damit die volle Innovationskraft unserer Studierenden da Einfluss hat und auch zur Anwendung kommt und umgesetzt werden kann. Alles andere würde uns in der Entwicklung nur einschränken.

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