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Die Weltrekordfolge

Die Weltrekordfolge

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Die längste Folge "Gequirlte Trockenheit" aller Zeiten. Wir gehen auf euer Feedbakc ein und müssen ein erstes mal zurückrudern. Also ein bisschen. Dafür rudern wir weiter vorwärts in Richtung Hot Takes. Wir beschweren uns über Junggesell:innen-Abschiede, Begrüßungsregeln und Lokalteile in der Zeitung. Diesmal war unser Quatsch wohl selbst für die Technik zu viel, weswegen es 2 kleinere Tonaussetzer gibt. Ich hoffe, ihr kriegt es über den Kontext wieder hin ;) So richtig Sinn ergibt das, was wir

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Transcription

The speaker starts the podcast by discussing the weather and their recent concert experiences. They mention attending a Knocked Loose concert and describe the music as angry and fast-paced. Despite the loudness, the speaker's ears are fine. They talk about enjoying moshing and stage-diving at concerts, even though they are getting older. The speaker jokes about being an old punk rock grandparent and using a rollator to get onto the stage. They also mention receiving feedback from listeners and apologize for using the wrong term, saying they will use the correct term "rubriken" in the future. The conversation then shifts to discussing Rubik's Cubes and a friend who could solve a large 8x8x8 cube in just a few minutes. The speaker mentions wanting to try solving a 64x64x64 cube as a challenge. The conversation ends with plans for the next podcast episode. Ja, einen wunderschönen guten Tag. Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge gekühlter Trockenheit. Sehr gut. Ich hoffe, euch geht es allen super. Ihr hattet eine angenehme Woche, trotz dem ekel-ekelhaften Regen. Im Moment der Aufnahme strahlend blauer Himmel und ich sitze drin und nehme ein Podcast auf mit dem, was ich mir keinen schöneren Tag vorstellen kann. Also, wie geht es dir, mein Großer? Geht es dir gut? Ja, also, da gibt es ja immer wunderschöne Sätze, die man dazu sagen kann. Ich sage jetzt keinen davon, aber ich glaube, das beschreibt es sehr gut. Draußen ist Sonnenschein, hier drin ist Gardine vor dem Sonnenschein. Ich sehe den nur dadurch so ein bisschen und ja, vielleicht auch aktuell ganz froh drum. Mich nervt der. Nee, alles gut. Ich freue mich, wenn die Sonne wieder scheint und ich wieder nach außen gehen kann. Das war jetzt eine unnötig lange Antwort für eine kurze Frage, aber damit musst du mich sehen. Wie geht es dir? Wir müssen ja die Stunde füllen, das ist normal. Das macht man bei Podcasts. Das ist mir aufgefallen. Ja, mir geht es gut. Ich hatte jetzt eine sehr, sehr anstrengende Konzertwoche wegen dem Free and Easy Festival. Ich sage es mal so, meine Beine sind gerade sehr dankbar, dass ich jetzt seit zwei Tagen nicht auf ein Konzert gegangen bin. Dass ich nicht konkret ausgerastet bin und wie ein Kolibri auf Cokes und Pit rumgesprungen bin und die ganze Zeit von der Brünel runtergesprungen bin. Wie es mit gar nichts macht. Wie ist es denn mit deinen Ohren? Was? Nein, Spaß. Klassiker. Den Ohren geht es überraschend gut. Den Viertel kann man manchmal sogar ignorieren, wenn man sich anstrengt, oder? So nach dem Motto. Ich muss echt sagen, in der Woche war das lauteste Konzert von Knocked Loose in der Theaterfabrik. Es war sehr, sehr laut, aber ich kann noch hören und ich höre keinen dauerhaften Mosquito in meiner Ohrmuschel. Ich glaube, ich habe die Woche gewonnen. Sehr gut. Bei Knocked Loose, da muss man so ein bisschen dazu sagen, wir haben zwar große Überschneidungen, was das Thema Punkrock angeht, aber die treffen sich ungefähr in der Mitte, kann man sagen. Knocked Loose ist wirklich gar nicht meine Richtung. Ich wurde aber tatsächlich die Woche dazu ermuntert, mir das doch mal anzuhören und habe mir dann nur mal so die ersten fünf Songs oder vier Songs, die es da immer auf Spotify in dieser Vorschlagsliste gibt, angehört. Und anhand von diesen vier Songs, die ich mir da angehört habe, würde ich sagen, das ist ein Mensch, der sehr wütend ist, weil er nicht genau weiß, wie schnell seine Musik eigentlich gespielt werden sollte. Das ist eine sehr, sehr schöne Beschreibung für Knocked Loose. Da kann ich dir absolut zustimmen. Ich finde auch irgendwie die Sing- oder Schreistimme von dem Gentleman, das ist irgendwie so, ich glaube, der schreit sich die Seele aus dem Leib aus Frust, weil er noch nicht in der Pubertät angekommen ist, weil er schreit sehr hoch. Ich habe das Gefühl, dass da auch Feststoffe mitkommen, also nicht nur Seele. Da können auch einige Organe mit dabei sein, so wie der Schmerz. Also ich war vorne in den ersten zwei Reihen natürlich, weil es keinen Wellenbrecher gab und ich Stage-Dives gemacht habe. Ich kann bestätigen, es sind keine Organe rausgekommen. Also nicht mal so ganz kurz, dass die Lunge so ein bisschen ausgestülpt hat. Nee, nee, nee, nee, nee. Das hat er sehr, sehr gut unter Kontrolle gehabt, der Gentleman. Also das war schon, da war ich auch sehr dankbar für. Gut trainierte Lunge, sehr gut. Viel rumgelungert. Ja, schön, klingt doch gut. Wir haben, oder wolltest du noch mehr von deinen Konzerten erzählen? Nicht, dass ich dir jetzt hier einfach über deine Konzerte erzähle. Also es ist halt der Klassiker. Ich gehe da hin, trinke hier und da ein Bierchen oder fünf. Gehe dann in den Pit rein, das kann man sich dann so vorstellen, das ist ein Fightclub mit musikalischer Untermalung. Sag mir jedes Mal, heute mache ich es ruhig, dann braucht es nur eine Ansage mit dem Spruch wie, open up this fucking pit oder more Stage-Dives. Das ist halt mein Kryptonit. Ich verausgabe mich für zweieinhalb Stunden und dann fahre ich nach Hause, dusche mich und wache am nächsten Morgen auf. Warum mache ich die Scheiße überhaupt noch? Und dann bin ich wieder in den Trackset gefahren, habe die gleiche Nummer nochmal gemacht. Du bist ja auch deutlich älter als ich. Ja, ja, ich merke es, ich merke es wirklich. Aber ich bereue es zwar immer wieder, aber es macht zu viel Spaß. Ich sehe mich schon irgendwann mal als Opa mit so einem Rollator, so einer Gehhilfe vorne in der ersten Reihe, dass ich so den Kids sage, komm, kletter da hoch, komm, da hast du es leichter, über den Wellenbrecher zu klettern, spring mein Kind, spring. Irgendwie sowas halt, aber es ist schon cool. Aber es macht schon Spaß. Aber das war es, es war absolut nichts Wildes. Geil, Stage-Dive mit Rollator, das kann doch ein Hackergrausen sein. Also ich mache es nicht, ich bin nur dieser coole Punkrock-Opa, der da drin steht und den Kids einfach sagt, hey, ihr könnt meinen Rollator nutzen, um auf die Bühne zu kommen. Aha, okay, ich verstehe. Genau, so habe ich es mir konzipiert eigentlich, wenn ich ehrlich bin. Mit meinen alten Knochen, die ich jetzt schon habe, und das wird nicht besser mit dem Alter, da sehe ich mich nicht mit so Mitte 60 da reinspringen, glaube ich. Ich sehe mich da jetzt schon nicht mehr so richtig, manchmal mache ich es trotzdem, aber ehrlich gesagt, ganz oft sehe ich mich da auch jetzt schon nicht mehr. Aber gut, wir können das ja hier im Podcast begleiten und sehen, wie es dann vielleicht stetig auch immer ein bisschen schlechter wird. Ja, immer halt. Genau. Und ich glaube, da haben wir schon die perfekte Überleitung, immer ein bisschen schlechter. Wir wollen ja immer ein bisschen besser werden und wir freuen uns da auf jeden Fall deswegen immer über euer Feedback. Und ich habe jetzt mal hier so ein bisschen Feedback gesammelt, einfach weil mir da so ein paar Gedanken dazu gekommen sind. Es gab also erst mal gerne immer weiter so, gerne auch kritisches Feedback, wir freuen uns auch darüber, wenn es denn konstruktiv angebracht ist. Ja, Feedback ist wichtig und wichtig. Und ich würde gerne mal anfangen mit einem Feedback, was ich gar nicht direkt bekommen habe, aber indirekt im Gespräch mir aufgefallen ist. Wir erzählen die ganze Zeit von Kategorien, die wir haben. Also dieses Regel in peace, that's what they said, ausrasten. Mir wurde da von einem ehemaligen Comedy-Podcaster, so ein bisschen wurde ich da korrigiert. Und es stimmt, es sind keine Kategorien, sondern es sind Rubriken. Das heißt, dieser Fehler kam von hier. Und ich kann auch sagen, wo dieser Fehler herkam. Wo kam er denn her? Na ja, mir ist das Wort Rubrik nicht eingefallen. Und wenn mir ein Wort nicht einfällt, dann rede ich einfach weiter und nehme anderes, was so ähnlich klingt oder in meinem Kopf so ähnlich ist. Es hat aber ein bisschen was damit zu tun, aber wenn man ganz ehrlich ist, es heißt Rubriken. Von dem her, ab sofort werden wir da hoffentlich fast immer das richtige Wort dafür nehmen. Und damit das auch passiert, werde ich jetzt einfach noch 2-3 mal Rubriken unauffällig in die Sätze unterbringen, damit ich mir das Wort Rubriken auch merken kann. Denn wenn man das Wort Rubriken relativ häufig gesagt hat, dann ist die Chance groß, dass einem das auch wieder einfällt, wenn man es braucht. Mit so einem Sponsoring von Rubik's Würfel. Ja, aber witzigerweise könnte ich den sogar lösen. Völlige unnötige Information und wird ein Flex. Also ich finde, es ist ein stabiler Flex, weil ein Spätzle von mir, so in dieser Rubik's Phase, wo das cool war, hat er ja so gefühlt alle Algorithmen gelernt, die es gibt auf diesem gottverdammten Planet. Und er hatte mal so einen Rubik's Würfel. Ich glaube, das war ein Octa Rubik's Würfel. Ein Octa Rubik's Cube mit 64x64 Feldern. Also 8x8x8, also ja. Ne, ne, ne, das waren so 64 breit und 64 hoch. Was? Ja, das war, wie soll ich beschreiben, das Ding war halt mega groß und klotzig und die Würfel waren halt so klein, da waren so 64 Felder. 64 Felder? Ja, kein Scheiß, ich schwöre drauf. Und das hat er einfach mal zufällig in der Kneipe dabei gehabt. Und so, hey, guck mal, was ich mir online bestellt habe. Holst du diesen Koloss vom Würfel raus und sitzt da drin für 10 Minuten und löst dieses Ding. Also bei 64x64 wirst du deutlich länger als 10 Minuten, ganz sicher. Also ich habe so ein bisschen, ich glaube, dass 8x... Aber das Ding war, vielleicht waren es keine 10 Minuten, vielleicht saß er da für eine halbe Stunde oder ich weiß es nicht. Aber er hat diesen Algorithmus drauf gehabt und saß einfach da und hat diese Würfel gelöst. Also 64x64 gibt es nicht. 8x8 ist 64, das heißt wahrscheinlich auf einer Seite 64, das kann ich mir gut vorstellen. Das war ein Octarubix. Ja, ja, Octar heißt 8, Kollege. Ja, ja, aber das hatte 8 an. So, und jetzt schau dir mal so ein 16x16 an. Der ist schon so groß, das funktioniert nicht. Na, na, na. Nee, nee, das ist nicht... Warte, warte, warte. Das Ding sah abgefahren aus. Ja, glaube ich dir. 8x8 ist auch schon abgefahren, aber also... Das Ding, egal. Ich will keine Traumata wieder ausvernehmen lassen. Und übrigens, es gibt hier einen weiteren Ertrag in 7,5 Stunden. Wie man einen Rubikwürfel 17x17x17 löst. Das geht also mit 64, das rechne ich in 10 Minuten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass damit ein 8x8x8 gemeint ist. Was sehr viel ist. Was wirklich viel ist für einen Rubik's Cube und wirklich lang dauert. Ja, gut. Wir lassen es dabei. Sonst steigere ich mich da wieder zu. Wir machen das mal so. Nächste Woche haben wir ja wieder einen Podcast. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Gut, das mache ich als Hausaufgabe. Ich mache das als Hausaufgabe. Ich habe zwar seit ungefähr sechs Jahren keinen Kontakt mehr mit diesem Menschen. Aber ich würde deswegen den Kontakt wieder mit ihm aufbauen wollen. Deswegen habe ich hier einen Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Und dann zeigst du mir den 64x64x64 Rubik's Cube. Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos abgehakt, der nächste Punkt hier in meiner Liste, Apropos 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Nein, sehr gerne Gesundheit. Nein, sehr gerne Gesundheit. Und die hat gesagt, Und die hat gesagt, Und die hat gesagt, warum man das vielleicht auch sagen könnte, warum man das vielleicht auch sagen könnte, wäre, dass man das Essen wertschätzt. wäre, dass man das Essen wertschätzt. Also, in Ländern, wo Essen nicht alltäglich ist, Also, in Ländern, wo Essen nicht alltäglich ist, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, und wo man nicht damit eigentlich zugeballert wird, Ja, das ist immer so ein Happening, ne? Ja, das ist immer so ein Happening, ne? Genau, die nehmen sich da richtig Zeit dafür, und die sagen halt auch, jetzt essen wir. Und dafür fand ich es dann wieder ganz gut, Und dafür fand ich es dann wieder ganz gut, vor allem möglicherweise auch in irgendwelchen Kindergruppen, vor allem möglicherweise auch in irgendwelchen Kindergruppen, oder auch so im Alltag mit Kindern, dass man sagt, okay, wir trennen Spielen und Essen voneinander. dass man sagt, okay, wir trennen Spielen und Essen voneinander. Und das fand ich sehr sinnvoll, zu sagen, Okay, wir nehmen uns die Zeit, jetzt zu essen, Okay, wir nehmen uns die Zeit, jetzt zu essen, da wird halt nicht die ganze Zeit gespielt zwischendrin. da wird halt nicht die ganze Zeit gespielt zwischendrin. Und danach ist wieder Spielen angesagt. Und danach ist wieder Spielen angesagt. Das voneinander zu trennen und damit zu essen, mehr Wertschätzung zu geben, hat mich dann auch überzeugt, dass wir die Regel vielleicht in Ausnahmefällen doch noch beibehalten dürfen. Ah, true, ja. Ah, true, ja. Da haben wir uns wohl vergaloppiert ein bisschen. Da haben wir uns wohl vergaloppiert ein bisschen. Ja, gut, ja. Ja, gut, ja. Und ich finde es dann auch wichtig, dass man auch in der Lage ist, sich dann nochmal zu reflektieren und nochmal auch darüber nachzudenken. Und nochmal sich Gedanken zu machen. Und nochmal sich Gedanken zu machen. Und nochmal sich Gedanken zu machen. Ja, ganz wichtig. Ja, ganz wichtig. Ja, ganz wichtig. Das zu dem Punkt. Das zu dem Punkt. Und dann hat unsere letzte Folge sehr großen Wirbel aufgewirbelt. sehr großen Wirbel aufgewirbelt. Ich weiß nicht, wie das heißt. Ich weiß nicht, wie das heißt. Und zwar unsere Frage nach dem Und zwar unsere Frage nach dem Seid ihr gut durchgekommen? Und dazu haben mich auch mehrere Feedbacks Feedbacks Feedbacks Ich sag jetzt einfach Feedbacks. Mich haben dazu mehrere Feedbacks erreicht. Mich haben dazu mehrere Feedbacks erreicht. Da habe ich besonders große Freude dran gehabt. Da habe ich besonders große Freude dran gehabt. Einmal fand ich es Einmal fand ich es sehr schön, dass jemand Also generell war das Feedback kritisch und völlig in Ordnung. kritisch und völlig in Ordnung. Und wir freuen uns auch über dieses Feedback. Und wir freuen uns auch über dieses Feedback. Also wirklich überhaupt gar nicht negativ zu sehen. Aber ich fand es sehr sehr schön, wie dann das Feedback zu dieser Kategorie, zu dieser Rubrik, zu diesem Satz formuliert wurde. Es war relativ kurz und knapp. Es war relativ kurz und knapp. Und die Frage regt dazu an, ausführlich über die Fahrt zu erzählen. Punkt. Und in meinem Kopf, ich versetze mich dann immer in die Person hinein, geht der Satz dann so weiter. Ja und jetzt, halt dein Maul. Ja und jetzt, halt dein Maul. Ja, also... Quatsch mich jetzt voll. Quatsch mich mit dem Bullshit jetzt nicht voll. Die Frage ist, hat er recht Junge, super. So, tschüss. Und ähm... Auch da erstmal, jederzeit. Quatsch mich jetzt voll, glaube ich, kann man über jede Folge einmal drüber reden. Punkt. Punkt, ja. Fullstop. Abgehakt. Aber... Aber. Nicht aber. Und mir kamen dazu noch weitere Gedanken. Nämlich einmal, selbstverständlich wissen wir wozu diese Frage gedacht ist. Das ganz viele, also bei den meisten Sachen wissen wir wozu die gedacht sind, nur manchmal muss man Sachen vielleicht auch nochmal in Frage stellen, die man sonst immer so hingenommen hat. Und das ist eben auch ein bisschen Teil von Comedy, dass man da ein bisschen genauer hinguckt, als es vielleicht notwendig wäre. Das heißt, ja, es ist super, wenn man gerne was von seiner Fahrt erzählen möchte. Aber, ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie man, also ich weiß trotzdem nicht wie, ob ich gut durchgekommen bin oder nicht. Das kann ich immer noch nicht sagen. Ja. Ja. Was ist dein... Ja. Also ich meine, ich gebe dir da vollkommen recht, wie letztes Mal gesagt, das ist alles für mich Straße. Und wenn man stehen bleibt, das ist nicht gut, das ist schlecht, wenn man geschmeidig durchfährt, ist gut. Und wie du auch gesagt hast, ich bin durch gut gekommen, ich stehe gerade hier und bin vor dir und sage Hallo. Ja. Aber, ich finde, ein Kollege von dir hat es ja eigentlich in seinen Kommentaren auch gesagt, ich glaube, gut durchgekommen ist, also für aktive Autofahrer, ist, wenn man die Zeit schlägt, was das Navi oder Google Maps vorschlägt. Naja, der hat das sogar noch mal ein bisschen genauer gemacht, beziehungsweise der wartet es auch von uns noch mal ein bisschen genauer. Das wäre jetzt, glaube ich, unsere Aufgabe. Ausgehend von dem Feedback, also wie gesagt, noch mal vielen, vielen Dank für euer Feedback und wir finden auch negative, auch ehrliches Feedback gerne nehmen wir an. Und wir versuchen es dann natürlich ein bisschen besser zu machen, so gut wir es halt können. Eben. Um aber noch mal auf diesen Kollegen zurückzukommen. Ja, bitte. Das finde ich übrigens lustig, da zwei Arbeitslose von Kollegen sprechen, aber der hat es sich das von uns noch mal ein bisschen genauer gewünscht, um vielleicht auch so eine Allgemeingültigkeit für die Community da draußen zu haben und der hat vielleicht sogar die Frage in den Raum gestellt, ob der möglicherweise, wenn man das Navi geschlagen hat, ob man dann vielleicht sogar sehr gut durchgekommen ist. Das heißt, gut durchgekommen 10%. Sehr gut durchgekommen, man ist schneller gewesen. Und wenn man jetzt also davon ausgeht, da sehe ich noch so ein bisschen die Schwierigkeit, dass jetzt möglicherweise das Navi als Grundlage für gut durchgekommen gilt, dann könnte man noch überlegen, naja, als Universalantwort kann man dann irgendwie sowas sagen wie, Navi hat eine bestimmte Zeit angesagt und ich habe in etwa die Zeit gebraucht mit zwei kurzen Pausen. Könnte man versuchen, so universal aufzubauen, jetzt ist nur mein Problem, was ich damit habe, diejenigen, die solche Fragen stellen, die stellen sich das ja auch untereinander. Und bei einer Strecke, die man schon kennt, würden, also mein Vater zum Beispiel, würde dann nicht mit Navi fahren. Mein Bruder hätte ich gesagt auch nicht. Okay. Das heißt, die Navi-Theorie funktioniert dann ja nicht mehr. Plot twist. Wir brauchen also eine andere Universalantwort da drauf. Ja. Wie können wir da der Community weiterhelfen? Können wir da vielleicht ein bisschen Erleichterung verschaffen? Wie kann man auf sowas antworten? Reicht es, wenn man sagt, ich habe die Ankunftszeit um maximal 10% verpasst? Das ist ja keine schöne Antwort. Nee. Vor allem, da besteht auch die Gefahr, also ich stelle mich jetzt als Autofahrer vor, weil ich habe früher sehr viele Videospiele gespielt und davon auch sehr viele Rennspiele. Und es gab immer so Missionen. Ja, genau. So Level, wo es dann hieß, okay, du musst diese Zeit schlagen. Also, oh Gott, nein. Du musst diese Zeit schlagen und das würde so viel in mich triggern, einfach, dass ich wieder in diesem Videospielmodus bin und dass ich einfach fahre wie ein Geisteskranker, dass ich sagen kann, ja, Maschine, ich habe dich geschlagen, so nach dem Motto. Mhm. Genau, das ist, glaube ich, aber generell, also unabhängig von der Frage, die nachgestellt wird, sobald man mit Navi fährt, glaube ich, ist das bei sehr, sehr vielen, vermutlich hauptsächlich männlichen, korrigiert mich gerne, wenn ich da falsch liege, aber vermutlich hauptsächlich Männern, die dann versuchen, die Zeit zu schlagen, die da auf dem Navi steht. Ähm, das passiert, ja. Aber das ist ja unabhängig von der Frage. Die eigentliche Frage ist ja, was erzählt man auf die Frage? Also, wie kann man denn ausführlich über die Fahrt erzählen? Also, sagt man dann, nee, du, da war einer mit Spruchemerkennzeichen, der ist zwar nicht rübergefahren, das war nervig, ähm, ja. Ja, ganz wild, ganz wild, ich habe ein Game Smart gesehen, oh, komplett ausgerastet. Also, das ist halt, ja, was gibt es da zu erzählen? So, lange Straße, Wald, okay, cool, danke, das ist halt, ja. Vielleicht kann man es, vielleicht kann man es so machen, ja, ähm, man, einfach vom Gefühl her, und zwar ein Gefühl, dass man sagt, okay, es gab Verzögerungen, aber diese Verzögerungen haben mich in meinem Leben weitergebracht. Es war auch mal ein Stück weit Entschleunigung. Es war super, dass ich auch einfach mal die Zeit hatte, über mich hier in diesem Fahrzeug nachzudenken. Du hast einfach so eine Selbstfindungsphase in deinem Schau. Der Weg ist ja das Ziel, ja, klar, bin ich gut durchgekommen, aber die Fahrt ist ja jetzt schon vorbei, und eigentlich wäre ich gerne noch unterwegs, und, ähm. Überleg mal, du bist bei so einer megalangen Autofahrt, kommst dann an, und dann so, ja, bist du gut durchgekommen, so, ja, ähm, ich habe die Erleuchtung gefunden, weißt du? Ja. Kann alles möglich sein, kann alles möglich sein. Und nebenbei, Nirvana gehört, all das, könnte man, vielleicht muss man einfach kreativ werden, und sich immer wieder eine neue Antwort überlegen, um selber auch Spaß daran zu haben, das heißt, und da würde ich, vielleicht würde ich das mal als Universalregel mitgeben, überlegt euch, während der Fahrt, du hast jetzt eine lustige Antwort auf die Frage, seid ihr gut durchgekommen, geben könntet, und nutzt die Zeit, während der Fahrt. Bitte hört auch diesen Part während der Autofahrt an. Das wäre super, ja. Ich glaube, das würde auch wirklich noch tiefer in die Psyche eingehen, einfach so, was man während so einer Autofahrt so denkt. Ich glaube, das würde prinzipiell schon sehr in die Psyche eingehen, aber für mich zum Guten. Witzig, weil es wahr ist. Okay, aber ich finde, damit haben wir doch eine gute Lösung gefunden, oder? Ja. Die Zeit nutzen, die man unterwegs ist, um sich eine gute Antwort auf die Frage zu überlegen. Eine kreative, eine lustige, eine spannende, ich weiß es nicht. Erleuchtende. Mhm. Sehr gut. Ja. Weißt du noch was zum Thema? Also ich werde ehrlich sein, ich glaube, auch bezüglich der letzten Folge, über diese Thematik habe ich mich eigentlich relativ gut ausgekotzt, sage ich jetzt mal, mit Social Excitey und Nahtoderfahrungen und so ein Gedöns. Aber wie du gesagt hast, hey, wir sind offen für ein Diskussionsplenum über den Terminus. Seid ihr gut durchgekommen? Sagt uns einfach Bescheid. Wenn ihr da auch noch Input für uns habt, sehr gerne. Wir freuen uns natürlich auch, wenn ihr da noch weitere Sachen habt, die wir gerne beachten sollen. Oder die unsere Community gerne beachten soll. Ja, wo du es gerade von der letzten Folge schon hattest, kann ich auch noch ein kurzes Update geben. Ich habe erzählt, wir haben ein Hörbuch gestaltet für diese Freundin. Ah stimmt, ja, die abgefahrene Nummer, ja. Genau, die der Geburtstag hatte. Das hat alles gut funktioniert. Das Hörbuch ist sehr gut. Also, so wie ich es mir vorgenommen habe, hat es dann am Ende gut funktioniert. Der Stick hat reingepasst. Ich habe Booklet geschaltet. Da hat der Stick reingepasst übrigens. Auch in den Computer, aber da hatte ich weniger Sorge vorher. Und ich habe das also alles mitgenommen und dann haben wir vor Ort, habe ich das aus der YouTube-Beutel rausgenommen und plötzlich war der Stick weg. Und man muss dazusagen, das ist eine ganz komische Adresse von hier gesehen zumindest. Also es wäre ungefähr eine Dreiviertelstunde einfach hin und wieder zurück. Selbst mit dem Auto mindestens mal so eine halbe Stunde. Und wir haben uns schon darauf eingestellt, okay, wir müssen jetzt noch mal zu mir fahren, den Stick holen und wieder zurück. Okay. Ja, dann habe ich mit den YouTube-Beutel geschnappt. Wir wollten gerade losfahren oder beziehungsweise waren kurz davor. Plötzlich merke ich, Moment mal, da ist doch gerade was rausgefallen aus dem YouTube-Beutel. Ja, da war der Stick. Doch. Der war die ganze Zeit in dem YouTube-Beutel und wir sind Gott sei Dank nicht losgefahren und wir waren so erleichtert. Wir haben es zu wenig gewürdigt, wie erleichtert wir waren, ehrlich gesagt. Und ja, das heißt, der Stick war dann also da, wir mussten nicht noch mal nach Hause. Alles gut. Und ja, man muss dazu sagen, die Freundin hatte erst Nachmittag nach Geburtstag, das heißt, wir haben ihr erst der Bar, in die wir dann gefahren sind, gegeben. Dorthin sind wir mit der Party-Tram gefahren. Ach, schön. Also es war an sich eine normale Tram, aber mit uns war es dann eine Party-Tram. Ah, ach so. Ich dachte, vielleicht habt ihr euch wirklich diese Party-Tram für die Veranstaltung, ah okay, cool. Okay. Ja, nee, also ich glaube, das hätte den Mitfahrenden sehr viel besser gefallen, wenn wir das gemacht hätten. Haben wir aber nicht. Wie unangenehm war es dir von der Skala von 1 bis 10, so eine geschmeidige 12, oder? Ja. Okay, sehr gut. Und ja, wir haben Berliner Luft getrunken, haben schöne, wie heißen diese, Leuchtstäbe als Anwendung gemacht. Es gab viel Glitzer. Ah, super. Es ist wichtig, dass die Mitfahrenden in der Tram checken, dass ihr eine Party-Veranstaltung seid, das ist wichtig. Genau. Und ja, als wir dann vor der Bar standen, also ein bisschen ausgestiegen, haben dann da noch unsere Getränke ausgetrunken, die standen dann irgendwann vor der Bar. Da ist uns aufgefallen, ja, den Jute-Beutel mit dem Geschenk, den hatte ich jetzt da in den Rucksack mit rein, ne? Und den Rucksack, den hat wohl der Verantwortliche in der Tram liegen lassen. Ach Gott. Ja. Mhm. Wir haben dann also kein richtiges Geschenk übergeben, wir haben dann also das Video, wo ich für alle Mitschenkenden das vorher schon mal kurz vorgestellt habe, was ich da so hingezaubert habe. Habe ich das also einmal gezeigt. Und dann haben wir hier die Dateien, das ist der große Vorteil der Digitalisierung, mit nem Tape wäre das nicht so gut gegangen, denn wir konnten also die, immerhin die Files überreichen, das heißt ähm, so konnte sie sich, sie würde es schon mal anhören. Aber das ist auch so eine Situation, unfassbar rar, so man denkt, Scheiße, ich hab das Geschenk verloren, dann so cool, Plottwist, ich hab das Ding wieder, geil, dann denkt man sich so, ah, schlauer Gedankengang, wir tun die Tasche in eine andere Tasche rein, damit sie diese Tasche nicht vergessen oder verlieren, und dann, hold up, wait a minute, Plottwist, sie vergessen die Tasche. Es ist halt, ne, also ich wäre da nach Hause gefahren, also da bin ich ganz ehrlich, ich wäre da so frustriert auf den Moment gewesen. Ja, für mich war es, ja, also für mich war es relativ unspektakulär, für den Verantwortlichen oder den Eigentümer des Rucksacks war es, glaube ich, schlimmer, weil der Rucksack ja auch weg war. Ja, bitte, war sein Hausschlüssel nicht da drin oder so, Konsorten, oder? Ich glaube nicht. Ah, Gott sei Dank. Ich glaube, das hätte er uns erzählt, ja. So ein bisschen Funkenhoffnung. Mhm. Ja. Ja, so lief das also ab. Es war der Geburtstag in Summe erfolgreich, kann man sagen. In Summe erfolgreich. Außer die Berliner Luftfahrt, das war das Wichtigste. So. Nämlich. Genau. Wie war dein Wochenende? Hast du irgendwas Spannendes erlebt, außer Konzerte, oder warst du einfach nur auf Konzerten? Nee, ich war Drittligaspielauftakt. Mhm. 1860 gegen Waldhof Mannheim, 2-0-Sieg. Wie war das so? Ah, es war super. Erstmal Beifußfrühstück am Trainingsgelände gehabt, dann die ganzen Chaoten an der Stammkneipe getroffen, schön stüberlt am Candidplatz, dann hoch zur Kurve gelaufen. Und es war eh sehr bewölkt an dem Tag. Mhm. Aber die zweite Halbzeit war Schmutz. Weil es so ekelhaft runtergeregnet hat. Hm. Also Stimmung war top und Heimsieg und alles drum und dran sensationell, hat auch total Spaß gemacht. Aber dieser ekelhafte konstante Regen, der war unfassbar anstrengend. Aber abgesehen davon, nach dem Spiel bin ich auch eigentlich direkt heim. Hab gedacht, ja, heute nach dem Regen, ich geh heute nicht mehr raus. Dann hab ich zwei Anrufe bekommen und welch Überraschung, war ich wieder Backstage auf dem Konzert. Also... Hat dich das Backstage angerufen, oder wie funktioniert das dann? Ne, es war... Der Max hat mich angerufen und eine Freundin von mir hat mich angerufen. Die haben gesagt, komm, wir gehen heute doch auf Diesenatz. Ja, pfff. Pfff. Ne. Ne. Ja, okay, komm, wenn ich schon eine Woche durchziehe mit Konzerten, dann machen wir's auch richtig. Also... Von den ganzen Bands, die ich gesehen hab, von den Konzerten, wo ich hinwollte, war ich nur auf einen nicht da. Also... War eine gute Quote. War okay. War schön. Aber abgesehen davon, also nix spektakuläres. Es war einfach nur wirklich die Woche Konzerte und Fußball. Ja. Ist doch... Eigentlich ist doch dann alles da, oder? Ist doch eine erfolgreiche, vernünftige Woche gewesen. Ja, total. Da merkt man schon, dass das Arbeitslosen-Dasein schon seine Vorteile hat. Also... An der Stelle Shoutout an alle, die einen Job haben und hier grad unseren Lohn finanzieren. Liebe geht raus. Das funktioniert aber auch nur, weil das free and easy war, ne? Ja, das war auch ein sehr, sehr großer, wichtiger Faktor, dass diese Konzerte gratis waren. Hahaha. Weil... Da hätte mein Geldbeutel geweint, wenn ich da für diese Konzerte alles Tickets gekauft hätte. Also das wär... Uff. Ja. Wenn er überhaupt noch hätte weinen können. Ja. Irgendwann versiegen ja auch die Tränen. Ja. Irgendwann tut's nicht mehr so weh. Deswegen heißt es ja auch, ich bin nicht mehr flüssig. Daher kommt es. Hm. Hm. Hahaha. Hm. Wieder ein Fun-Feuerwerk heute. Ein Fun-Feuerwerk, Marcel. Weltklasse. Weltklasse. Das ist hier der Fun, Fun, Fun Don... Montag. Montag und so was. Montag. Ja. Wir machen unsere Montage lustig und erträglich. Hahaha. Lustig? Vielleicht? Erträglich? Auf gar keinen Fall. Ja, also... Ja, nüchtern und erträglich, ne? Hahaha. Mhm. So nämlich. Ja. Ich hab... mach dieses Wochenende noch was Spannendes. Oh, ja. Was ist es bitte? Weiß nicht, ob das spannend ist. Aber... Ich hab mir vorgenommen, davor zu erzählen und danach nicht mehr. Weil ich finde, man sollte davor darüber reden und danach redet man nicht mehr drüber. Okay. Es wird ein Junggesellenabschied. Nein! Mhm. Und ich hab mir gedacht, wir könnten doch jetzt mal erzählen oder zusammen reden. Was macht einen guten Junggesellenabschied aus? Was bräuchten wir persönlich? Und da nochmal ganz, ganz wichtig. Unsere persönliche Meinung. Was bräuchten wir jetzt nicht? Was kann man bei Junggesellenabschieden Lustiges erleben? Was kann man sich vielleicht sparen? Hast du da irgendwelche Geschichten, irgendwas, was du erzählen kannst? Irgendwas, wo du sagst, so muss ein Junggesellenabschied aussehen? Oder wie stellst du dir dann vielleicht sogar deinen Junggesellenabschied vor? Also, ich war bis jetzt nur auf zwei. Mhm. Bei einem wurde ich tatsächlich aktiv eingeladen von einem entfernten Freund. Aber das war mega entspannt. Das war wirklich... Wir haben da Laser Tag gespielt, sind Burger essen gegangen. Und dann haben wir halt seine zukünftige Frau mit ihrem Junggesellinnenabschied im Irish Pub getroffen und haben zusammen getrunken. Also, das war mega entspannt. Und der zweite Junggesellenabschied... Eher wie so eine Art Polterabend dann am Ende. Ja, ungefähr so Polterabend, kannst du dir das vorstellen. Das war richtig schön, hat richtig Spaß gemacht. Jemand hat noch ein Glas runtergeschmissen, aber eher aus Betrunkenheitsgründen. Ja, genau. Beim zweiten Junggesellenabschied, da habe ich mich indirekt selbst eingeladen, weil das war einer aus dem engeren Familienkreis. Kurz Anmerkung an dieser Stelle. Meine... Also, hier in Deutschland leben nur meine Eltern und ich. Alles andere wie Cousins, Oma, Opa, Onkel, Schießmichtod, die leben alle in Schottland. Und ich war da mit einem Kumpel an der Oper. Es war ein Sommer, so ein Spätsommer, da haben wir da ein bisschen abgehangen, einfach ein paar Bierchen getrunken, und dann sind wir nach Hause gefahren. Und da habe ich so eine Gruppe Chaoten gesehen. Ich so, hey, scheiße, die kenne ich. Und das war mein Cousin mit so einem 30 Liter Augustiner fast Bollerwagen in einer Latex-Lederhosen-Outfit. Und die haben gar nicht damit gerechnet, dass ich da abhänge, irgendwie. Keine Ahnung, also richtig witzig. Witzigerweise, also der Junggeselle, der geheiratet hat, hat seinen Doktor in Politikwissenschaften und hat instinktiv als erstes gefragt, Sam, was ich hier anhabe, ist es politisch korrekt oder nicht? Fühlen sich Leute damit beleidigt? Es war nicht so, wie geht's dir? Oder so, hey, cool, dass du da bist, sondern so, hey, ist es politisch korrekt, was ich hier anhabe? Das sind eben wieder schlimmere Sachen, ja. Ich hab da eine Zwischenfrage. Ja, gerne. Wenn die jetzt, du hast gesagt, die kommen aus Schottland, das heißt, wenn die da jetzt aktiv hätten aus dem Weg gehen können, hätten sie es mit einer anderen Stadt ja deutlich einfacher gehabt. Ja. Wenn sie das hätten machen wollen. Ja, aber, ja. Es wäre ja Möglichkeiten gegeben, außerhalb von München, es gibt ja noch mehr Städte. Ja, es ist bis heute noch ein Rätsel, ob mein Papa und ich noch eingeladen werden oder nicht oder so, keine Ahnung, aber es war ganz witzig, hab dann halt mit denen Nummern ausgetauscht, war am nächsten Tag mit denen in der Allianz Arena. Also, Hut ab an alle, die professionell Junggesellenabschiede leiten, weil ich hatte wirklich eine betrunkene Reisegruppe. Wir haben uns am Fischbrunnen getroffen, weil die haben da eine Tour gebucht in der Allianz Arena, weil die sind auch alle sehr fußballaffiniert und der eine instinktiv so, ja, lass uns erstmal so einen Kasten Bier holen und trinken das mal auf der Fahrt nach oben. Also, nee. Sobald die einen Tropfen Alkohol trinken, eskaliert die Nummer. Hab ich halt denen, das war auch damals so im Gespräch in den U-Bahnen und S-Bahnen, die Nummer. Nee, nee, ich wurde letztens erwischt und musste 80 Euro Bußgeld zahlen. So, okay, gut. Und dann gibt es halt in der Allianz Arena diesen Paulanergarten. Ja. Das heißt, das ist jetzt eine Geschichte aus dem Paulanergarten. Ich glaube, all unsere Geschichten sind wie aus dem Paulanergarten. Aber dann, sie hatten das erste Weißbier, ihr erstes Schluck, dann ist es komplett eskaliert. Das war auf einmal, also man muss auch berücksichtigen, die waren alle in der Altersgruppe von 27 bis 35. Sobald der erste Schluck Alkohol wieder involviert war, zack, lass wieder wie 16 sein. Was die für Sprüche rausgebeutzt haben. Also, es hat schon Spaß gemacht, aber es war so ein bisschen fremdschämend. Und ich finde generell, weil ich... Du hast es auf Englisch dann Don't know, don't know. Ja, ja, so, so, bitte Ruhe jetzt. Ich finde das Konzept eines Junggesellenabschieds unfassbar cool. Mit deinen engsten Spätsel, weil es Städtetrip machen, eine lustige Aktivität machen und vielleicht das eine Bier oder fünf zu viel zu trinken. Alles cool. Aber ich meine, du kennst es ja selber, wenn du durch die Stadt läufst, du kennst es ja alle selber, so durch die Stadt laufen mit so Manche sind richtig unangenehm, finde ich. Ne, ich glaube, manche kann man da wirklich durch alle ersetzen. Also, ich finde, von außen ist ein Junggesellenabschied immer unangenehm. Und von innen kann man es versuchen, so weit wie... Also, ich mag schon auch ein bisschen dieses, naja, wir sind jetzt hier in der Gruppe unterwegs und uns ist heute egal, wie wir uns nehmen. Dieses Grundgefühl mag ich, aber mir ist es leider nicht komplett egal, wie wir uns benehmen. Also, es gibt schon noch so ein paar grundsätzliche Sachen, die einfach auch an so einem Junggesellenabschied, finde ich, schon... Also, für mich immer dazugehören, weil ich mir sonst einfach unglaublich blöd vorkomme in der Gruppe. Ja, ich verstehe dein Take voll, weil jedes Mal... Ich finde es bei Junggesellenabschieden richtig unangenehm, wenn die mit... Vielleicht ist es auch so ein deutsches Brauchding, ich weiß es nicht. Aber mir ist aufgefallen, jetzt über die 31 Jahre, die ich hier in Deutschland lebe, ist halt einfach, bei Junggesellenabschieden ist es immer so, die laufen dann immer mit so einem Körbchen rum, wo so Stammball drin sind, und die verkaufen das. Ja, aber das ist keine klassische Erfindung, also das ist keine deutsche Erfindung, sondern das ist, ehrlich gesagt, eine Erfindung aus den USA. Und tatsächlich hauptsächlich von Junggesellen. Also... Männlichen, ja. Und das wurde dann hier adaptiert, weil hier tatsächlich in Deutschland gab es tatsächlich eigentlich nur den klassischen Polterabend. Und irgendwann hat man gedacht, Mensch, das klingt aber cool, das machen wir hier auch. Und dieses mit Verkaufen und so weiter und Aufgaben erledigen, das ist schon auch ein Ding in Deutschland, und sicher wie zum Affen machen. Und ich finde, also, das ist von außen unangenehm, das ist von innen unangenehm, und eigentlich passieren Leute nur unangenehm. Eigentlich ist es nur, komm, lass noch mal für alle unangenehm machen, und dann heiraten wir. Auch okay. Ja, voll. Weil ich finde, auch Junggesellenabschiede können auch was Schönes sein. Ich habe es, ich glaube, in der letzten Folge erwähnt, ich war ja beim Kaltenberger Ritterturnier, habe das kurz angeschnitten. Ja, hast du das Ritterturnier angeschnitten? Also, das fand ich total witzig, so ein Junggesellenabschied, die waren ungefähr, ich glaube, 18 Mann, und der Junggeselle war halt wirklich in so einem Käfig eingesperrt, da stand ein Schild drauf, stand Giftswerk, und seine Jungs haben ihn über dieses komplette Festival getragen, und er hat diesen Käfig gefühlt nie verlassen, außer er musste aufs Klo. Und das finde ich halt total witzig, wenn du schon beim Mittelalterfest bist, in so einem Käfig da unterwegs, also, das fand ich ganz witzig, oder, ein paar Spätzle von mir waren jetzt am Wochenende in Budapest, und das war auch jetzt nicht so ganz wild, also, wir hatten ein schönes Essen, waren mal feiern, haben so ein Pubcrawl gemacht, so eine Kneipentour, haben auch eine witzige... Ich hab das jetzt... Das hat nichts geholfen, sag mal. Wahnsinn. Ich wollte dir gerade sagen, du musst zwischen zwei Geschichten auch mal ganz kurz atmen, weil... Ach so, ja, tut mir leid. Ich finde deine Geschichte ja super lustig, manchmal macht's aber vielleicht doch Sinn, da auch noch was dazu zu sagen. Ach so, so hab ich das ja nicht gesagt. Tut mir leid, also... Nee, aber ich hätte gern was dazu gesagt. Also... Entschuldigung. Also ich... Genau, wenn dir das jetzt hier immer zuhört, und von außen denkst, ja, aber das machst du genauso, das kann sehr gut sein. Ich möchte gar nicht sagen, dass es mir nicht so geht, aber es ist mir gerade aufgefallen, das ist, also klar, man hat dann immer sofort den nächsten Gedanken, den nächsten Gedanken, aber wir müssen... Genau, wir müssen vielleicht auch unserem Gegenüber mal ein bisschen... Unserem Gegenüber mal ein bisschen Zeit geben zu antworten. Vielleicht nehmen wir uns das beide als Learning für die nächsten, und werden es sofort wieder vergessen. Gut, dann merke ich mir, für die nächste Recording-Session schlafe ich nur viereinhalb Stunden, und versuche verkatert zu sein. Dann machen wir es so das nächste Mal. So nehme ich. Ihr seht, das ist ja alles Learning by Doing, und ihr seid live dabei, wenn wir uns gegenseitig hier einfach zu den besseren Podcastern machen. Ihr könnt da einfach unsere Entwicklung mit begleiten, könnt uns auch Dinge entgegenschreien über unsere Feedback-Kanäle, die wir natürlich niemals hier erwähnen würden. Aber die meisten von euch haben ja auch einen direkten Draht zu uns. Viel, was ich eigentlich sagen wollte, ist zu dem Thema Junggesellenabschiede. Ich finde, ich liebe die Kreativität, die dort diese Menschen oft an den Tag legen. Voll, voll. Was da für kreative Ideen dabei rumkommen, das finde ich eigentlich ganz oft richtig, richtig gut. Deswegen mag ich sowas zum Beispiel auch wieder irgendwie so ein bisschen mehr, wenn jemand in so einem Käfig eingesperrt ist, als dieses klassische, ja, wir haben halt hier unseren Bauchladen und machen das, was in den ganzen Filmen sonst auch gemacht wird. Und trotzdem, es ist für Außenstehende immer unangenehm, weil man natürlich in dieser Gruppe sich auch hochschaukelt, weil man natürlich sich nicht darum kümmert, was außenrum passiert. Und außenrum passiert aber halt auch immer was. Und deswegen fand ich die Junggesellinnen, nee, doch, war auch ein Junggesellinnenabschied dabei, auf den ich bisher so war. Ich fand alle völlig freundlich und völlig sozialverträglich, sodass man es gab einmal ein... Ja, es gab so, dass man sich nicht extrem schämen musste, da dabei zu sein. Es gab einmal ein T-Shirt. Es war nicht so unangenehm, dass man so eine Woche lang keinen Kontakt einfach mit dieser Personengruppe mehr hat, so nach dem Motto, oder? Nee, eher, also wenn, dann schämt man sich eher nach außen. Aber dass man nicht alle fünf Minuten gedacht hat, sorry, ich weiß, du fühlst uns gerade scheiße, ich weiß aber auch warum, ich verstehe dich. Sowas passiert mir eher. Also ich meine, dass man ja, mal den Leuten über die Stränge schlägt, das ist völlig in Ordnung. Das ist uns wohl auch schon passiert. Das passiert dem Elf. So. So, ja. Dann fährt man mit dem Idee heim. Gut. Haben wir sonst noch was? Was gibt es denn so must-haves auf einem Junggesellenabschied? Also, ich finde, so ein must-have, also, das ist jetzt schwer zu sagen, also ein must-have ist eigentlich so klar wie Clothespool, ist eigentlich also für mich die wichtigsten Menschen, für mich, die die mit mir meinen Junggesellenabschied feiern wollen, ja. Dann ein wunderschönes Essen, dass man sich wirklich auftakelt, in ein schönes Lokal geht, muss jetzt kein Stern sein, aber einfach irgendwo schön essen geht, eine schöne Flasche Rotwein sich gönnt, ratscht, pregame einfach dort mit ein paar frechen Bierchen, vielleicht auch so zwei, drei Schnäpschen zwischendurch und dann auf die Piste gehen, weißt du, aber dieses Verkleiden, das ist so ein Ding, ich habe als Kind schon Fasching gehasst, ja, aber ich sehe den Sinn dahinter nicht, dass zum Beispiel einer als so ein Typ mit Mitte 30, Anfang 40 mit einem Boratanker durch den Marienplatz laufen muss, da sehe ich den Sinn dahinter nicht. Das ist für alle beteiligt unangenehm, ja. Das ist eine Straftat eigentlich. Ja. Sie begehen eine Straftat, so kann man es brauchen. Visuelle Körperverletzung, so neblig, so nicht anders. So, Alter. Ja, aber das sind die Essentials für mich eigentlich. Gibt es denn irgendwas, wo du sagst, auf gar keinen Fall. Wie gesagt, verkleiden, diese Verkleidnummer. Also, es gibt witzige Kostüme, ja, verstehe mich nicht falsch. Aber es gibt ja auch Fasching dann dafür. Da kann sich ja jeder seins aussuchen, was er gut findet. Genau, da gibt es halt Karneval, da gibt es Fasching, da gibt es Dorfpartys, keine Ahnung, ja, aber halt wirklich sich so als vercrackter Super Mario zu verkleiden, ja, oder ne, ne, ne, ne, ne, als vercrackte Princess Peach zu verkleiden, weil das muss ja irgendwie, entweder muss es ein Kleid sein, oder man muss Haut zeigen. Eins von diesen zwei Faktoren sind immer der ausschlaggebende Grund, warum man sich so eine Kackkostümnummer gönnt. Das muss nicht sein. Das ist wirklich für mich das, ja, das ist für mich eigentlich so das größte Anti-Ding für Junggesellenabschiede für mich eigentlich, dass sie sich so verkleiden. Da bin ich ehrlich gesagt vollkommen bei dir. Zumal ich es auch ehrlich gesagt sehr fragwürdig finde, warum denn die größte Demütigung darin besteht, dass ein Mann wie eine Frau gekleidet ist. Also das ist ja die Idee dahinter, niemanden damit zu demütigen, und das ist ehrlich gesagt irgendwie ein bisschen komisch. Also, ja, vielleicht, wir kommen gleich noch zu der Rubrik, aber vielleicht können wir hier schon mal vorgreifen und sagen, das bitte einfach in Zukunft nicht mehr machen. Vielleicht beerdigen wir diese Tradition, dass Männer sich als Frauen verkleiden müssen, um sie möglichst zu demütigen. Das ist Bullshit. Oder generell so diese Kostümnummer, das braucht keiner. Gut, dann haben wir es eh schon angekündigt, dann können wir eigentlich zur... Ist das unsere erste Rubrik erst? Das ist ja Wahnsinn. Zur ersten Rubrik kommen, und zwar zur Regel in Peace. Stimmt, Rules in Peace heißt es im Original. Aber du, wir sind ein internationaler Podcast, wir können das auch mal auf Deutsch machen. Ja, eben. Und ich habe da eine Regel mitgebracht. Das heißt, ich habe eine Regel mitgebracht, das heißt, ich habe eine Regel mitgebracht, ich habe da eine Regel mitgebracht. Sollen wir da mal drüber reden? Ich bin gespannt, ja. Man muss auch dazu sagen, diese Rubrik wurde sich gewünscht, und es gibt tatsächlich eine Regel, die wir wirklich auflösen können. Beerdigen können. Und es wird wahrscheinlich noch ein paar Mal vorkommen, es wird noch das eine oder andere Mal Knigge drauf vorkommen, aber diese Regel, zuerst die Frau zu begrüßen, und dann auch noch so offensichtlich mit diesem Satz, zuerst die Dame. Das ist so sexistisch. Warum? Das ist doch mal so unglaublich umständlich. Das macht mich richtig wütend hier. Das macht mich richtig wütend, gell? Das macht mich richtig wütend gerade, gell? Da kriegen wir hier eine Mischung zur Ausrasten-Kategorie. Das ist Wahnsinn. Ja, also, vielleicht noch ganz kurz, begrüß doch einfach die Leute, wie sie halt dastehen. Wie es halt sinnvoll ist. Nicht nach Geschlecht. Was machen wir denn, wenn jetzt plötzlich zwei Frauen dastehen? Welche Frau wird denn zuerst begrüßt? Wenn eine queere Person, die sich eben keinem der beiden Geschlechter zuordnet, dasteht, dann begrüßt man da oder mehrere davon. Ne, lassen wir das bitte. Freundlich begrüßen, das finde ich benünftig, das finde ich auch nett, das finde ich höflich. Aber eine Reihenfolge nach Geschlecht, warum? Das ist so schön, dass du dabei wirst, das ist toll. Ja, also, ich weiß nicht. Ich finde, ein paar britische Klischees muss ich erfüllen. Ich bin ein Gentleman, der halt ein Schude und irgendwie, mir wurde es auch nie wirklich so aktiv beigebracht. Oder ich wurde nie so wirklich erzogen, sondern so nach dem Motto, ja, du musst immer die Dame als erstes begrüßen. Das war einfach so instinktiv. Also, hallo, gibst ihr die Hand? Dann fragst du, ist das dein Partner? Das ist, glaube ich, so ein Smalltalk-Ding, sage ich jetzt mal. Also so ein Opener, so kann ich es mir vorstellen. Man begrüßt die Dame und dann kann man fragen, sind sie heute alleine hier? Ah, nee, das ist ihr Partner. Hallo, guten Tag. Aber ich bin voll der Meinung, das ist so veraltet eigentlich. Zumal, du wolltest weiterreden? Ich weiß es nicht. Ihr seht die Verbindung hier gerade sehr schlecht. Also, ich habe nie in einem Büro gearbeitet, aber da gibt es doch dieses Business-Klingel, dass man auch den Chef als erstes begrüßen muss, so gefühlt. Und da bist du ja auch in so einem Dilemma da. Was ist, wenn er mit seiner Frau da ist? Ja, Bullshit. Also, das ist noch schlimmer, finde ich. Also, dass der Chef zuerst, nee, sicher, der Chef hat Verantwortung und sowas, aber warum soll der zuerst begrüßt werden? Also, im Idealfall begrüßt man die Leute, so wie sie da stehen. Meistens macht es halt Sinn, dass man vielleicht auch die Leute zuerst begrüßt, die man halt kennt, um sich dann halt irgendwie gegenseitig vorstellen zu lassen. Auch alles in Ordnung. Also, dafür gibt es so viele Gründe, aber die Gründe, die auch hinter diesem Mann, Frau und so weiter stecken, der hat bei Knicke, das sind ja alles so veraltete Regeln, die, also, die teilweise ja noch darauf zurückgehen, also, wenn wir das noch ein bisschen weiterspielen, es gibt so wie auch diese Regeln, normalerweise Ladies first, aber zuerst geht der Mann in den Raum rein und dann lässt er die Frau vorgehen, um halt schon mal abzuklären, wie sicher die Lage ist. Ja, das hat im Wilden Westen sicherlich seine Berechtigung gehabt, das hat im Mittelalter sicherlich noch seine Berechtigung gehabt, das hat aber jetzt im Hofbräuhaus in München nicht mehr so eine, ja, aber jetzt nicht mehr so eine Riesenberechtigung. Ja, ich wollte gerade sagen, im Hofbräuhaus geht es sehr mittelalterlich zu. Da muss ich schon sagen, was da für Gestalten rumlaufen. Okay, können wir, aber im Zweifel muss man auch dazu sagen, gibt es irgendwie Gesetze, die das relativ gut im Griff haben und vor allem würde ich jetzt auch nicht behaupten, dass ich jetzt dann da die deutlich wehrhaftere Person wäre, ich bin vielleicht im Mittel ein bisschen stärker, aber das ist auch schon alles, also von dem her. Lass uns diese Regel beerdigen, Ruth and Peace begrüßt einfach die Leute, die da sind. So, ja, begrüßt die Leute, die da sind, wie sie halt da stehen, die Leute, die ihr halt kennt zuerst und vor allem nicht mit nicht zu jemandem hingehen und dann die Hand nochmal wegziehen, ah nee, die Dame zuerst, das ist das Schlimmste, was ich mir, also, was mir auch schon ein paar Mal passiert, also was ich natürlich auch gemacht habe, aber wenn man da nochmal drüber nachdenkt, ja, na klar, mir wurde das schon auch so erzählt, so, Dame zuerst, da habe ich gedacht, na klar, muss man so, aber nee, muss man nicht. Nee, muss man nicht, nö, nö. Gut, dann, ich glaube, dir geht es richtig gut jetzt, dass du es richtig mal auskotzen konntest. Wirklich, es ist wirklich mehr als bedürftig, wenn ich überlustig bin. Du bist richtig glücklich gerade. Ja, so ist es. Ja. Also, Leute, geht daraus, ihr begrüßt alle, wie ihr wollt, scheißegal, was für ein Geschlecht oder wo ihr herkommt, einfach Hand raus und Hallo sagen. Genau. Ich finde, damit können wir die Kategorie auch erstmal wieder zumachen und das war Rules and Peace. Alright. Ja, dann würde ich sagen, wo ich mich jetzt auslassen durfte, darfst du gleich als nächstes. Hast du Bock? Ich habe immer Bock, immer auszurasten, es ist sehr viel Wut in mir. Ich bin gespannt, also ich war selbst von mir überrascht, wie sehr ich mich über Tennisbälle aufregen konnte, weil nach der Aufnahme habe ich mich nochmal 20 Minuten damit befasst und Tennisbälle sind immer noch einfach scheiße. Punkt. Ich bin gespannt, was es heute sein wird. Da haben wir übrigens auch eine Ergänzung bekommen, Tennisbälle sind maximal dafür da, um sie in der Mitte durchzuschneiden und dann auf Anhängerkupplungen hinten drauf zu packen. Stimmt. Stimmt. Und ich habe über meinen Wasserkocher auch nochmal drüber nachgedacht und habe so gedacht, Alter, es ist halt auch echt eine ganz schöne Angeberei für diese 100 Grad Sticherschaft. Das sind gerade mal 10 Grad mehr als in einem rechten Winkel, also muss man sich jetzt nicht so aufzählen. Gut. Das ist gut. Kommen wir jetzt zu unserer allseits beliebten Kategorie Ausrasten, nicht Lachen. Geil. Richtig Bock. Ich bin richtig Punk. Das ist richtig toll. Ja, Mann. Ja, und ich habe die ganze Woche drüber nachgedacht, worüber du dich denn jetzt mal auslassen solltest und ich glaube, mir ist was eingefallen, wo ich mir sicher bin, da könntest du was zu erzählen und zwar der Lokalteil in der Zeitung. Alter. Lokalteil in der Zeitung, Leute. Ich hasse diese gottverdammte Rubrik. Es ist so oh, also für mich in München triggert es mich ja wirklich noch mehr, weil da merken wir, was München für ein Kaff ist einfach. Immer wenn ich zur U-Bahn laufe, habe ich halt so drei Zeitungsstelle, die Merkur, DSZ, BILD und TZ. Und du siehst halt Süddeutsche in diesem klassischen grünen Ding, gute Presse und dann siehst du halt zum Beispiel BILD, die ignoriere ich einfach, weil das einfach rechtspopulistische Arschlöcher sind. Ist einfach so. Und dann kommen so Zeitungen wie TZ und Münchner Merkur. Die haben dann so eine Schlagzeile, wie das war vorgestern, so man bedenkt, es herrscht gerade Krieg, in den USA Schulschießereien, die Mieten steigern. Ja, es ist so viel Leid in dieser Welt gerade. Und was die TZ-Eiszeit als Schlagzeile hatte, heute ist der Tag der Hauslöwen. Ein 14-Seiten-Special über fucking Katzen. Dann geht es noch... Also noch gar nicht mal über Fußball. Nee, das geht mir so richtig auf den Piss. Journalismus ist dafür, Leuten zu erzählen, was eigentlich abgeht. Okay gut, ich hasse auch Katzen, aber das ist eine andere Thematik. Das ist vielleicht eine andere Rubrik, wo ich mich wirklich exzessiv ausrasten kann. Aber was interessiert mich auch, zum Beispiel so Schlagzeilen, wenn so ein lustiger Harald seit 40 Jahren am Victoria-Markt seine Kartoffeln verkauft. Es tut mir leid. Es ist schön und gut, dass sie so ein bisschen ihre Erwähnung kriegen, diese Appreciation kriegen, Gott bewahre. Aber macht es nicht auf die Vorderseite und macht da ein 4-14-Seiten-Special draus. Also bitte. Oder heute zum Beispiel so Problem Bezirk Bahnhofsviertel. Ja, no shit. Es ist ein Bahnhofsviertel. Was erwartest du? Da hängen nur Junkies ab. Was sagen Politiker, Anwohner und die Polizei dazu? Was wollen die erzählen? Da kommt ein Karl-Heinz von der Polizei München und sagt so Ey, das ist ein Problem. Das Klimaschutz seit ungefähr 40 Jahren und wir geben unser Bestes, das ist mal das, was der Gigamacher kennt. Cool, danke fürs Gespräch, aber ich brauche keine 14 Seiten drüber. Oder dann auch so, ich finde es gehört auch zur Lokalzeitung dazu, so Viertelzeitungen wie so Sendinger Anzeige oder Rahmersdorf aktuell und so ein Gedön. Ey, ist es gut für die Community? Ja, gut für die Gemeinde oder wo du so bist, aber was interessiert mich das, wenn, keine Ahnung, ein Natura Anja und Schein Klaus neue Filzpuppen gehekelt haben und das jetzt bei der nächsten Kuchentombola beim Straßenfester kaufen. Was bringt mir das? Das ist halt, ne. Du weißt dann halt, dass du da hingehen kannst, wenn du gerne Filzpatronen kaufen wolltest. Ne, also vielleicht, ich sehe jetzt schon, also viele werden nicht meiner Meinung sein, weil so klar werden viele sagen, soll München noch berichten? Ja, was so der Welt abgeht, was politisch so abgeht, vielleicht, aber ne, Lokalteile, die belasten mich, die machen mich richtig wütend. Die triggern mich. Ich merke das voll, dass es irgendwie richtig Ja, ne, also da werde ich richtig wütend. Das macht ja auch was mit dir, ne? Ja, ich bin richtig gut gelaunt, meinen Kiez rumgelaufen, wollte noch schnell einkaufen gehen und dann sehe ich das halt so. Ne, da war der Tag für mich im Arsch, da war richtig im Arsch einfach, aber keine Ahnung, vielleicht mach ich jetzt ein... Weißt du, was mich am meisten daran stört? Das Bahnhofsviertel ist in München ja maximal ein Bahnhofszehntel. Ja, ja, ganz ehrlich, Bahnhofsviertel, wenn man Bahnhofsviertel hört, denke ich instinktiv an Frankfurt. Ja gut. Und das ist auch ein Viertel, das ist auch, der Name ist getrademarkt so gefühlt, aber so, ne, München muss einen auf Großstadt machen, wir nennen es jetzt auch Bahnhofsviertel. Ein Scheiß ist das. Ein Scheiß ist das. Ich finde auch, diese Lokalteile versuchen verzweifelt München als so megagroße Weltstadtmetropole darzustellen, was absoluter Bullshit ist. Ne, aber ja, ich glaube, ich lasse es dabei, sonst, sonst, sonst, sonst sabble ich mich noch wunder, als ich eh schon bin. Musst du wieder, die Tropfen, brauchst du wieder Baldrian. Du sollst ja nicht mehr mit deinem Blutdruck... Ja, ja, bitte nicht. Ach, ne, ne. Zusammenfassend, Lokalteile vor allem der Münchner Zeitung sind einfach für den Arsch. Punkt. So. So. Der Arsch kommt hinten, und was kommt hinten bei der Rubrik? Der Jingle, das war Ausrasten, nicht Lachen. Ja, die Jingle-Nummer wird schon ein längeres Projekt, glaube ich, aber wir arbeiten dran. Wir arbeiten dran. Also, so gar nicht, aber genau, das ist, glaube ich, der Satz, den Wander sagt. Und, weil wir jetzt wirklich schon echt lang geredet haben, würde ich sagen, kommt noch deine letzte Rubrik. Du hast heute eine sehr, sehr interessante Rubrik. Du hast heute eine Band-Empfehlung für uns. Erzähl doch mal, wen hast du uns heute mitgebracht? Also, die Band gibt es tatsächlich schon länger. Die heißen Grindline. Weil ich hab mir letztens, weil es so geregnet hat, weil ich bin ja früher selber Skateboard gefahren aktiv, und es gibt das Skate-Magazin Thrasher. Habe ich immer für eine Metal-Band gehalten. Wenn ich die T-Shirts gesehen habe, habe ich mir gedacht, hä, warum da so ein Metal-T-Shirt? Das ist eines der ältesten und renommiersten Skate-Mags seit, ich glaube, Mitte der 80er gibt es die schon, oder seit den 80ern. Irgendwann habe ich draufgefunden, dass das so ist, ja. Also, und die haben halt so ein Event, das heißt King of the Road. Und das ist eigentlich ganz witzig, da sind halt drei Skate-Teams, machen dann so eine Schnitzeljagd für zwei Wochen quer durch die USA, und müssen so Tricks und Challenges erfüllen. Und am Ende dieser zwei Wochen gibt es halt so ein Event, wo sich alle treffen und ihr Footage anschauen, und da spielt immer eine Live-Band. Und das ist eine Band von einem Pro-Skater aus den 90ern, das ist so ein Seitenprojekt, und die heißt halt Grindline. Und wer Bock auf bisschen stoner Rock hat, also dieses entspannte, verspulte, aber gelegentlich diesen klassischen 80er-Skate-Punk- Hardcore-Gebäuze für 90 Sekunden reinpressen möchte, kann ich's nur empfehlen. Und ja, die machen auch wirklich Spaß. Vielleicht nochmal für unsere Zuhörenden, wie heißt die Band? Grindline. Also Grindline. So. Das wollte ich wissen. Vielen Dank, da werde ich auf jeden Fall mal reinhören und werde dann mal berichten, wie ich das so fand. Dann sind wir jetzt, glaube ich, wirklich am Ende angekommen. Ihr seid so langsam erlöst. Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für euer Feedback, vielen Dank für all die auch netten, freundlichen Nachrichten. Das macht wirklich sehr viel Spaß. Und ja, auch das hier labern macht sehr viel Spaß, also auch vielen Dank an dich, Sam. Ja, das Gleiche kann ich nur zurückgeben. Und danke an die Zuhörer. Jetzt haben wir, glaube ich, offiziell unsere längste Folge jetzt aufgenommen. Vielen, vielen Dank für alles. Vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank fürs Feedback. Die Weltrekord-Folge. Wiederschauen und reingehauen und bis nächste Woche zur neuen Folge gequälter Trockenheit, würde ich sagen, oder? So machen wir das. Dann euch eine schöne Woche, Leute. Bis dahin. Tschüss.

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