Details
Nothing to say, yet
Details
Nothing to say, yet
Comment
Nothing to say, yet
RK's podcast discusses the difficulties faced in establishing a bowling center on the island of Tenerife. The lack of local expertise and support from authorities, as well as the unstable building conditions and volcanic activity, have hindered the project. The speaker emphasizes the need for foreign experts and proper communication in written form. Despite the challenges, the speaker remains determined to create jobs and improve the local community. The project may be relocated to Holland to avoid further complications. The demand for recreational activities, such as bowling, is high on the island due to the lack of options available. Hallo zu RKs Podcast. Diesmal die Abteilung Tade Bowling. Verschiedene Leute fragen sich, was da jetzt passiert oder warum da im Moment nichts passiert. Das würde ich gerne in einer kleinen Reise mal aufklären. Die Gegebenheiten hier vor Ort sind alles andere als einfach. Wenn Sie irgendwo auf der Welt ein Projekt vorstellen, was ungewöhnlich ist oder etwas futuristisch, dann ziehen Sie zwangsläufig Neugierige ran. Das passiert hier nicht. Wir haben angefangen das Bowling-Centers-Plan, haben Kalkulationen, wir haben den Business-Plan fertig gemacht, wir haben alles soweit bis hin zum Gebäude klar gehabt und sind dann aufgrund einer Unzulänglichkeit der hiesigen Behörden plötzlich mit einem Waldbrand der außergewöhnlichen Art konfrontiert gewesen. Vielleicht haben Sie es in den Nachrichten gesehen. Somit mussten wir also unser Projekt einstellen, weil ausgerechnet im gefährdeten Gebiet stand also das Gebäude, was wir ausgewählt hatten. Es ist Gott sei Dank nicht so stark betroffen worden, also hatten wir durchgeatmet. Dann haben wir uns Experten geholt aus dem Ausland, die das begutachten. Nun stellen Sie da zu Recht die Frage, warum holen Sie sich Experten aus dem Ausland. Wir sind hier seit ein paar Jahren. Für uns ist es bekannt, wenn Sie irgendeinen Fachbereich brauchen, wenn Sie irgendwas Spezielles brauchen oder sonst irgendwas, dann müssen Sie kompetente Leute hierher holen, denn die Politik hat es über Jahre verschlafen oder verschlampt, hier Leute auszubilden oder ausgewählte Leute festzuhalten, anzusiedeln. Somit haben wir hier einen Fachkräftemangel, dass man glaubt, dass die CDU regiert, die ja die ganze Zeit immer Fachkräftemangel blablabla. Nein, hier ist es wirklich so. Die Schulbildung ist sehr gering und Ausbildungsplätze im Eigenkind sind hier gar nicht. Das heißt, wenn Ihr Kind irgendwas Vernünftiges lernen soll, dann schicken Sie es am besten zu einer Privatschule. Wenn es dann eine Ausbildung genießen soll, die auch wirklich was bringt, dann schicken Sie das Kind ins Ausland. Lassen Sie es da eine kompetente Ausbildung machen, dann kann es ja wieder zurückkommen. Aber die meisten, die weggehen, entscheiden sich dagegen. Unser Projekt ist nicht nur für Auszubildende, sondern eben auch für Angestellte. Die Bowlingbahn wird etwas größer angesiedelt. Und so waren wir zuletzt einig geworden, dass wir 36 Bahnen einrichten auf einem, sagen wir mal, doch sehr ansprechenden Grundstück. Die Fachleute aus dem Ausland hatten sich dann alles angeguckt und haben dann festgestellt, dass nicht nur das Feuer, sondern auch schon die vorige Baukunst dafür gesorgt hat, dass dieses Gebäude nicht zu benutzen ist. Weil wir ja selber durch die Bowlingbahn eine permanente Frequenz durch das Gebäude schicken würden. Das kann man ausgleichen, alles richtig. Aber ich würde da nicht in Gefahr gehen. Außerdem haben wir ja, das vergessen viele, hier einen ziemlichen Vulkan unterm Köter. Und der macht also immer mal so ein bisschen. Der stößt immer so ein bisschen auf, aber das ist eigentlich nur, dass er sich aufmerksam machen will. Lange Rede, kurzer Sinn für ein Projekt, was langfristig ist, ein Wort, was hier nicht benutzt wird, ist das Gebäude zu instabil. Das heißt, ich würde vermutlich innerhalb von fünf Jahren wieder umziehen müssen, weil dann das Gebäude abgerockt ist und man wieder nochmal von vorne anfangen müsste. Ein neues Gebäude bauen ist mir persönlich ein Dorn im Auge, weil alles, was wir hier sehen, im Prato de la Cruz und drumherum, zeigt die letzten 40 Jahre, das sind alles Denkmäler irgendwelcher gescheiterten Architekten, die wirklich praktisch nur mit dem Lineal gerade Linien machen konnten und überhaupt nichts Ansprechendes für die Landschaft gemacht haben. Es gibt keine Städtebaubeauftragten, die sagen, das muss aber so und so sein, damit sich das ein bisschen in die Landschaft einführt. Das gibt es hier alles nicht. Hinzu kam, dass man vermutlich jetzt in der Politik selber und in den zuständigen Behörden Leute eingestellt hat, die nicht mehr schreiben können. Denn allen Ansagen zum Trotz, dass alle Anschreibschriften oder alle Aufforderungen oder alle Wünsche, die man hat, doch bitte schriftlich an uns gerichtet werden, das hat einen guten Grund, wurden zunichte gemacht und es wurde einfach wild rumtelefoniert, weil es gibt ja heutzutage Flatrate und man hat dann den wunderbaren Ausgang, dass man sein eigenes Telefonat so zitieren kann, wie es einem passt, beziehungsweise Dinge hinzufügt, die nie gesagt wurden. 300 Arbeitsplätze würden wir schaffen und natürlich würden wir Ausbildungsplätze schaffen, wobei wir da noch nicht sicher waren, ob das jetzt 50 oder mehr werden. Tatsache ist, das würde gemacht werden von Leuten, die es können. Großer Zeitungsartikel hat das Thema gerade ausgerieben und hat gesagt, Fachleute brauchen Sie hier auf Teneriffa nicht suchen. Es gibt hier einen Fachkräftemangel, der so schlimm ist. Diesen Zeitungsartikel habe ich jetzt bekommen, ungefähr ein halbes Jahr danach. Nachdem ich einen riesen Hickhack hatte, dass die Menschen, ich will jetzt nicht Politiker sagen, Menschen, die zuständig sind für einige Sachen, bestimmen wollten, dass ich so und so viele Leute von hier einstellen muss, um die Ausbildung zu übernehmen. Und ich stehe da und ich sage, okay, wie viel Ahnung haben Sie denn von Bowlinganlagen im Allgemeinen, Brunswick im Besonderen, vielleicht auch Kundensupport, ISO 9000. Mein ganzer Scheiß. Und darauf gehe ich keine vernünftige Antwort. Ich sage, gut, okay, dann machen wir es anders. Ich stelle einen bestimmten Prozentsatz von Einheimischen ein, weil ich ja auch das Land unterstützen will. Wie kommt mir die Politik entgegen? Und die Antwort ist kurz und plackig, gar nicht. Gar nicht. Ich habe das mit dem anderen Projekt, das hat er erwähnt, Mortys Café, schon einmal durchgespielt. Das heißt, das ist alles soweit in Ordnung. Hier gibt es genügend Leute, die haben keine Genehmigung und die machen das Ding auf und dann machen sie wieder zu. Und dann kriegt das die Frau und im Zweifelsfall ist alles wirrbar. Das interessiert auch keinen. Der Spaß ist, wenn es funktioniert. Wenn so ein Projekt funktioniert, können Sie sicher sein, dass Sie im Rathaus einen neuen Arbeitsplatz geschaffen haben, und zwar irgendjemand, der Ihnen auf den Keks gehen soll. Irgendeiner, der sich irgendwelche Vorschriften ausdenkt. Klingt überschwitzt. Um dann bei Ihnen zu erscheinen und zu sagen, ja, aber Sie müssen noch dies und das bezahlen. Nein, nein, Sie müssen noch das und dies bezahlen. Nein, wir können den Laden sofort zumachen. Solche Scherze. Wenn Sie eine Großveranstaltung machen, müssen Sie damit rechnen, dass plötzlich drei Polizisten stehen und sagen, wir müssen heute den Laden zumachen. Wir haben früher über die Korruption in Italien, Mafia usw. Galaktische Scherze haben dahin gezeigt. Aber hier ist es einfach so, dass es nicht möglich ist. Hier kann man einfach nur hingehen und sagen, so, dieses Projekt wird jetzt wie folgt ablaufen. Und damit sind wir beim Punkt. Alle Ausbilder kommen aus Europa. Ich habe keine Lust, irgendjemanden von hier zu nehmen, wenn er nicht weiß, dass eine Kugel rund ist. Zweitens. Alle Ansagen, mir egal von wem, bedürfen der Schriftform. Das ist meine persönliche Absicherung. Weil hier ist... Drittens. Alles, was in Ankündigungen jetzt passiert, wird außerhalb von Spanien veröffentlicht, publiziert. Spanische Interessenten, Leute, die mich persönlich bedrohen usw. haben hier nichts mehr verloren. Ich habe einfach die Faxen dicke, aber ich werde nicht aufgeben. Punkt ist, ich wollte euch nur wissen lassen. Es wird das Telebooting geben. So wie es aussieht und so wie ich mich mit meinen Fachleuten abgesprochen habe, wird die Firma in Holland aufgemacht. Einfach auch, um damit diesem Schwachsinn ein Ende zu machen. Ich kümmere mich hier um mehr Sachen, um das Allgemeinwohl zu stärken, als es irgendjemand im Rathaus tut. Man darf mich gerne zitieren. Ich will hier Arbeitsplätze schaffen, ich will Steuern zahlen und jetzt kommt was ganz Neues. Den Einheimischen sowie den Menschen, Touristen etc., egal was hier rumläuft, besser geht. Das kann man sich ja mal ein bisschen einsacken lassen. Im Moment rasen wir hier auf eine nette Katastrophe zu. Wir sind ja jetzt wieder im Bereich Maskenpflicht usw. Es gibt keine Industrie hier, es gibt kaum Arbeitsplätze und die Leute reisen alle ab. Es reisen nicht nur die Touristen ab, sondern auch Einheimische. Eben hier einfach auch aufgrund des Verhaltens der örtlichen Behörden. Achso, Firma in Holland. Warum? Alle Angaben, alles was gemacht werden muss, bedarf der Schriftform. Das halte ich damit ein. Das heißt, ich bin im Ausland und wenn man Ausland anfragt, dann schriftlich. Man ruft sich als Spanier von einer Handynummer auf eine Handynummer an und rasselt irgendwas runter, um dann nachher zu behaupten, dass man genau das Gegenteil gesagt hat. Warum mache ich das trotzdem? Ich sage Ihnen, als Unternehmer, das Potenzial ist hier riesig. Denn wie ich schon mal erwähnt habe, ich bekomme pro Woche lustig richtig Anfragen. Ich habe nichts gemacht, ich habe keine Werbung gemacht, ich habe gar nichts. Ich habe nur die Seite angekündigt, ich habe die Bowlingbahn angekündigt und die Leute gehen nass. Die möchten diese Bowlingbahn haben, die möchten da hin und die möchten da spielen usw. Warum ist das so? Es gibt hier keine Freizeitgestaltung. Weder für Familien noch sonst irgendwas. Sie können ihr Kind in den Fußballverein schicken, dann kann ihr Kind Fußball spielen. Oder Volleyball oder je nachdem. Aber so gemeinschaftliche Unternehmungen, Theater oder wie gesagt Ausflugbowlingbahn, suchen Sie hier vergebens. Und so kriege ich Anfragen von überall. Es gibt Leute, die gehen in den Süden der Insel zum Urlaub machen und fragen mich an im Norden der Insel, was eine gute Fahrt von einer Stunde ist, hin und zurück, ob sie nicht eine Bahn reservieren können. Und ich stehe da und sage, ich habe nicht mal eine. Wollen wir nicht rumheulen. Es ist einfach so, ich muss mit den Gegebenheiten hier klarkommen und ich muss mir die Leute auf links ziehen. Heißt? Ich heißt nach dem alten Satz, es ist nicht wichtig woher der Wind weht, sondern wie man die Siegel setzt. Sollte irgendjemand im Ausland Interesse haben, hier eine Aufbildung durchzuführen oder mit mir dieses Projekt weiter aufrecht zu erhalten oder, oder, oder. Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie. Im Moment habe ich anscheinend genügend Zeit, um solche Sachen zu beantworten. Damit habe ich anscheinend mehr Zeit als das Bürgermeisteramt. Was also auf alle meine Anfragen überhaupt nicht oder eben mit dem Versuch des Telefons bei mir reagiert hat. Ich bin sehr enttäuscht. Der festen Überzeugung, dass das im Moment die einzige Möglichkeit ist, hier wieder auf normalen Null zu kommen. Denn es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Es muss attraktiver für die Einheimischen und für die Touristen werden. Weil die möchten auch Freizeitangebot. Und alles was ich hier in meinem Businessplan eingereicht habe, klatscht vor Freude in die Hände. Wenn ich solche Zahlen an irgendeiner Stelle der Welt hätte, dann würde ich sofort umziehen, ohne auch nur eine Träne zu verschwinden. Wir haben hier über eine Million Einwohner auf der Insel, die wie gesagt ihre Freizeit entweder mit der Wii oder mit ihrem scheiß iPhone oder sonst irgendwie benutzen, ohne dass sie auch nur einem anderen Ansatzweise die Hand reichen, zusammen lachen oder sonst irgendwas. Wir haben heute den Tag der Heiligen Drei Könige. Das ist hier Weihnachten. Und wenn Sie mich fragen, wenn Sie hier durch die Straßen gehen und Sie möchten irgendwie mit anderen Leuten Weihnachten feiern, ein bisschen die Kultur kennenlernen oder so, Sie würden stark enttäuscht. Denn wenn es ein neues Wort für das Innenstadtsterben gibt, dann ist es zweifelsohne Puerto de la Cruz. Dafür danken wir dem Rathaus sehr herzlich und hoffen, dass irgendwann vielleicht auch nach der nächsten Wahl der armdicke Blitz der Intelligenz bei diesen Leuten einschlägt und sie sehen, dass sie nicht immer nur die Kuh melken können, sondern dass sie auch mal ein bisschen füttern müssen. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag der Heiligen Drei Könige und freue mich, dass es hier jemand hört und ich freue mich sogar noch mehr, wenn mir mal einer schreibt. Danke fürs Sein, gehabt euch wohl und ich halte euch weiter auf dem Laufenden.