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Two in won - Zwei für Gewinner

Two in won - Zwei für Gewinner

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Ihr habt gefordert, wir haben geliefert! Eine pickepackevolle Sendung, wie Arnd Zeigler sagen würde. Zwei technische Fehler (bin gespannt ob ihr beide findet), ne Menge unnützes Wissen, viel Fußball-, Punkrock- und U-Bahn-Content, wie ihr es von uns gewohnt seid. Dazu schwelgen wir in Erinnerungen und müssen anerkennen, dass sich eine Folge von Aufnahme bis Veröffentlichung längst überholt haben kann. Danke Harald aus London...

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Transcription

The hosts of the podcast apologize for not recording an episode last week due to one of them losing their voice. They discuss the inconvenience of not having a voice for a podcast and the amount of tea they drank to try and recover. They also mention recording a special episode but losing the audio. They ask the listeners if they should re-record it or do a different special episode. They then discuss their recent experiences, including one of them waking up early and going grocery shopping, and the other doing a deep cleaning of their house. They also mention breakfast habits and recommend avoiding a certain energy drink brand. Moin Moin Hallo und Servus und Herzlich Willkommen zu einer Folge gequälter Trockenheit. Und zwar eine indirekte Special-Folge würde ich jetzt mal so wagen, da wir letzte Woche es nicht geschafft haben aufzunehmen, dass wir jetzt heute ein bisschen länger und mehr sinnlosen Qualitäts-Content rausbolzen. Anders kann man es nicht beschreiben. Ich fange schon mal an, sag jetzt mal, wenn es okay ist, Marcel. Ich entschuldige mich, dass es nicht geklappt hat die letzten zwei Wochen, da ich keine Stimme hatte tatsächlich zum Tag unserer Aufnahme. Da ist mir aufgefallen, wie alt ich werde, weil ich in einem Luftzug geschlafen habe und ich konnte für viereinhalb Stunden hatte ich keine Stimme. Das war sehr beängstigend. Und ich war sehr, sehr, sehr eingebunden in der Arbeit wegen Krankheitsbedingungen, aber das ist halt normal in der Gastro und deswegen war es heute geil. Eine kurze Frage dazu habe ich. Ich weiß ja, dass du alleine wohnst. Wann merkt man, dass man keine Stimme hat? Eine sehr berechtigte Frage. Ich habe meinen morgendlichen Vocal Soundcheck gemacht. Machst du denn immer? Also ich stehe mal vor dem Spiegel und mache einen Harkuss. Ich habe einfach gehustet und dann habe ich geräuspert und ich habe irgendwie gespürt, dass da irgendwie nichts Falsches ist. Ich meine, ich rede manchmal gerne mit mir selbst. Man wollte gerne mit mir selbst reden und da kam halt, also da war halt nichts da. Na gut. Mir würde das wahrscheinlich genauso wie dir gehen. Ich rede auch gerne mit mir selber. Deswegen käme das wahrscheinlich bei mir auch relativ schnell raus. Aber es ist natürlich schon eine lustige Vorstellung. Also wenn man sich das so vorstellt. Du wohnst alleine, gehst das erste Mal raus, möchtest mit jemandem reden und merkst, oh, da war gar keine Stimme mehr. Das ist eine vollkommen berechtigte und legitime Frage. Das ist absolut vollkommen legitim. Ja, war toll. War schön. Ich habe, glaube ich, an einem Tag noch nicht so viel Tee in meinem ganzen Leben getrunken. Und das sage ich als Brite. Ja, genau. Stimme weg. Natürlich, das könnt ihr euch sicherlich denken. Unpraktisch für einen Podcast. Hätte vielleicht sogar die Qualität erhöht. Aber ja, nicht die Qualität deiner Stimmbänder. Deswegen konnten wir das nicht tun. Und dann, genau, dann kam ja aber noch, haben wir ja für alle Fälle, so wie wir das eigentlich schon mal ja machen mussten, eine Sonderfolge aufgenommen. Und da wiederum muss ich dann quasi die Schuld auf mich nehmen. Denn offensichtlich habe ich da meine Tonspur, die ich da aufgenommen habe, einfach nicht abgespeichert. Oder zumindest nicht so, dass ich diese Tonspur wiedergefunden habe. Und ich habe meinen kompletten Computer, ich habe alles durchsucht, ob ich das irgendwo anders abgespeichert haben könnte oder, oder, oder. Leider nicht. Und wir hätten euch natürlich die eine Hälfte der Tonspur hochladen können. Aber da hättet ihr wahrscheinlich nicht viel davon gehabt. Was sehr schade ist, denn wir haben uns da an dieser Sonderfolge, die hat eigentlich sehr großen Spaß gemacht. Ja, die war wirklich, wirklich toll. Die hat echt Spaß gemacht. Ja, genau. Also eigentlich müssen wir jetzt, damit die Leute nicht das Gefühl haben, dass wir es verpasst haben, müssen wir sagen, das war eigentlich auch nichts. Oh Gott, die Ware ist immer noch der gleiche Müll. Also so ist es nicht. Also verpassen tut dir da nichts. Aber es war eine gute Folge. Ja, genau. Und wir haben da, nachdem ja der Sam das tatsächlich schon mal machen durfte, oder vielleicht hätte er es machen dürfen müssen. Vielleicht hätte er es machen müssen, ja. Genau, haben wir uns den Integrationsfragen gestellt, die man in Bayern so quasi, also beziehungsweise, wenn man ein deutscher Staatsbürger werden möchte, was man da quasi, diesen Test, den man da vorher beantworten muss. Da haben wir uns einigen Fragen gestellt und haben die mal beantwortet. Das müssen wir jetzt leider nur so als Geschichte für euch zurücklassen. Aber ich glaube, wir sind das Integrationsgespräch bekommen. Genau, das ist die Frage. Ob wir nicht einfach sagen, wir nehmen es halt noch mal neu auf. Und da seid ihr jetzt gefragt. Wollt ihr das hören oder sagt ihr, nee, nee, es hat mich so beeindruckt. Nehmt es als Zeichen. Nehmt lieber eine andere Sonderfolge auf. Wir haben da noch Ideen. Also darum ginge es nicht. Wir hätten da schon auch noch Möglichkeiten. Deswegen seid ihr gefragt. Ich glaube, wir packen das dann auch gleich mit in eine Umfrage hinein. Ja, ob ihr das dann hören wollt oder nicht. Ja, also wenn ihr wieder meine Traumata wieder neu erleben wollt, dann sagt Bescheid, ob ihr Bock drauf habt. Also ich habe Bock. Die will nicht so Influence-Sensor-mäßig klingen, aber schreibt einfach in die Kommentare, was ihr Bock habt. Ekelhaft, eklig. Aber jetzt eine Frage. Wir haben uns auch selber nicht viel voreinander gehört die letzten eineinhalb Wochen, zwei Wochen fast. Wie geht es dir, Josef? Geht es dir geil? Geht es dir gut? Mir geht es eigentlich wirklich sehr gut. Also ich bin heute Morgen so ein bisschen noch, ich habe noch so ein bisschen so eine Restkarte, würde ich jetzt sagen, in unserem Alter, in dem wir jetzt sind. Du bist ja noch mal einen Ticken älter. Da hat man ja immer schon so zwei Tageskarte. Und dementsprechend war ich heute Morgen schon noch so ein bisschen da, aber jetzt ist eigentlich alles verflogen. Und von dem her, nee, mir geht es echt gut. Ich habe einiges auf der Liste, was ich zu erzählen habe. Deswegen ist es gut, dass wir uns heute eh ein bisschen mehr Zeit nehmen müssen, sollten, dürfen, um euch hier mit unserem Bullshit zu berieseln. Wie geht es dir denn? Ja, nachdem ich meine Stimme wiederbekommen habe, eigentlich ganz gut. War ein bisschen anstrengend auf der Arbeit, weil krankheitsbedingt ist bei uns einer ausgefallen. Deswegen hatte ich nur einen Tag frei in der Woche, aber gestern eigentlich nur geschlafen, den ganzen Tag. Und ich war von mir heute selbst überrascht. Leute, die mich kennen, ich bin ein Langschläfer. Also wenn ich frei habe, da passiert vor zwölf nichts. Aber ich bin heute Morgen um sieben Uhr morgens aufgewacht, von alleine. Und es war sehr merkwürdig. Ich habe wirklich viel geschafft, heute nur am Morgen. Und es ist komisch. Ja, also ich kann das auch bestätigen. Vor elf, glaube ich, habe ich noch nie eine Nachricht von dir bekommen. Von dem her, schon so früh. Aber ich finde das auch geil, wenn das so funktioniert. Das ist ja bei uns beiden immer so ein bisschen eine Schwierigkeit, ob dann auch die Energie da ist. Aber wenn das so läuft und das so vor sich hin geht, ist das eigentlich ein geiles Gefühl. Dopamin wird dann da aber richtig produziert, finde ich. Ja, voll. Ich war so um sieben wach und dann lungerte ich noch eine Stunde im Bett, habe am Handy rumgedattelt und ein bisschen Nachrichten geguckt. Dann bin ich um acht aufgestanden, bin dann einkaufen gegangen. Um acht einkaufen ist geil, oder? Also morgens um acht. Also ich fand es krass in meinem Ghetto-Netto. Das war in Real Life Walking Dead. Ich war, abgesehen von den Angestellten, glaube ich, der jüngste Kunde drin. Das war wild. Ich war der Erste am Pfandautomat. Das war geil. Das war richtig geil. Also ich hatte nur so sechs Flaschen da, aber trotzdem das Gefühl, ich bin der erste Penner, der die ersten Flaschen hier reinschmeißt. Richtig geil. Du warst wirklich der Allererste, also aufgemacht und dann der Erste am Pfandautomat? Ach so, ne. Also der Laden hatte schon eine Stunde offen, aber ich habe halt gesehen, dass sie diese Wannen ausgetauscht haben. Was für Wannen? Ja, die haben ja diese Plastikwannen, wo die Flaschen reinkommen und so ein Shit. Ja, aber die sind ja nicht hinter dem Automaten? Ja, ja, aber die fahren einmal durch den Laden, dass sie es raus befördern bei mir. Also die gehen quasi raus, dann einmal ums Eck, dass sie da so das Tischen lagern können, bevor es abgeholt wird. Ich verstehe. Und du hast gesehen, wie es gerade rausgefahren wurde und dann wieder den frischen. Ich gehe davon aus, dass ich der Erste bin, der die ersten Flaschen des Tages da reinschmeißen durfte. Also nimm mir das nicht. Okay, das war wirklich mein Highlight des Tages heute Morgen. Wenn ich das glücklich mache, dann möchte ich dir das nicht mehr. Es sind die kleinen Sachen im Leben, die mich glücklich machen und das gehört dann dazu. Und ja, das ist dann auch so in der Früh einkaufen, richtig wild. Man hat gemerkt, gestern war Feiertag, also die haben quasi die ganzen Regale aufgefüllt und so ein Shit. Das war ganz chillig. Und ich habe dann angefangen, meine Putze sauber zu machen. Also so Deep Cleaning. Also wirklich so kein Frühjahrsputz, sondern so ein Herbstputz, sage ich jetzt mal. Ja, dann habe ich auch wieder gefrühstückt, weil ich frühstücke nie. Also als Gastronom ist Frühstück Kaffee und Kippe oder Red Bull und Kippe oder abgestacktes Brot mit Kippe und Kaffee. Keine Ahnung. Aber sich wirklich hinsetzen und sich einfach mal so eine Schüsse Müsli reinbeuzen, war schon geil. War schon schön. Ich möchte da kurz als Disclaimer einwenden, dass wir die Marke, es gibt auch noch Monster und es gibt noch ganz viel andere, weil die Marke, die du gerade genannt hast, die möchten wir wirklich nicht unterstützen. Ach so, ja, ja, ja. Eine Marke gegründet von einem Rechtsextremen, auch wenn er schon tot ist, die sich wirklich nur um finanziellen Profit kümmert und nicht um Menschen und Menschenleben. Da möchten wir keine Werbung für machen. Richtig. Kauf dir über Mask für 39 Cent die Dose. Beut es genau so rein und es ist so günstig. Oder diese anderthalben Liter, wie heißt die denn, Rino oder sowas. Ja, oder einfach der kleine Effekt, Effekt, auch 2 Liter für 3,90 Euro Abfahrt, Endgut. Also ich habe das auch mal gemacht, aber irgendwie heute, ich verstehe das nicht mehr, wie man, also 2 Liter oder anderthalb Liter Energy Drink, das kann doch niemand vernünftiger, also naja, kann nicht die Wirkung haben, die man sich davon erwartet oder erhofft. Ich hatte letztens einen Koffeinrausch. Ja, da war ich auf der Arbeit. Da kam ich mit meinem Kollegen zwei Stunden früh vor Dienstbeginn, weil wir einen Arsch voll Buckel, also produzieren und rausbeuzen mussten. Und ich hatte so von, wie heißt der Streamer, von Monte seinen Energy Drink, den sogenannten Gönner-G. Also ich will jetzt hier auch keine Werbung machen, aber ich war einfach curious, das mal zu probieren. Aber das war einfach nur so, das sind halt diese Energy Drinks, wie so diese halben Liter Dosen, wie andere Marken. Und ich war nie ein Fan von diesen halben Liter Dosen. Aber ich habe so, hey komm, ich probiere es mal. Was kann passieren? Schmeckt gut, ja, aber mein Kollege hat es nicht mitbekommen, weil ich habe es in der Küche aufgemacht, der hat mir dann so ein Cappuccino hingestellt. So, da habe ich quasi so einen halben Liter Energy reingebeuzt, im Anschluss noch einen Kaffee. Ich war wie ein Kolibri auf Kokain, Alter. Ich bin da rumgesprungen im Viereck. Das war sehr beängstigend, aber dieser Koffein-Cumdown war schon ein bisschen eklig nach drei Stunden dabei, da wollte ich echt schlafen. Ja, verstehe ich. Ja, bei mir ist es so, wenn ich auch, also Koffein ist bei mir auch total weird. Also ganz oft ist es so, dass Koffein eigentlich nur quasi den Körper wach macht, aber nicht den Kopf. Und das ist super anstrengend, weil nämlich der Körper dann richtig powert und der Koffein Körper denkt, nee, auf gar keinen Fall machen wir jetzt irgendwas. Und dann kriege ich hier wie Herzrasen und so weiter. Also das funktioniert bei mir eh nicht so richtig gut. Und es geht wirklich so weit, dass ich doch auch schon mal mit so einem Koffein-Rausch wirklich so dachte, boah, fuck, irgendwas ist nicht in Ordnung hier gerade. Es läuft hier gerade richtig verkehrt. Sicher, dass es Kaffee war? Ja, das war wirklich nur Kaffee. Also ich trinke im Normalfall eine Tasse am Morgen und dann war es das über den Tag. Wenn ich irgendwie gearbeitet habe, habe ich manchmal noch eine zweite irgendwie mittags getrunken, wenn ich so gemerkt habe, okay, jetzt kommt so ein Tief und ich muss jetzt wirklich auch noch nicht nur normal am PC sitzen, sondern ich muss jetzt irgendwie mich richtig konzentrieren, ich muss irgendwie Interviews führen und so weiter und dann da auch aufpassen. Dann habe ich mal noch eine zweite getrunken, weil das auch echt dann auch lang ging teilweise. Da muss man manchmal auch irgendwie bis zu zwölf Stunden tatsächlich auch. Und ja, ich weiß das für dich eigentlich nix, aber für mich war das dann schon auch immer ein Ding, so zwölf Stunden den Kopf anhaben, da ist irgendwann einfach auch Sense. Und da habe ich dann nochmal einen zweiten Kaffee und das ging manchmal. Aber wenn ich dann noch einen dritten getrunken habe, dann war wirklich Feierabend. Da bin ich dann zu Ende. Und dann habe ich wohl drei getrunken und dann musste ich irgendwann nach Hause gehen und ich dachte, so geht das nicht. So kann ich nicht arbeiten. Schön. Ja, gut, haben wir die First World Problems auch abgelöst. Ja, voll, ja, echt geil. Aber wo wir jetzt gerade schon die ganze Zeit so bei Arbeit waren, habe ich, würde ich sagen, wir könnten mal die erste Rubrik abfahren. Und zwar heißt die erste Rubrik heute Fragen an den Koch. Ja, ich bin gespannt, was du mir heute für die Frage stellst. Ja, also ich habe. Genau, wir wissen, du bist der Koch von uns beiden und ich bin darauf gekommen, weil ich mir überlegt habe, wie in einem anderen Podcast wurde erzählt, dass es da wohl KollegInnen gibt, die immer Sonderwünsche haben, wenn sie irgendwo essen gehen und dass das zumindest bei denen irgendwie ungut ankommt. Dann wollte ich dich eigentlich erst fragen, wie kommt es denn in der Küche an, wenn jemand Sonderwünsche hat und habe mir dann aber gedacht, das ist wahrscheinlich kommt es nicht gut an, weil ihr natürlich auch irgendwie feste Abläufe habt. Andererseits gibt es halt KundInnen, die vielleicht manches nicht essen können dürfen sollen. Was mich aber interessieren würde, ist, was waren denn so die skurrilsten, abgefahrensten, lustigsten Sonderwünsche, die du hattest und was war deine Sicht darauf? Boah, jetzt muss ich überlegen. Also bezüglich Sonderwünsche, sage ich mal so, wenn man Unverträglichkeiten hat, easy. Aber es gibt so Sonderwünsche, da fragt man sich, es ist eigentlich ganz witzig, dass du heute das fragst, weil ich hatte vorgestern hatten wir einen Gast, der wollte eigentlich nur eine Bratwurst essen mit einer Scheibe Brot dazu, anstatt wie wir es auf der Karte haben, Bratwürstel, Senf, Sauerkraut und dann kannst du halt dein Brot dazu bestellen. Aber er wollte nur eine Wurst, explizit, also quasi so das so rauspicken und einfach irgendwas günstiges zusammenschustern, so nach dem Motto, weißt du, das ist halt sauanstrengend. Aber ich habe ja meine Kochkarriere in ein Establishement angefangen, wo ich sage, nein, gibt es da nicht. Wir hatten damals auch unten einen Delikatesse-Laden, also die Gäste konnten theoretisch einkaufen gehen, sagen so, ich habe hier ein schönes Stück Fleisch, mach mir was geiles draus, so nach dem Motto. Also du wirst wissen, das ist halt wie ein Insekt. Ja, genau. Und da wird man so abgehärtet, wenn man so Sonderwünsche reinkriegt, weißt du, dann denkst du, ja, okay, passt schon, mach mal draus, wenn du in eine andere Läden reingehst. Aber ich glaube, das Abgefahrenste war mal, weil wir hatten eine Vitrine vorne mit Fleisch und Fischen, so im Ganzen. Wir hatten zum Beispiel so Seezunge für zwei, dann hatten wir wunderschöne Steinbuttfilets und Schießbitone, dann hatten wir so eine Fleischvitrine, wo wir halt ein Tomahawk-Steak hatten. Wunderschönes Produkt, also riesiges Ding. Und das Abgefahrene war, ein Gast hat es bestellt, explizit gesagt, wir dürfen es nicht würzen, da dieses Stück Fleisch wie ein Hund ist. Da haben uns alle kurz ein bisschen blöd angeschaut, so ein witziger Kellnergag, so lustig. Nee, das war sein absoluter Ernst. Und rat mal, was für ein Hund das war? Ich wollte jetzt eigentlich raten, wer der Gast war, weil ich nämlich da eine ähnliche Geschichte dazu schon mal gehört habe und wollte eigentlich gerade raten, dass das Oliver Polak möglicherweise gewesen sein könnte. Ich habe keine Ahnung, wer das war, aber da gehen mir die Hände auf den Sack. Ja, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ein eher kleinerer, wenn du das so sagst. Es war ein Mops. Es war ein verkackter Mops, der sich für zweieinhalb Stunden sich gequält hat an diesem Ding. Da habe ich meine komplette handwerkliche Existenzenfrage gestellt. Oder was war auch noch so eine abgefahrene Bestellung? Der Klassiker ist Rinder-Tatar durchgebraten bestellt. Das ist so ein Ding, das verstehe ich nicht. Ich verstehe das nicht. Tatar ist halt Tatar. Das wird roh gegessen oder ganz klassisch in den 70ern nur an den beiden Seiten kurz scharf angebraten und das war's. Aber hast du mal ein durchgebratenes Rinder-Tatar gegessen? Ich weiß nicht. Für mich ist auch so die Vorstellung, das ist quasi wie als würde man Hackbraten statt Mettigel bestellen, oder? Wunderschöner Vergleich. Genau so ist es. Das ist die deutsche Entsprechung. Du kannst dir auch vorstellen, dass du ein durchgebratenes Rinder-Tatar jetzt ein trockenes Fleisch pflanzt. So kannst du dir das vorstellen. Da denke ich mir einfach so, nein, warum? Oder ich habe so viele Sonderwünsche mal gehabt. Ab einem Punkt ignorierst du und vergisst sie. Du bist einfach so abgehärtet. Aber was hatte ich noch? Das war so ein Ding, da hat ein Gast bei mir bestellt eine Carbonara. Und jetzt kommt's, ich habe es halt wirklich italienisch gemacht. Also sprich nur mit Eigelb, Parmesan, Käse, Speck zerlassen und so. Also wirklich italienisch. Dann kam der Zeller zurück und hat gesagt, nee, das ist für den keine Carbonara. Die wollten halt so diese deutsche Carbonara mit Sahne. Und da war ich wirklich sauer, weil ich habe fachlich korrekt gearbeitet. Und dann habe ich gesagt, nee, der Gast checkt das nicht. Ja, das ist ja auch so ein bisschen das Phänomen, dass in Deutschland eigentlich, oder dass jede Pizzeria oder jeder italienische Restaurant in Italien halt viel, viel besser ist als in Deutschland. Ja, voll. Der deutsche Wild ist halt so scheiße, dem reicht es, wenn da so ein bisschen Ambiente da ist. Und dann müssen wir uns auch nicht die Mühe geben, das irgendwie gut zu machen. Ja, also ich meine, es ist halt zum Beispiel auch, ich hatte auch mal einen Gast, bei einem gemischten Salat nur grün. Dann ist er nicht mehr gemischt. Ja, richtig. Und der Gast bestand darauf, also unter gemischten Salat, da kommen die ganzen gängigsten Sachen rein. Lollo Rosso, Lollo Bianco, dann noch mal, also da war noch Putzenblätter in dem gemischten Salat, aber dieser Gast bestand darauf, dass man das rauspickt und nur grüne Blätter rausnimmt. Okay, und wie hätte er jetzt, ich weiß jetzt nicht, was bei euch im gemischten Salat noch drin ist, aber hätte er jetzt zum Beispiel, keine Ahnung, grüne Paprika akzeptiert da drin, also ging es wirklich nur um die Farbe, oder wollte er einfach nur einen grünen Salat haben? Es ging ihm nur die Farbe. Er wollte keine Tomaten drin haben, er wollte keine Radieser drin haben, er wollte einfach nur grüne Blätter. Und wenn du da so 400 Essen rausbolzen musst und da wirklich diese fünf Minuten Zeit nehmen musst, weil wir hatten das ja vorgemischt natürlich, da rumzufriemeln, rumzukramen, da denkst du ja auch so, vielleicht bin ich vielleicht fucking Green David, Alter, ihr wisst mich verarschen. Vielleicht ist sein eigentlicher Fetisch, dass sein Essen, also jedes Blatt vorher noch einmal angefasst wird, bevor er es isst. Und dann hat er sich überlegt, wie kriege ich das hin? Und dann hat er wahrscheinlich festgestellt, ja, nur mit der Bestellung wird es wohl so klappen. Na gut. Aber zusammenfassend kann man sagen, Sonderwünsche, je nach Grad der Sinnlosigkeit, kommen die beschissener bei der Küche an, sagen wir es mal so. Wie ist es, wenn man einfach nur eine andere Beilage möchte, statt der, die auf der Karte steht? Geht. Also wenn du lieber zum Beispiel ein Kartoffelpüree statt ein Kürbispüree haben möchtest, und wenn wir es eh da haben, easy going, das geht ja schnell. Aber wenn du so reinkommst mit so, ich sehe ja vier Pürees da, ihr habt Sellerie, ihr habt Kartoffeln, ihr habt Karotten und Kürbis, jetzt als Beispiel. Ich habe jetzt richtig Bock auf ein Grünkohlpüree. Ja, okay. Irgendwas komplett Wildes, dann denkst du ja auch so, dein Teil, sag mal, bist du dumm? Und dann geht es weiter und kriegst Front-of-House und Back-of-House auf den Sack, so nach dem Motto, ey Leute, ihr wisst, wie es die Karte ist. Warum proponiert ihr so eine Scheiße und sagt, es ist machbar, obwohl wir es nicht haben und so ein Schild. Aber wie gesagt, so manche Sachen sind Kleinigkeiten, aber manche, wie gesagt, je sinnloser, desto frustrierender ist es. Ja, also ich, jetzt mal von mir gesprochen, ich würde natürlich immer auf der Karte gucken, gibt es das denn bei einem anderen Gericht auch? Und dann würde ich halt, ich mag Salzkartoffeln zum Beispiel nicht so gern. Ich finde auch, Salzkartoffeln ist wirklich das langweiligste, was man aus Kartoffeln machen kann. Und deswegen würde ich dann immer irgendwie, was weiß ich, Bratkartoffeln, vielleicht auch Pommes oder irgendwie Kroketten oder sowas nehmen, wenn die halt irgendwo anders bei einem anderen Gericht auch mit dabei stehen. Ja, das ist ja legitim, weil es da ist, weil es vorhanden ist, weißt du, aber dass du jetzt dann reinkommst und sagst so, ja, ich hätte gern Pommes Alumette zum Beispiel, also Streichholzkartoffeln, da denkst du, was ist mit dir, so nach dem Motto, aber schnell. Streichholzkartoffeln, okay. Also ich habe gerade nochmal gegoogelt, das kann ich vielleicht noch aufklären. Der Hund von Oliver Pulak ist kein Mops, das heißt offensichtlich war nicht er das. Es muss also jemand anderes gewesen sein. Und wir können als Fazit sagen, wenn ihr Sonderwünsche, also wenn ihr mit einer eigenen Vorstellung oder wenn man mit einer eigenen Vorstellung ins Restaurant geht, was man jetzt haben möchte und dann unabhängig davon guckt, unabhängig davon, was jetzt das Restaurant anbietet, Sonderwunsch ist immer ein bisschen doof. Wenn ihr aber einen Sonderwunsch habt, wo ihr sagt, Mensch, die Karte, was gibt sie her, kann ich anders kombinieren, kann ich das irgendwie anders machen, dann ist das völlig legitim. Und dann gerne auch den Sonderwunsch äußern und Unverträglichkeiten natürlich immer. Richtig. Und noch kurz an dieser Stelle hinzufügen, wenn irgendwer von euch es irgendwann mal witzig finden sollte, zu meinem establischen Mord zu kommen, wo ich bucke und einfach aus Trotz Sonderwünsche zu machen ohne Begründung, das schwöre ich bei Gott, dann finde ich euch und ich raste aus und gehe Straftaten am Tisch. Ja genau, das wollte ich nur sagen. Dann schließen wir damit die Rubrik Fragen an den Koch. Ja, lecker, lecker, Brötchen, Brötchen, Küchenbereich im Hintergrund. Ja, genau, wenn du da so kochst, da gibt es ja auch immer wieder mal gewisse Kundenbewertungen, vermutlich, auf Google. Das vielleicht nur eine ganz kurze Einordnung, Google-Bewertung. Wenn die jetzt nicht gut sind und ihr, also ja, was macht ihr dagegen? Gibt es da irgendwas, was man dagegen machen kann? Also ich sage es mal so, ich arbeite in der Branche, wo Kritik unfassbar wichtig ist, weil Kritik ist zu Recht da. Ja, also das ist halt unser Parameter, sag ich jetzt mal, in was wir uns verbessern können, bessere Leistung, besser steigern können, schieß mich tot. Aber es gibt manchmal so Google-Bewertungen, wo man sich einfach fragt, bist du dumm? Also wirklich so. Aber ich hatte mal einen Restaurantleiter, der hat es eigentlich ziemlich gut geklärt, von so Pseudogourmets, sage ich jetzt mal, die so gefühlt 800-Wörter-Essay auf Google geschrieben haben, hat er persönlich darauf geantwortet, aber so ausgeholt und so sarkastisch übertrieben, dennoch fachlich und professionell geantwortet, das müssen wir halt auch berücksichtigen. Es sind so ein paar Leute, zum Beispiel so Blogger zum Beispiel, die denken so, weil die auf Yelp oder so einen lustigen Instagram-Foodblog haben mit 150 Followern, die denken, die schreiben für The Guardian so nach dem Motto, oder für Michelin oder was auch immer. Also das braucht man nicht. Also die Möglichkeiten, die man hat, ist entweder man nimmt es an oder man nimmt es nicht. Oder man nimmt Antworten drauf. Ich kann da jetzt noch eine neue Möglichkeit hinzufügen, die ich gelernt habe beim Tierpark Hagenbeck. Zur Erinnerung, der Tierpark Hagenbeck ist ein relativ bekannter Tierpark in Hamburg. Mir deswegen bekannt, weil da irgendwie so eine NDR, eine von diesen Zwei-Tiere-und-Co-Sendungen gedreht wird. Und vielen vielleicht auch deswegen besonders bekannt, weil da bis vor 100 Jahren noch Menschen im Zoo ausgestellt wurden. Und ehrlich gesagt, sich der Tierpark auch nie so richtig damit, mit dieser Geschichte auseinandergesetzt hat. Okay, das wird ja ein Extremnischen-Thema jetzt. Ich bin gespannt, okay. Ja, genau. Und dieser Tierpark hat sich jetzt überlegt, schlechte Bewertungen auf Google, die sind für uns ja unpraktisch. Da wollen wir doch mal Menschen mit dem Anwalt drohen. Und zwar unter dem Vorwand, dass man sagt, wir glauben, ihr wart gar nicht wirklich da. Ihr habt uns nur schlechte Bewertungen eben, vielleicht möglicherweise wegen diesen Themen, die wir schon besprochen haben, gegeben, aber ihr wart gar nicht da. Ihr müsst jetzt erstmal beweisen, dass ihr auch wirklich da gewesen seid. Sonst müsstet ihr bitte diese Bewertung wieder löschen. Und das geht schon los, wenn man nur drei von fünf Sternen gibt. Dann schickt wohl der Tierpark Hagenbeck aktuell Anwaltsschreiben raus mit der Drohung einer Anzeige. Und man müsste eben nachweisen, dass man dort auch wirklich gewesen ist. Was ja auch manchmal ganz schön schwierig ist, wenn das irgendwie zwei Wochen her ist oder sowas. Dann hat man ja nicht unbedingt mehr das Ticket. Und dann muss man die wieder löschen. Ach Quatsch, ernsthaft? Ja. Ist das nicht sympathisch? Ach komm. Wie heißt der lustige Zünder, den ich jetzt googeln werde? Hagenbeck. Dieser Gründer von diesem Tierpark hieß Hagenbeck. Deswegen heißt er so, glaube ich zumindest. Und ja, das ist wohl deren Herangehensweise mit Menschen, die den Tierpark nicht so gut finden. Ich schau mal die Rezensionen an. Ja, also wahrscheinlich ist es schon so, dass wenn du dort schlechte Erfahrungen findest, dann hat da jemand auch nachgewiesen, dass er da gewesen ist. Eigentlich hätte ich fast schon Bock hinzufahren, um da eine schlechte Bewertung klarzulassen. Ja, schon, gell? Weil schon der Erste bei Niedrig, der Park versucht meinen Post zu löschen. Ja, stimmt. Das ist eine sehr gute Variante, weil das ist eine Bewertung, die man da durchaus da lassen kann, ohne jemals im Tierpark gewesen zu sein. Ja, also habe ich vor kurzem gelesen, das fand ich irgendwie eine sehr interessante Herangehensweise an Bewertungen. Ich meine, ja, so Google-Bewertungen, die sind immer subjektiv. Nicht immer versteht man die. Ganz oft schreiben, und das ist ja auch so, Bewertungen, die Tendenz, eine Bewertung zu schreiben, steigt natürlich damit, dass man vielleicht was erlebt hat, was einen unzufrieden gemacht hat, und man deswegen noch mal eine Bewertung schreibt, als es war alles halt so okay. Das kennt man ja von sich selber auch, dass man wahrscheinlich eher eine Bewertung schreiben würde, wenn es nicht gut lief, als wenn es halt gut lief. Aber die Herangehensweise finde ich schon sehr toll. Ja, also das ist halt schon grob. Also ich sage es mal so, klar gibt es immer solche Scherzkekse, die sowas halt posten, so als Gag und so, aber halt wirklich so weit gehen, dass sie einen Beweis wollen, dass du da warst, und die auch mit einem Anwalt drohen, weil du im Internet einfach deine Meinung sagst. Weiß ich nicht. Kann man anders lösen. Ja, ich finde auch, also das ist irgendwie nicht die Herangehensweise, wie ich das machen würde, aber offensichtlich hat sich da der Tierpark Hagenbeck gedacht. Wir machen das so. Offensichtlich mit Kritik und mit sich selbst auseinandersetzen ist da nicht so dein ihr Ding. Und dazu passend habe ich aber vor kurzem auch noch ein sehr schönes Zitat gefunden von einer Band, die heißt, oder von einer von der Sängerin einer Band, die Band heißt wohl March, also wie der englische Merz. Und die hat gesagt, ich bin überzeugt, dass es momentan großen Bedarf an Punkrock gibt, die Leute werden immer frustrierter und wütender. Und das fand ich sehr sehr schön. Ein großer Bedarf an Punkrock, das ist eine sehr schöne Formulierung. Und da muss ich sagen, diesen Bedarf an Punkrock habe ich ja letzten Freitag, nicht zuletzt dank auch des großartigen Maximilians, der mich dazu mitgenommen hat, den habe ich da stillen können. Zumindest teilweise. Ich habe das in dem kleinen kurzen Snippet, das ich aufgenommen habe am Montag, ja schon mal angekündigt, dass ich da noch mehr dazu erzählen werde. Ich war nämlich auf einem Konzert von vier Bands, die alle so dem Bereich Street-Punk oder wie die Kenner, KennerInnen sagen, zuzuordnen sind. Und ja, ich habe da das früher sehr viel mehr noch gehört. Ab und zu höre ich da immer noch mal ganz gerne rein. Und das waren also die Bands Los Fastidios aus Italien und dann die drei deutschen Bands Berliner Weiße, OXO 86 und Loy Chemie, natürlich mit OI, so wie eure Bands sich immer einen OI-Witz drin haben. Ganz kurz, geiles Line-Up, würde ich sagen. Wenn ich da nicht buckeln hätte müssen, wäre ich auch am Start gewesen. So ist es nicht. Ja, auf jeden Fall. Also ich muss auch sagen, das Los Fastidios kannte ich nur zwei Lieder von. Das eine, das hat mich damals schon immer begleitet, das hieß irgendwie Fetter Skinhead, was lustig ist, weil die eben aus Italien kommen und eben eigentlich kein Deutsch sprechen. Deswegen war das immer so ein kleiner lustiges, so für mich was lustig. Und dann das zweite, der läuft regelmäßig im Stadion vom FC St. Pauli, das heißt Antifa Hooligan. Ah, dieses Come on, come on, Antifa Hooligan. Ah, ja, Klassiker. Stimmt, das ist von denen, gell? Endgeil. Ja, genau. Und ich habe mir die angehört, die sind halt sehr viel skalastiger als Punkrock, also als die anderen Bands, sag ich jetzt mal. Und das war solide, war völlig okay. Und dann kamen ja die drei eher Punkrock-lastigeren Bands, wovon ich sagen muss, dass ich OXO 86 damals nicht auf dem Schirm hatte, sondern erst irgendwie jetzt so vor kurzem so ein bisschen für mich entdeckt habe, so vor zwei, drei Monaten ehrlich gesagt erst. Und die bisher nicht auf dem Schirm hatte, Berliner Weiße und Leukämie dafür aber schon sehr. Also Berliner Weiße war schon so eine der Lieblingsbands mit so 17, 18, 19 damals. Da habe ich auch noch einen Pulli, der existiert auch noch, habe ich noch angezogen, er passt auch noch. Ich kann nur mit meiner Frisur keine Pullis tragen, weil ich, wenn ich die aus- oder anziehe, meine Frisur kaputt mache. Ja, genau. Aber ja, also das war schon so eine Lieblingsband. Leukämie fand ich auch immer ganz cool, das war natürlich auch da ein Klassiker der Punkrock-Geschichte, denke ich, Good Night, White Pride. Ja, auch ein wichtiger Klassiker, den glaube ich auch jeder, der sich irgendwie mit dem Musikpunkrock beschäftigt, kennt. Und dann war es aber so, dass ich, ich habe mich also wie gesagt sehr, sehr darauf gefreut und dann war Berliner Weiße, kam auf die Bühne und der Sänger setzte sich auf einen Barhocker und dann haben sie da, also die haben schon ihren normalen Musikgewege gespielt, also es war kein Akustikding, aber irgendwie war wohl er ein bisschen kaputt. Was ja auch okay ist, was so ein bisschen klingt nach, naja, ist vielleicht der alte Mann jetzt auch vielleicht zu alt für Punkrock. Ich weiß es nicht, was da dahinter steckt, das muss ich dazu sagen. Aber das war so unmotiviert, erstmal auch so schlecht abgemischt am Anfang, das wurde dann besser, aber es war so unmotiviert gespielt, dass ich wirklich gedacht habe, Alter, ist das peinlich, was die da vorne macht. Okay, nochmal zur Erinnerung, das ist eine Band, die ich wirklich sehr, sehr, wie man heute sagen würde, gefeiert habe und das war so ein Never-Meet-Your-Idols-Moment. Okay. Und dann hat auch irgendwie der Sänger hat die ganze Zeit zwischendrin Witze erzählt als so Ansagen und das Backstage-Werk war ausverkauft. Das heißt, ich weiß nicht, wie viele Leute da reinpassen, ich glaube fast 3000 Leute. Ja, so um den Dreh drei bis dreieinhalb tausend Leute passen da rein. Ja. Und wenn er dann Witze erzählt und nicht einer lacht, also wirklich so eine Stille entsteht, dann weißt du, das war einfach wirklich ein schlechter Witz und vielleicht machen wir das nicht. Das war wirklich so ein richtiger Boomer-Humor. Habe ich hier ein Witzebuch gelesen oder so? So wirkt es ein bisschen. Ich muss jetzt hier mal ganz kurz meinen, ich nehme euch mit, ich muss meinen Laptop einstecken, habe ich wohl vergessen und jetzt sagt der mir gerade, der Akkustand niedrig ist. Das ist natürlich unpraktisch, weil dann geht es vielleicht gleich aus und dann haben wir wieder keine Aufnahme. Das wäre nicht gut. Deswegen ist jetzt hier ein bisschen. Oh no, jetzt geht es aus. So, dann machen wir jetzt weiter. Ja, es gab kurz technische Schwierigkeiten, aber ich glaube, wir sind wieder back on track und ja. Denkt man gar nicht, dass so ein Laptop auch irgendwann Strom braucht. Verrückt. Ja, wo waren wir denn? Ausverkauftes Backstage-Boomer-Humor von Berliner Weiße und Cringe. Cringe, absolut Cringe. Das muss man leider so sagen und deswegen. Also es war dann trotzdem ganz lustig, aber Berliner Weiße ist schon mal ein absoluter Reinfall, würde ich sagen. Und auch Leukämie, die ganz zum Schluss kamen. Wer da die Texte kennt, die sind, ehrlich gesagt, die sind schon alle auch immer ein bisschen drüber. Die sind so ein klassisches, dann trete ich dir ins Gesicht und so. Also schon immer mit einem Augenzwinkern, aber schon so ein klassisches 90er-Jahre-Klischee, Männer-Klischee. Wir sind die harten Punker und so. Ja, so Fußball-Alkohol-Ei-Punk. Und ja, so aus nostalgischen Gründen hört man sich das ja trotzdem noch ganz gern an. Und dann war es halt so, dann habe ich die das erste Mal auch gesehen und dann steht da halt so ein wirklich kleiner, schmächtiger Typ da am Gesang und hat das Mikro auch noch zu hoch eingestellt, sodass er immer so ein bisschen nach oben gucken muss, so wie Lemmy von der Vorstellung. Okay, geil. Und dann denke ich mir so, Kollege, das passt nicht zu dem, was du da singst. Und auch die Stimme passt nicht. Und man hat dann auch live mitbekommen, nee, die Stimme ist auch live nicht so. Das war eher so ein krächziges, gut, irgendwie ist wohl seine Stimme dann auch kaputt gegangen, also vielleicht war es auch eine Ausnahme. Aber es passte nicht zu diesem Gesamtbild und war deswegen dann schon auch nochmal ein bisschen, ja, schon sehr, sehr lustig, fand ich. Ja, ich verstehe, was du meinst, weil ich hatte so ein ähnliches Erlebnis als ich Sheer Terror gesehen habe. Aber ich glaube, das habe ich schon mal erzählt, in, ich glaube, der vierten oder fünften Folge. Das war auch eines der beschissesten Konzerterlebnisse, die ich je hatte. Aber ja. Aber abgesehen von Berliner Weiße, war es geil oder gab es noch mehr Malheure? Nee, das muss man nicht dazu sagen. Erstmal, wie gesagt, die Überraschung des Abends, OXO 86. Also ich wusste vorher schon, ich habe da so ein bisschen reingehört, dass mir das so ein bisschen gefällt und dass das sowieso ganz gut ist und so. Aber das war nämlich ein richtig gutes Konzert. Die haben richtig Spaß gemacht. Also allein wegen denen hat es sich schon gelohnt. Und ja, wie gesagt, ich habe die ja auch empfohlen für die Woche. Wer da mal reinhören wollte, das hat sich, hat sehr viel Spaß gemacht. Und ich fand auch, dass es ja mit so, OI ist ja mit vielen Klischees behaftet und vor allem auch Skinhead und so weiter, hat ja auch immer so ein bisschen so einen komischen Beigeschmack, weil es irgendwie ja auch häufig als Synonym für Nazis verwendet wird, was historisch und von der genauen Beschreibung her nicht ganz richtig ist. Aber ja, okay, es ist halt eben irgendwie so. Das war aber eben sehr, sehr schön dann zu beobachten, dass eben, wie gesagt, 3000, 3500, wovon die meisten eher wenig Haare auf dem Kopf hatten, dann zwischendrin irgendwie auch so Sachen gesungen haben, eben wie Antifa, Hooligan oder Lieb doch wen du willst und Alerte, Alerte Antifaschister. Das dann irgendwie da so zu sehen, das war schon ein sehr schönes Bild. Das hat mir sehr viel Freude bereitet. Von dem her hat sich am Ende absolut gelohnt. Nur ja, ich hatte eben wohl einen Meet your Idols-Moment. Ja, so ernüchternd einfach. Ja, genau. So, okay. Hab's gesehen, abgehakt. It is what it is, so sagt die Matte. Ja, so ist es. Wann ist eigentlich meine nächste Show? Überlege ich gerade. Ich glaube tatsächlich am 4.11., aber da komme ich ja später zurück. Oder spätestens 5.12., ja. Das wird gut. Aber da bin ich gespannt. Egal. Ja, sorry, das war kurz abgelenkt mit meinen Gedanken. Aber ja, aber da wollte ich dir noch was zur Show fragen. War's soundtechnisch packe im Allgemeinen oder war's nur bei Berliner Weiße Scheiße? Das war nur bei Berliner Weiße irgendwie am Anfang. Das ging dann später auch. Also die haben das dann später hinbekommen. Aber ja, ne, sonst war es eigentlich so vom Sound her war das gut. Das hat sich gereizt. Berliner Weiße Scheiße. Das haben sie wohl auch in dem ein oder anderen Lied schon verwendet. Ja, die Gauner. Also jetzt nicht, dass Berliner Weiße Scheiße ist, sondern ja. Wir schweifen ab schon. Ja, apropos Idols, wo wir da bei denen gerade waren, Idole. Ja. Ich möchte ihn jetzt nicht als Idol bezeichnen, aber da müssen wir vielleicht trotzdem drüber reden. Matthew Perry ist gestorben. Ja. Letzten Sonntag, glaube ich. Ja, mit 54 hast du vorhin gemeint. Mit 54, ja. Ist krass, ne? Genau. Ja, ich finde das immer. Ich finde es auch immer so ein bisschen befremdlich, wenn man irgendwie sagt, okay, da ist jetzt irgendwie eine Person gestorben und ja, sind ganz viele Personen schon gestorben, worüber man sich dann irgendwie keine Gedanken macht. Warum ist gerade bei dem Star? Andererseits, man baut halt auch eine Beziehung, zumindest eine einseitige Beziehung zu jemandem auf, den man halt so lange beobachtet hat bei seinem Werk. Also gerade als Friends-Fan ist das natürlich schon jemand, wo man so das Gefühl hat, man kennt den jetzt. Und da war ich schon ein bisschen traurig, gerade auch, weil ich so das natürlich auch mitbekommen und das haben natürlich alle mitbekommen, denke ich, dass er so der Einzige war, der mit diesem Ruhm, den Friends hatten, irgendwie nicht so richtig gut umgehen konnte und sich das auch selber mal gesagt hat, dass er das irgendwie auch als unfair empfunden hat, dass nur er das nicht verarbeiten konnte und ja auch jahrelang irgendwie Alkoholiker war. Ja, ich fand das krass, in einem Interview hat er ja mal gesagt, er war dauerhaft dicht, dass er nicht mal gewusst hat, dass er eine Staffel aufgenommen hat. Das finde ich ja krass. Ja, genau. Das ist so ein gesamtes Jahr, so von der Aufnahme von der Staffel von, keine Ahnung wie viele Folgen, 20 bis 30 Folgen wahrscheinlich, dass du da komplett blackout bist, das ist halt schon hart. Ja und, dass man dir das nicht so deutlich dann im Spiel anmerkt, also dass du quasi in der Lage bist, trotzdem dich so zu artikulieren, dass man es nicht direkt merkt, dass du rotzenvoll bist. Da ist schon, glaube ich, ein Schritt erreicht, der ja der doll ist. Und irgendwie war das jetzt aber so, hat er jetzt irgendwie gerade so, klang es zumindest, so den Weg rausgefunden und ja, dass es jetzt irgendwie dann doch nicht geklappt hat und jetzt so zu Ende geht, fand ich schon irgendwie traurig und ja, war ein Moment, der mich kurz hat innehalten lassen. Ja, das heißt auch so ein popkulturelles, wie soll ich sagen, Glanzleistung, die er auch gebracht hat. Also wie meine Friends, Template für Serien, die anscheinend neu sind, aber exakt die gleiche Erfolgsformel haben. Ich meine, schau dir How I Met Your Mother an. Das ist halt eins zu eins das gleiche und anstatt in einem Café hängen die halt in der Kneipe ab. Aber vom Charakter ist es genau gleich, weil es ist schon krass. Also schon. Auf jeden Fall. 54 Jahre ist auch nicht jung. Nicht alt, meine ich, sorry. Also das ist. Ja, genau, das ist nicht alt und ja, auf jeden Fall Rest In Peace. Ja. Irgendwie hat man bei all dem, was man so denkt, ja krass, schade, dass das nicht die Kurve rechtzeitig gekriegt hat, hat man irgendwie auch so diesen Gedanken von, also gleichzeitig irgendwie auch den Gedanken von, man freut sich für ihn, dass sein Leiden irgendwie vorbei ist. Ja, aber auf der Ebene, auf der Seite, aber auf der anderen Seite natürlich, wie gesagt, hätte man ihm gewünscht, dass er es irgendwie schafft und dann vielleicht noch 20, 30 gute Jahre vielleicht erleben kann. Vielleicht hier und da noch so eine Spin-Off-Folge oder paar Interviews noch haben kann, bei so Late-Night-Shows noch abstauben oder so, oder so ein paar Gastrollen, ja, nein. Ja, oder halt einfach nur für sich zufrieden leben. Ja, voll. Kann ja auch schon reichen. Einfach nur irgend so auf ein kleines Bötchen rumchillen und in Malibu Beach abhängen und so ein Shit. Ja, naja. Ja, traurige Geschichte. Sollen wir wieder zu etwas Positiverem kommen? Ja, finde ich auch. Ich weiß nicht, ob das wirklich Positiver ist, aber wie sieht es denn aus bei dir mit U-Bahn fahren? Ja, wunderschön, dass du es gerade erwähnst mit U-Bahn. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf komme. Also irgendwie so ein... Ne, es ist alles cool, weil ich taufe diese Rubrik für diese Folge jetzt einfach mal Sam's U-Bahn-Abenteuer, weil ich bin ja die letzten zwei Wochen immer ja arbeitsbedingt mit den Öffentlichen gefahren und da sind so ein paar Sachen passiert, die ich wirklich, wirklich abgefahren fand. Also es war zum Beispiel ein Abend... Also nicht nur die U-Bahn war abgefahren, sondern... Es sind immer so Situationen, wo man sich so denkt, okay, du hast gerade so eine Zehn-Stunden-Schicht hinter dir, du willst nur heim, dich duschen und schlafen legen. Und dann immer bei solchen Fahrten passiert irgendeine Scheiße. Aber die Scheiße war ziemlich witzig. Also mein Highlight war, es gab, glaube ich, letzte Woche so ein Event von der WWE hier in München. Und ich war... Vielleicht für diejenigen, die nicht wissen, was das ist, WWE... Wrestling, also dieses WWE, World Wrestling Entertainment, das ist halt so dieses, was du ja auf ProSiebenMax immer siehst. So diese, wie soll ich sagen, Seifenoper mit Gewalt für Erwachsene ist es am Ende. Weil als ich jünger war, ich glaube, wir alle hatten diese Phase, wo wir uns das endgern angeschaut haben. So mit The Rock, Mankind, Heimholmen und so. Warst du nicht so wrestling-affiniert damals? Nein, es hat mich noch nie... Also Kampfsport und Show hat mich noch nie interessiert. Also ja, im weitesten Sinne ist es natürlich jetzt kein Kampfsport. Aber ich fand das immer schon albern, sich irgendwie gegenseitig zu verprügeln, um Show zu haben. Also das war nicht so mein Ding. Aber es gab schon sehr witzige Momente in dieser Seifenoper von diesem Wrestling Federation damals. Aber, weißt du, ich saß in der U-Bahn, hatte mein Essen da in meiner Tasche und dachte so, boah, was für eine Schicht, ich will nur heim. Und dann siehst du jetzt so ein paar Fans, die waren vielleicht Mitte 30. Der eine hatte so eine Lucha Libre-Maske auf und der andere hatte so ein Championship-Gürtel auf seiner Schulter. Alles schön und gut, aber da waren zwei. Da waren zwei Leute, die habe ich so gefeiert, weil die sind als Wrestler aus den 80ern hingegangen. Und zwar nicht nur irgendwelche, sondern einer war Macho Man Randy Savage. Richtig witzig. Und der andere Kollege war Brad Hitman Hart. Ich meine, wenn du eh gerade am PC sitzt, tipp mal Brad Hitman Hart ein. Ich habe das vorher schon gegoogelt, ja. Diese Sonnenbrille alleine schon. Weltklasse. Weltklasse. Das war eine schnelle Brille, bevor schnelle Brille überhaupt definiert wurde. Und Randy Savage war damals in den 80ern einfach ein komplett auf Kokain und Steroid gesteuerter Typ. Der hat immer so gesprochen. Richtig Weltklasse. Und diese zwei Typen waren dann in der U-Bahn und haben angefangen, sich anzupöbeln. Aber halt auf eine witzige Art und Weise. Und dann fangen die an in der vollen U-Bahn um 11 Uhr abends, halb zwölf oder so, so zu tun, als ob sie sich in der U-Bahn prügeln würden. Auf einmal kommt irgendein Schiedsrichter vier Sitze weiter, kommt vor, sprintet so nach vorne und fängt an, sie auseinanderzunehmen. Nein, das hat noch nicht geläutet und bla, schießt. Also das war richtig witzig. Das fand ich eigentlich ganz cool. Das fand ich toll. Das war angenehm. Gegen sowas habe ich nichts. Aber Halloween war die schlimmste U-Bahn-Fahrt meines Lebens. Ja. Ich habe mich noch mit einer Freundin getroffen an der Fraunhoferstraße am Kiosk, auf dem Bierchen, ganz entspannt, bisschen geratscht, alles schön und gut. Und ich habe halt auf meine lustige MVG-App geguckt und die haben halt so gesagt, ja, musst du bei Giesing fahren, weil U5 fährt da nicht und Schiedsrichter, keine Ahnung, egal. Ich steig dann in diese U2 ein, die war so ekelhaft voll, ich dachte es ist halb acht Münchner Berufsverkehr. Wo waren die Leute drin? Wo wollten die denn alle hin? Das war genau meine Frage, weil... Oder hast du vielleicht einfach die Halloween-U-Bahn erwischt und wusstest es nicht. Es war so eine Wander-U-Bahn, wo alle dort gefeiert haben. Das geht noch weiter. Das ist noch nicht ganz durch die Nummer. Ich dachte so, ah, ich muss eh bei Giesing umsteigen, die meisten steigen bei Ostbahnhof aus, weil da wahrscheinlich irgendwie so eine billo Halloween-Party ist, was auch der Fall war. Alles schön und gut. Ich komme in Giesing an, laufe die Treppe hoch zur S-Bahn, was sehe ich da? S-Bahn in 61 Minuten. Die S7 hatte einfach keinen Bock. Also was ist dann passiert? Ich sprinte zum Nachbus an Giesing, tapp, tapp, tapp, tapp, fahre zum Ostbahnhof und hole da meine U5. Bis dahin, alles easy. So, dann kommt diese U5 rein. Die war so ekelhaft voll. Die war so ekelhaft voll mit Menschen. In Kack-Kostümen. Der eine war ein Kürbis, der war bewusstlos. Dann hattest du da irgendwie so eine, die sich natürlich als Teufelchen angezogen hat. Komplett fertig mit der Welt. Die wusste nicht mal, wo vorne und hinten ist. Und dann hattest du so eine Gruppe Bros, die sich als Peaky-Fucking-Blinders gehen. Das sah einfach kacke aus. Keiner hatte eine gescheite Schiebermütze auf. Und dann diese Geräuschkulisse mit diesem Geruch aus Alkohol, Haarlack, Haarfarbe und Kotze. Also das hat echt gar keinen Spaß gemacht. Das heißt, bei denen wusstest du, die waren auf jeden Fall schon auf dem Weg eher nach Hause. Ja, und das war das Frustrierendste. Ich hätte chillig wie gehabt mit der U2 zum Innsbrucker Ring fahren können. Meinen gesicherten Anschluss an die U5 nehmen können und es wäre alles easy peasy lemon squeezy gewesen. Deswegen, wenn irgendein Penner von der MVG-App das hören sollte, mach ein Update auf diese scheiß App. Das geht mir richtig auf den Sack, dass ihr nichts richtiges anzeigen könnt. Sorry, ich weiß, ich bin noch nicht bei Ausrasten. Aber jetzt zu was Witzigerem in meiner U-Bahn-Anekdote. Es war 10 Uhr morgens und es ist relativ früh für mich in die Arbeit zu gehen. Früher war das, ich habe da um 10 Uhr angefangen. Also ich war schon um 9 Uhr in der U-Bahn. Und man hat gesehen, da waren so zwei Kollegen. Man hat einen Typen gesehen, der mochte die Kollegin nicht so ganz. Und ich konnte es verstehen, weil die haben sich in meinen Vierer reingesetzt. Ich hatte meine Kopfhörer auf und ja. Die Dame hat so viel Mühe gebrabbelt. Und zwar konstant ohne Punkt und Komma, ohne einmal Luft zu holen. Also das war richtig beeindruckend. Also ich dachte, Buster Ryan sitzt gerade neben mir. Also ohne Dreck. Also das war irre. Und von Station zu Station hast du einfach diesen Typen in seine Augen geschaut, wie er Lehrer wurde. Und sein Lebenswille nach und nach einfach zurückgegeben. Hat der nebenbei studiert oder wie? Bitte? Hat der nebenbei studiert? Ich weiß es nicht. Aber so kann ich mir auch Studenten vorstellen. Ohne Scheiß. Er hat sich da berieseln lassen. Und von Station zu Station wurde in seinen Blick Lehrer und Lehrer und Lehrer. Ich glaube, er hat sich wirklich an so einen Happy Place versetzt einfach. Und es war einfach dann wie so ein Meeresrauschen, wenn sie gesprochen hat. Oder kennst du bei den Peanuts, wenn die Lehrerin immer gesprochen hat? Die immer dann so mit der Posaune die ganze Zeit. Ich glaube, so hat der das ausgeblendet einfach. Ich wäre da gerne weitergefahren, aber ich musste da leider umsteigen. Weil das hätte mich echt interessiert, wie lange er es durchgezogen hätte. Die Ironie an dieser Geschichte, dass du jetzt gerade sehr sehr lange ohne Punkt und Komma gebrabbelt hast. Und dann am Ende, wie diese Geschichte jetzt ist, hast du mitbekommen. Gut. Nee, nur, dass wir das nochmal einordnen und Bescheid wissen. Ich darf das, es ist ein Podcast. Die Leute, die wollen so einen Müll hören, hallo. Oder? Ja, ja. Ja, natürlich, hallo. Da hast du recht, der Unterschied ist bei uns dürfen und können sie ausschalten. Andererseits passiert dir das, würde ich jetzt mal behaupten, so wie mir auch im realen Leben schon hin und wieder mal, dass wir eher die aktive Person in so einem Gespräch, in so einer Situation sind. Behaupte ich. Aber okay, das war also dein Erlebnis in der U-Bahn. Der dramatische Pause, ja, ja. Ja, ja. Ja gut, dann können wir deine heutige Rubrik wieder schließen. Ja, ja, ja. Und ich habe noch ein Update. Ah, ja bitte. Und da bin ich ehrlich gesagt drauf gekommen, als du gerade erzählt hast von deinen Kopfhörern, dass du Kopfhörer aufhattest. Und da habe ich mich erstmal gefragt, und das wäre jetzt ein Update von dir, ich habe selber dann auch noch eins, aber wie ist denn eigentlich der Stand bei deiner Haarfrisur? Ja, witzig, wo du es erwähnst. So, ich hätte ja Samstag letzte Woche frei gehabt. Und die Freundin von mir, die mir diesen wunderschönen Haarschnitt machen wollte, ich konnte da leider nicht, weil ich da arbeiten musste. Weil das war eigentlich so der Plan, machen wir einen Freshen-Foki und dann gehen wir auf eine Anime-Party ins Feierwerk. Aber ging leider nicht. Deswegen habe ich immer noch diese Mähne und ich werde weiterhin, ich werde es durchziehen Freunde, ich werde weiterhin versuchen einen Termin mit ihr zu vereinbaren. Und ich garantiere das an die GT-Ultras, an alle Trollenhörer da draußen, der Milligan wird am Ende dieses Jahres noch einen Fokuhila haben und sogar ins neue Jahr mit Fokuhila reingehen. Sehr gut, und das Foto dürfen wir dann ganz sicher auf meinem Instagram-Account buchen. Selbst natürlich, weil was sagen die Kids heutzutage? Pick or it didn't happen. So. So nämlich. Und ich finde das eigentlich ganz gut, weil ich glaube das wird dann richtig schön ekelhaft asozial hinten, weil das kreuselt sich schon hinten bei mir. Also das wird stabil, das wird gut. Sehr gut. Ja. Ja dann würde ich mal meinen Update geben. Ja ich bitte drum. Das heißt wir fassen zusammen keine neue, noch kein neuer Stand, aber es wird irgendwann den Fokuhila geben. Bei mir sieht es so aus, ich hab euch ja von meinem Wasserproblem im Badezimmer erzählt, dass da immer so ganz bisschen ein leichter Tropfen irgendwie unten auf dem Unterschränkchen landet. Also immer so leicht bisschen Flüssigkeit da landet, was dann über die Zeit schon sehr viel werden kann, aber halt nicht so ist, dass man es aktiv merkt, dass da was rausläuft. Und jetzt war da ja auch der Hausmeister da und hat das irgendwie, hat die Dichtungen ausgetauscht und so. Jetzt wird das schon wieder gehen. Und immer wieder nach einer Zeit ist da eine kleine Pfütze. Ich denke mir irgendwann muss doch da jetzt das Problem sein. Und mittlerweile habe ich den Fehler gefunden. Okay. Und zwar, das ist eigentlich ziemlich komisch, weil wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Wasserhahn als ich hier eingezogen bin ausgetauscht. Also da gab es einen neuen. Bin ich mir nicht mal ganz sicher, ob es wirklich der Wasserhahn war oder ob es nicht nur der Siphon war, der ausgetauscht wurde. Auf jeden Fall hat dieser Wasserhahn, ist wohl in diesem Hahn was durchgerostet, sodass zwischen, also zur Vorstellung, das ist so ein Mischer, wo quasi oben so ein Hebel ist und je nachdem in welche Richtung man den schiebt, kommt halt warmes oder kaltes Wasser raus. Und da ist ja wie so eine Kugel quasi oben und auf dieser Kugel sitzt dieser Hebel drauf. Right. Kannst du dir vorstellen? Ja, ja, ja, ja, ja. Genau. Und zwischen dieser Kugel und diesem Hebel, das ist mir schon mal aufgefallen, da läuft immer so ein bisschen, also da ist extrem viel Kalk gewesen, der auch nicht gut wegging. Und ich habe es immer dafür gehalten, dass halt okay, wenn du halt mit nassen Händen den wieder zumachst, dann läuft es dann halt da hinten runter und dann läuft es da raus. Aber offensichtlich ist da irgendwo ein kleines Loch drin. Und dieses kleine Loch entweder sorgt es dafür, dass es auch innen durchläuft oder es läuft quasi außen durch, durch das Loch, was dann quasi im Waschbecken drin ist, damit überhaupt dieser Wasserhahn dort befestigt werden kann. Und dann entlang der kleinen Schläuche, die dann da unten langlaufen, entlang dieser Schläuche bis runter und da tropft es dann ab. Das heißt, es waren nicht die Hähne, sondern es ist quasi der große Wasserhahn oben. Und ja, der ist gerade abgebaut und ich hoffe, dass bald der Techniker kommt oder der Hausmeister kommt, um mir da zumindest einen neuen vorbeizubringen. Und dazu kann man noch sagen, der sollte auch längst schon wieder vorbeikommen, es gibt nämlich noch ein zweites Problem. Mein Badezimmer ist gerade nur so semi zu benutzen. Dusche funktioniert, das ist ganz gut für alle Menschen, die mit mir zu tun haben, da gibt es keine Probleme. Aber in meinem Spülkasten von der Toilette, da ist es so, der ist wohl schon ein bisschen älter und da ist ja drin so ein kleiner Zylinder, der das Wasser quasi aufhält, wenn er unten ist. Und wenn man diesen Zylinder anhebt, dann läuft halt das Wasser einmal durch, wenn man spült. Dafür gibt es einen Taster und dieser Taster ist mit diesem Zylinder verbunden über einen kleinen Plastikhebel. Dieser Plastikhebel wird wohl, so wie die meisten Plastikteile über die Zeit, halt auch porös. Gerade wenn er immer wieder auf Temperaturschwankungen ausgesetzt ist und so weiter. Und der ist schon mal durchgebrochen und da habe ich ihn noch reparieren können mit einem kleinen, mit einer Metallschiede. Und jetzt ist er aber leider ein zweites Mal durchgebrochen, das heißt er muss einfach jetzt der Spülkasten ausgetauscht werden. Dann hat er gesagt, nee, komm ich vorbei, wahrscheinlich wird es am Samstag. Zur Erklärung, wir nehmen ihn jetzt hier am Donnerstag auf. Es war also offensichtlich letzter Samstag gemeint und er war noch nicht da. Oh Gott. Das heißt, ja, es bleibt weiter spannend in meinem Badezimmer. Ich wollte gerade sagen. Wenn ihr da mehr wissen wollt, müsst ihr auf jeden Fall dranbleiben. Da gibt es noch eine ganze Menge Lustiges zu erzählen bestimmt. Bei dir im Bad wird es auch nie langweilig, ne? Ja. Wie komisch ist er bei mir. In meinem Badezimmer ist immer was los. Dazu passend wiederum, kann ich aber noch was berichten. Bei mir hat das einen Aha-Moment hervorgerufen. Du kennst so ein Gefühl von, du stellst dir die Frage, wie irgendwas funktioniert, kommst aber nicht so richtig drauf. Aber es ist jetzt auch nicht so interessant, dass du dich jetzt wirklich aktiv darüber informierst. Oh Gott. Wird es wieder so eine Nischen-Nummer? Ja, es wird wieder eine Nischen-Nummer. Geil. Hervorragend. Ich bin gespannt. Ja. Ja. Ich habe ein Hobby. Also ich weiß noch nicht, ob ich das als Hobby bezeichnen würde. Es ist eher so ein Interesse, sage ich jetzt mal. Und zwar ist einer meiner mittelfristigen Träume, wenn ich immer mal ganz viel Geld habe, was wahrscheinlich nicht passieren wird, aber ich hätte Bock auf scheiße Umwelt und so, aber auf so einen Camper-Van. Ich bin aktuell immer mit Leuten im Zelt unterwegs und lasse mich da mitnehmen. Aber ich habe halt sehr viele Freunde, die so einen Camper-Van haben und irgendwie hat mich das auch angefixt. Und ich gucke deswegen auf YouTube relativ viele Videos über Ausbauten von Camper-Vans. Ja. Und in einem dieser Videos wurde auch eine sogenannte Trockentoilette vorgestellt. Irgendwie die neue fancy Nummer, die irgendwie, ja, keine Ahnung. Also die Funktionsweise von der Trockentoilette kann man sicherlich auch nochmal googeln. Aber darum soll es jetzt hier gar nicht gehen. Ja. Vielleicht nur ganz kurz soweit. Wenn man wohl Urin und Kot voneinander trennt, dann stinkt es nicht. Überhaupt nie. Ich weiß es nicht, ob es so ist. Aber jetzt war es halt die Frage, wenn man da jetzt vorne den Urin reinlaufen lässt, kommt da nicht irgendwie vielleicht doch von dem Urinduft wieder nach oben? Und dann haben sie gesagt, nee, nee, mit unserer Technologie nicht. Und zwar haben die so zwei Gummischlauch, der aber halt so zusammengepresst ist, sodass quasi wenn die Flüssigkeit reinläuft, dann funktioniert es wie so ein Ventil quasi. Einfach zwei so Gummilippen aufeinander und da kann halt quasi die Flüssigkeit, wenn ein Gewicht drauf ist, durch. Und dann, wenn die durch ist, dann schließt sich die wieder zusammen und deswegen können keine Gerüche durch zurück. Und da sagte er, wie in so einem Nebensatz, das ist das gleiche Prinzip wie bei den wasserlosen Urinalen. Und da war der Aha-Moment bei mir. Da habe ich mir nämlich gedacht. Ganz kurz, ich will es nur kurz sagen lassen. Wir reden jetzt über wasserlose Urinale. Hast du dich nicht schon immer mal gefragt? Warte, warte, ich brauche den Moment noch. Ich muss das kurz sagen lassen. Ich brauche den Moment noch kurz. Warte, warte. Okay, ich bin jetzt wieder da. Okay, ja. Ja, okay. Ja, jetzt bin ich da. Okay, ja. Ja, ich habe mir tatsächlich die Frage schon mal gestellt, wie diese Dinge funktionieren. Aber nie den Aufwand, wie du jetzt, mich darüber schlau zu machen. Genau, ich habe mich ja auch nicht aktiv darüber schlau gemacht, sondern es ist mir einfach so zugeflogen. Jetzt kommt wahrscheinlich, ich weiß es nicht. Für mich war es neu, deswegen erzähle ich es. Wahrscheinlich kommt jetzt ein kurzes Mansplaining von mir. Was mache ich mit meinem Leben? Ja, bitte. Normalerweise braucht man das Wasser ja um quasi den Duft, der in so einem Abwasserrohr halt normal vorhanden ist, dass der nicht wieder zurück kann. Also wenn du halt gespült hast, dann verschließt das bisschen Wasser, was immer irgendwo drin steht, eben die Luftzufuhr. Und dementsprechend kannst du da nicht rausdenken. Das haben wir vor einer Zeit mal in unserem Büro, als ich damals noch arbeitete, festgestellt, was passiert, wenn das nicht gut funktioniert und das Wasser nicht drin stehen bleibt. Dann stinkt es. Und beim wasserlosen Urinal ist das also der Trick. Da gibt es allzweise Gummilippen. Hervorragend, oder? Hm. Und wahrscheinlich gibt es dann noch so viel Aperlapseffekt, dass halt auch das Urin nicht daran haften bleibt. Aber ja. God damn. War für mich ein Ding. Ich glaube, das müssen wir doch erstmal bei allen nochmal sacken lassen. Ja, ja. Nehmt euch ruhig den Moment. Also, ich werde ehrlich sein, ich glaube, ich werde sagen, für viele, die es gerade denken, ich hätte nie gedacht, dass ich über wasserlose Urinale mich unterhalten würde und generell das Konzept, wie die Dinger funktionieren. Aber jetzt weißt du es. Aber jetzt weiß ich es. Und ich glaube, das ist echt so ein guter Icebreaker, glaube ich. Ich denke auch. Also, man sollte ruhig mal zu Leuten hingehen und sagen, weißt du eigentlich, wie wasserlose Urinale funktionieren? So, hey Perle. Hey, bist du das erste Mal hier? Hast du die wasserlosen Toiletten hinten gesehen? Ich kann dir sagen, wie die gehen. Ich kann es dir gerne erklären, wie die Dinger funktionieren. Und es ist wieder ein Tag, wo ich kalt und einsam in meinem eigenen Bett alleine einschlafen werde. Ja, nicht alle wissen das zu schätzen, aber ich denke, wer uns hier zuhört, wird da auf jeden Fall den Mittesgrade umgehauen haben, dieses Wissen. Sollen wir noch eine Kategorie, eine Rubrik, rausbolzen, wie du, glaube ich, sagen würdest? Rausbolzen? Wir bolzen nur raus, natürlich. Ja, klar. Schillig. Dann kommt jetzt die Rubrik That´s what they said. Ich weiß nicht, was wir da drüber sprechen müssen. Ja, um was geht es da heute? Was haben wir? Was haben die damals gesagt? Vielleicht noch als Erinnerung, für die, die vielleicht auch neu dazukommen. In der Rubrik That´s what they said erzählen wir Dinge, die unsere Eltern irgendwie völlig selbstverständlich sagen und tun oder machen. Hauptsächlich sagen, deswegen That´s what they said. Und die für uns nicht mehr so relevant sind. So kann man es vielleicht zusammenfassen. Da ist mir vor kurzem aufgefallen, dass bei meinen Eltern, und ich erinnere mich, als Kind war das auch noch ein wichtiges Thema, dass das auch ernsthaft wichtig war, dass wenn man ältere Verwandte anspricht, nicht nur ältere Verwandte, sondern auch Bekannte, also egal wer, dass man da vorher Tante oder Onkel dazu sagt. Ja. Also was weiß ich, wenn die Gertrud geheißen hatte, dann wäre das so wie Tante Gertrud. Und meinem Vater war das auch sehr wichtig, dass da auch, ich habe einen Kalender gebastelt, wo ich die Geburtstage reingeschrieben habe, dass da bei der Generation, die quasi vor seiner kommt, also bei mir Großtanten und Großonkel, dass da Tante und Onkel davor steht. Und da habe ich so nachgedacht, krass, also offensichtlich ist ihm das so wichtig, das ist ja wie so eine, also das ist dann fast schon eine Akte Höflichkeit, davor Tante oder Onkel dazu zu sagen, und nicht nur den Vornamen. Und ich erinnere mich auch, als Kind war das auch verpönt, wenn ich da nur den Vornamen gesagt hätte. Und irgendwie habe ich das Gefühl, das ist doch wirklich bei denen auch ein Riesending, kennst du das auch? Jaja, voll, also ich, also auch jetzt mit Anfang 30, wenn es sich ja gibt, das sage ich, wenn ich meine Tanten Onkel von übersehe, sind die immer Onkel und Blablabla. Und es wirkt sich ja auch andersrum, also wenn es sich ja gibt, also ich meine, meine Cousine hat jetzt väterlicherseits, die haben alle jetzt eine Frau und ein Kind zu Hause, auch um die Mitte 30, angehende 40, wenn die immer, wenn die die sehen, dann ist es immer noch Aunt Janice und Onkel David. Also immer, immer, das ist einfach it is what it is, Punkt. Es ist auch merkwürdig, finde ich, wenn ich jetzt meine Tanten und Onkels einfach nur mit ihrem Vornamen jetzt anspreche. Also für mich fühlt sich das falsch an. Ja genau, also bei uns ist das wirklich ein Thema, glaube ich, wirklich, es fühlt sich falsch an und bei uns ist es irgendwie noch ernsthaft. Und ich habe das Gefühl, jetzt in unserer Generation wandelt sich das so das erste Mal. Wenn unsere Kinder, also ich habe jetzt noch keinen und ich weiß jetzt auch nicht, wie das andere jetzt wirklich handhaben, aber so vom Gefühl her würde ich sagen, dass es da maximal noch ironisch irgendwie verwendet wird. So, das ist hier der Onkel, also ich und die Tante irgendwas. Aber bei uns, also für mich ist es echt noch so wirklich so ein Es fühlt sich komisch an, auch, wie gesagt, selbst wenn es irgendwie nur Freunde von meinen Eltern sind, die irgendwie nicht mit Tante oder Onkel anzusprechen. Ja, voll. Ich weiß nicht, was das heißt, ich glaube, wir werden einfach alt. Naja, aber das, ja. Wir werden genau wie die. Das werden wir unabhängig davon, aber das würde ich jetzt nicht daran festmachen. Ich könnte nur das irgendwie... Ne, ich verstehe das, ist schon interessant. Ja, ja. Würde mich schon nochmal interessieren. Geil, sind wir wieder im Influencer-Modus. Naja, aber würde mich wirklich interessieren, ob das jetzt nur bei uns sowieso ein Thema ist oder genau, vor allem diejenigen, die da noch ja, die jetzt schon ihre eigenen Kinder haben, wie die das handhaben, ob die das von denen verlangen, weil wie gesagt, bei meinem Vater ist das so drin, dass der noch nicht mal das in dem Kalender akzeptieren würde, dass da dann nur die Wahrnahme drin steht. Und ja, das fand ich irgendwie faszinierend. Das ist irgendwie ohne Wertung, sondern irgendwie einfach nur krass, dass das irgendwie so eine Höflichkeitsfloske ist, über die die aber so ohne offizielle Regel auskommt, sondern das ist einfach, ne, macht man halt so. Ja, ist Gesetz. Ja. Also wie gesagt, gerne mal dazu ein Becken dalassen und wir schließen die Rubrik That's what they said. Ja. Wir haben noch ein bisschen was vor uns, Sam. Wir haben ja, ich hab ja eine Umfrage gestartet diese Woche, die tatsächlich bis heute ging, wie lang wir denn heute machen sollen, mindestens. Und es waren also mindestens 90 Minuten und mindestens 120 Minuten wurde je einmal ausgewählt. Das heißt, ja, wir haben uns glaube ich auch genug vorgenommen. Ich hätte noch ein bisschen was. Wie ist es bei dir? Ja, also hau raus, beuzt mal durch, oder? Dann haben wir ja fast die längste Folge von unserer Serie schon fast überspielt. Also die haben wir auf jeden Fall, die längste Folge haben wir schon. Die längste Folge war nur 115, gell? Ja, irgendwie sowas. Geil. Ja, ich hab folgendes, nämlich ich habe ein kleines Missgeschick ist mir diese Woche unterlaufen. Und zwar ist folgendes passiert, ich habe ähm ganz normal Fernsehen gucken wollen, oder einfach Fernsehen geguckt und aus irgendeinem Grund bin ich, also die Fernbedienung lag neben mir im Bett und dann bin ich da halt irgendwie beim Bewegen irgendwie da drauf gerollt, drauf gekommen und bin wohl in irgendeiner Einstellung gelandet und zwar in der Einstellung, in der man die Audio-Unterstützung, den sogenannten Voice-Guide einschalten kann. Und ich wollte es eigentlich nur schnell wegdrücken, hab aber offensichtlich dann so komisch schon drauf rumgedrückt gehabt, dass der Voice-Guide sich eingeschaltet hat und jetzt war aber diese Einstellung wieder weg. Und das war sehr lustig, denn jedes Mal wenn man dann irgendwas, also es wurde halt beschrieben, was passiert auf dem Fernseher und jetzt musste ich ja suchen, wo ist die Einstellung dazu wieder und alles wurde halt vorgelesen, was ich dort gesucht habe. Sein Fernseher hat also mit dir gesprochen. Ja genau, und es gab dann natürlich in den Rubriken auch immer Erklärungen für die entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten, sodass man eigentlich gerne das nur hätte durchgelesen, aber die ganze Zeit wurde mit dem Fernseher die ganze Zeit vorgelesen, was da passiert ist. Boah ey, ich bin echt, ich meine echt also es hat bestimmt fünf Minuten gedauert, bis ich das wieder zurück gestellt hatte. Ich stellte es wieder zurück, halt dein Maul! Ja, dann stand da irgendwie drücken... drücken sie auf die und die Taste. Ja, aber die Taste gibt es nicht! Ja, das war sehr mühsam und ich kann sagen, ich weiß jetzt, wie der Voice Guide ein- und ausgeschaltet wird, wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne bei mir. Ja. Schön. Und nachdem ich da fast ausgerastet bin... Ja? Was hältst du davon? Ich glaube, ich muss vor sich jetzt ausrasten. Ja, ich fühl's! Ich hab Bock! Ja! Dann würde ich sagen, öffnen wir hiermit die Rubrik Ausrasten, nicht Lachen. Oh Gott, ich kann das nicht. Ja, ich bin gespannt. Ich bin gespannt. Und zwar, da kann ich vielleicht gleich schon ankündigen, wird heute eine spezielle Rubrik, aber wir fangen mal ganz normal an und gucken, wohin es uns treibt. Und zwar ist das das Thema, was ich da gerne von dir, wo ich mir sicher bin, dass du da auch absolut was zum Ausrasten hast, ist Fußballfans. Fußballfans, sagst du? Fußballfans? Was mir auf den Piss geht, ich bin ja selbst einer und ich bin ein stolzer Jahreskartenbesitzer, wie man schon gehört hat in diversen Folgen von diesem Podcast, aber welche Fans mir auf den Sack gehen, sind die, die einfach mal in ein richtiges Stadion gehen. Also, weißt du, ob es auf Schalke ist oder Gelsenkirchen oder bei uns im Grünwalder Stadion, das Grünwalder Stadion, weißt du, das ist halt ehrlich, das ist halt real, das ist halt so, da sind die Toiletten nicht so fancy, das ist halt eine Pissrinne und Schmutz, der Boden ist nicht nur nass, weil da so viel Wasser rumspritzt, wir wissen alle, was da auf dem Boden ist, auch bei Herren oder Damen ist Fakt, die dann so sich beschwert, die Sitze sind nicht so bequem, du bist im überhaupt bedachten Bereich, ich stehe bei minus 10 Grad in der verfickten Kurve drin, und dann die ganzen Arschlöcher, die dann sagen, das ist ja schon ein bisschen teuer oder enttäuscht werden, weil die Karte nicht so eine schöne Auswahl hat an Speisen und Getränken, ohne Scheiß, ich weiß doch, wo ich mit dem Spätzle in die Allianz Arena gefahren bin, zu einem Champions-League-Spiel gegen Inter Milan, Bayern gegen Inter Milan war das, die hatten acht verschiedene warme Speisen auf der Karte, von einer stinknormalen Bratwurst-Semmel zu irgendeinem crazy-ass Schuhbeck-Sauerkraut-Hotdog, Schieß nicht hoch, Stulle, keine Ahnung, was, Soft-Getränke, das zu kotzen, Alter, das verstehe ich nicht, und dann die Preise, so zu sagen, da kostet ein Bier 4,50, und da zahlst du in dieser lustigen Allianz Arena 6,50, und das ohne Pfandeimer, wo ich mir denke, nee, also nee, und dann kommen die allergeilsten, die so einen lustigen Sitzplatz haben, da in der Haupttribüne, zum Beispiel, und sich dann beschweren, warum die Westkurve keine Stimmung macht. Oder allgemein, wenn die Ultras keine gute Stimmung machen, das geht mir richtig auf den Piss, stell dich du mal für 90 Minuten in diesem Käfig rein, und schrei dir die Seele aus dem Leib, du bist auch erschöpft ab einem Punkt, aber nee, die haben heute gar keine Stimmung gemacht, das war voll scheiße, nee, Mann, nee, das macht mich wütend, das macht mich wütend. Ja, ja, das verstehe ich, und ich habe es ja schon angekündigt, es wird eine spezielle Variante, denn ich möchte nämlich auch mit einsteigen in den Rant. Bitte, gerne. Und zwar habe ich vor kurzem die Beckham-Doku gesehen, man kann von der halten, was man will, und die ist natürlich auch irgendwie so ein bisschen sehr einseitig produziert, ist mir vollkommen bewusst, aber, da ist mir mal wieder aufgefallen, was, wie scheiße Fußballfans manchmal sind, und dann sind mir ganz viele andere Beispiele auch noch eingefallen. Also erstmal Beckham 1996 bei, was war das dann, naja, vermutlich Europameisterschaft, hat der wohl in einem Spiel eine rote Karte bekommen, und dann ist England irgendwie ausgeschieden. Die rote Karte war berechtigt, es war aber halt einfach ein dummer Moment. Und dann hat ganz England ihm das angekreidet, dass England irgendwie ausgeschieden ist, und haben ihn verfolgt, haben irgendwie seine Familie verfolgt, haben ihm Morddrohungen geschickt und so weiter und so fort. Und ich habe mir da schon so gedacht, Mann, seid ihr scheiße, warum? Was soll das? Ja, der hat einen Fehler gemacht, das gehört zum Fußball, aber dazu, das wird immer wieder passieren, dass Spieler Fehler machen, sonst wäre dieses Spiel nicht so, wie es ist. Und dann habe ich mir auch wieder gedacht, was sich da Leute rausnehmen. Meinen, dass sie damit im Recht wären, jemanden zu verfolgen, zu dann irgendwie Fans, die anfangen, irgendwelche Gegenstände aufs Spielfeld zu werfen. Gerade eben erst wieder, Kaiserslautern, Flasche geworfen auf einen Spieler, der davon getroffen wurde. Ey, das ist einfach, das geht gar nicht. Und die Leute dann irgendwie denken, das wäre jetzt irgendwie richtig, oder, mein Gott, das hat Emotionen. Nee, du bist einfach ein Arschloch, wenn du das machst. Ja, voll. Und dann gibt es irgendwie, dann habe ich mal einen Kommentar von einem Dynamo-Fan, ja, wie gesagt, bin selber Dynamo-Fan, aber nicht unbedingt von Dynamo-Fans. Er irgendwie geschrieben hat, ja, also in eurer Realität ist so Gewaltfreiheit, aber da gibt es halt auch noch eine andere, und das, nur weil ihr das so seht, muss das nicht sein, dass alle das so sehen, und deswegen findet er das schon immer so ein bisschen einseitig. Nee, nee, nee, es gibt da Gesetze, und ja, man darf sich auch mal gegen Gesetze verstoßen, mein Gott, ich will jetzt auch nicht, wie persönlich das da passt. Aber wenn man jemandem anderen schadet, dann ist das einfach eine fucking Scheiß-Aktion, und da hat das nichts mit deiner Ach, das machst du halt mal gerne am Wochenende. Nee, nee, nee, so funktioniert das nicht. Das ist nicht das, was wie eine Gesellschaft funktioniert, und was sich da Fußball-Fans rausnehmen und behaupten, das gehöre halt zum Fußball dazu, das geht mir sowas von auf den Sack, und das ist so albern, wie dumm das auch ist, ist jetzt irgendwie, vor kurzem, jetzt am Mittwoch war, also gestern, vorgestern, Dienstag war's, waren wir Sachsen-Pokal, und ich hab dann irgendwie, weil der MDR das angeboten hat, gab's so eine Konferenz zwischen Dynamo-Spiel und Aue-Spiel, und dann war's wohl so, dass irgendwie Aue hat irgendwie 4-0 geführt, und irgendwie kurz vor Schluss war's irgendwie, standen, ja, so, war kurz vor Schluss, Aue 4-0 geführt, und irgendwo haben wohl in der Nähe Dynamo-Fans was gegen Aue gesungen. Und dann so, dann sind die da aufs Spielfeld und haben quasi für eine Spielunterbrechung gesorgt, weil die aufs Spielfeld und dann auch hinter das Spielfeld irgendwie dahin gerannt sind, so nach dem Motto, wie, wie, wie, der hat, die haben mal was gegen meinen Verein gesagt, weil die von einem anderen Verein sind, da muss ich mich jetzt auf jeden Fall gleich prügeln. Boah, ist das ein Kindergarten. Alter. Da muss ich echt, ey, das ist wirklich Kindergarten und einfach asozial, das ist, das ist alles so wie unter dem Deckmantel von, ja, beim Fußball ist das normal. Nee, Leute. Schaut euch Fußball an, beschimpft euch während ihr spielt, wir trinken zusammen, dann sind wir bei Fußball und dann... Ja, voll. So. Ach, das hat lange in uns aufgestaut, gell? Kann das sein? Das hat sich sehr lange aufgestaut, auf jeden Fall. Dann können wir die Rubrik erstmal wieder schließen. Ja. Das war also ausrasten, nicht lachen. Ja! Ja. So, dann muss ich nur noch mal ganz kurz hier meine Kopfhörer wechseln, aber das kann ich einfach nebenbei machen, das ändert ja auch in der Aufnahme nichts. Sehr gut. Ich dich jetzt gleich wieder höre. Sag doch mal was. Hallo. Hallo. Hallo. Hervorragend, das funktioniert. Sehr gut. Sehr gut. Ja, ich würde sogar beim Fußball noch kurz bleiben wollen. Ah, ja, gerne. Und zwar hat Dynamo Dresden ja am Wochenende auch gespielt, so wie wahrscheinlich auch Sechzig. Wie ist es da gelaufen bei euch? Sechzig ist nicht beim Toto, also sorry, beim DFB-Pokal nicht dabei. Ne, ich meine am Wochenende einfach dritte Liga. Ah, dritte Liga, ja. Wir haben tatsächlich mal welche Überraschung verloren. Aha. Ich glaube, es war gegen Viktoria Köln. Ja. Und ja, da war auch ein bisschen Drama dabei bei der Schiedsrichter. Also ich habe leider das Spiel nicht anschauen können, weil ich da gearbeitet habe, aber das Spiel war einfach sehr, sehr fehlentscheidungslastig vom Offiziellen. Aber ja, jetzt am Samstag, also wenn dieser Podcast raus ist, war es schon Samstag, geht es gegen Jan Regensburg. Ja, schauen wir mal, was weiterführen wird. Dann sicherlich besser, ja. Da müsste ich ja sogar euch die Daumen drücken, weil Jan Regensburg ja gerade... Ja, die sind extrem stark gerade. Uns so ein bisschen auf die Pelle rückt. Und ja, wir haben ja auch, wie gesagt, wir hatten theoretisch am Wochenende auch gespielt, am Sonntag. Und auch da, das passt vielleicht auch noch ein bisschen zu dem Thema gerade, da war es halt so, da hat es vorher sehr viel geregnet. Deswegen stand es ein bisschen im Raum, dass man nicht spielen könnte in Saarbrücken. Dann hat man aber morgens festgestellt, doch, eigentlich ist der Platz hauptsächlich bespielbar, deswegen hat es auch keinen Sinn gemacht und alle wollten irgendwie auch das Spiel irgendwie über die Bühne bringen. Gerade weil auch das ja bedeuten würde, neue Anreise kostet Geld nur für die Mannschaften, aber auch für Fans und so weiter. Hat aber in der ersten Halbzeit festgestellt, nee, das wird nix. Da hat es einfach immer weiter geregnet und die Platzverhältnisse wurden eher schlechter als besser. So, das heißt, niemand konnte was dafür und eigentlich wurde alles an jeder Stelle richtig entschieden. Man hat es zur Halbzeit einfach abgepfiffen und abgebrochen und gesagt, wir müssen das mal anders noch mal probieren. Da gab es halt auch lauter wie Fußball-Mafia-DFB-Rufe, wo ich mir gedacht habe, also ich bin da prinzipiell immer dabei bei solchen Rufen, freue ich mich, aber an der Stelle waren die einfach unnötig. Nichtsdestotrotz möchte ich aus diesem Grund Folgendes festhalten. Wir haben ja trotzdem 45 Minuten gespielt und wir haben diese 45 Minuten haben also offensichtlich gereicht, um den Platz so kaputt zu treten, dass gestern der FC Bayern im DFB-Pokal gegen Saarbrücken in Saarbrücken spielen musste, einen kaputten Platz hatte und nicht sein gewohntes Spiel aufziehen konnte. Das heißt, Dynamo Dresden hat einen kleinen Anteil daran, dass der FC Bayern gestern aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist. Das finde ich schon sehr gut. Liebe geht raus an Dynamo, sehr gut. Ja, war krass. Also als ich gesehen habe, Tabellen 15 der 3. Liga gegen Bayern, let's go, also der Kass ist gegessen. Aber ich habe das Spiel auch nicht angeschaut, weil ich bin relativ früh schlafen gegangen gestern, aber ich bin heute Morgen aufgewacht, kurz die Nachrichten bekommen und ich dachte nee, nee. Ich habe wirklich gedacht, es wären so Fake-News, irgendwelche Anti-Bayern-Fan-Blogger labern eine Scheiße, Saarbrücken hat gewonnen und dann so. Nee, tatsächlich ja, eiskalt Saarbrücken hat gegen den FC Bayern München gewonnen, geil. Und Dynamo Dresden hat einen Anteil daran, also ich möchte das nochmal kurz... Also Shoutout an Dynamo, dass sie den Acker so zerstört haben. Und ich denke, da darf man sich dann auch aus Saarbrücker-Seite vielleicht auch nochmal erkenntlich zeigen und vielleicht zahlt man einfach, man hat ja jetzt wie ein Vielfaches davon für den Einzug bekommen, vielleicht zahlt man einfach jetzt die Anreise von Dynamo als kleines Dankeschön, wenn wir da zum Nachholspiel nochmal hinfahren müssen. Ich denke, das wäre doch ein fairer Deal, oder? Ja, voll. Und ich finde es auch eigentlich sehr schön bei diesem Turnier jetzt, von den 16 übrig Wiener Mannschaften sind nur 6 davon Erzklassik. Also das finde ich auch mal schön, dass da wieder so ein paar Underdogs wieder am Start sind. Wie zum Beispiel Bad Humburg. Ja. Ganz wild. Zwei saarländische Mannschaften, das gab es so wie das letzte Mal 1960 oder sowas im Achtelfinale. Endgeil. Es bleibt weiterhin spannend im DFB-Pokal. Auf jeden Fall. Und ich freue mich schon auf die Diskussion mit ein paar Leuten, die so sagen, so diese zwischen Bayern-Argumentationen, der Rasen war scheiße, der Setter war scheiße, Schiri war scheiße, alles war scheiße. Ja. Das ist Fußball, meine Freunde. Das ist Fußball. Ich habe das Spiel gesehen, der Rasen war scheiße, Bayern war trotzdem überlegen, die hätten eigentlich auch die Tore machen müssen. Aber sie haben dann die Tore nicht gemacht und deswegen finde ich, nicht vom Spiel, von den Spielanteilen her, wenn man die Tore nicht macht und sie dann hinten kassiert, haben sie verdient verloren und können es auch nicht nur auf den Platz schieben, denke ich. Von dem her, was bitter war, war, dass sie sich dann verletzt hat. Das war auf jeden Fall eine gute Besserung. Das wollen wir auf gar keinen Fall. Egal, um welchen Verein es sich handelt. Das sah wohl auch nicht so gut aus. Das gleiche Knie wieder. Aber, ja, das lag, soweit ich das beurteilen kann, auch nicht unbedingt am Rasen. Von dem her, denke ich, dürfen wir da ein bisschen stolz sein als Diamond Dresden. Ja. Man denkt immer so, sehr gut gemacht, Saarbrücken ist nur eine spielische Leistung. Nein, wir gehen darauf zurück. Sehr gut, Diamond Dresden. Nein, Saarbrücken hat das auch super gemacht, aber mit dem habe ich halt nicht so viel am Hut. Sehr gut, Dynamo, weiter machen. Wir warten einfach nur da für 45 Minuten. Ja, und haben den Platz kaputt gemacht. Wenn das nicht angepfiffen worden wäre, vielleicht hätte sich der Platz erholt und dann noch besser erholt und dann wäre das vielleicht ganz anders ausgegangen, ich denke. Ach, schön. Sehr gut, dann haben wir eigentlich ja nur noch eine Sache, die wir noch klären müssen, nämlich für die Woche OXO 86, wen hört man sich die nächste Woche so an? Ja, ich glaube, ich bin tatsächlich dran mit der Empfehlung, kann das sein? Das wäre jetzt genau meine Überleitung. Ach ja, perfekt. Was ich dir überreiche. Ich bin mir unsicher, ob ich das mal schon die Band in dieser Reihe von diesem Podcast erwähnt habe, aber die spielen am 4. November, also das ergibt gar keinen Sinn, dass ich jetzt eine Promotion mache für deren Show, weil das findet diesen Samstag statt und wenn das rauskommt, ist es schon der 6. Aber, ich finde, das ist eigentlich ganz gut passend, wenn wir schon über die Thematik Street-Punk gesprochen haben und Oil-Musik und Skinhead-Musik. Die Band heißt Lower Class Brats, heißen die. Kommen aus den Staaten, haben so ein mega abgefahrenes Logo, also das ist wirklich so Clockwork Orange mäßig geschrieben, also mega cool. Spielen schmutzigen, schnellen, dreckigen Street-Punk und kommen aus den Staaten, kommen aus Texas oder ich weiß nicht, aber die wollten schon vor 12 Jahren hier nach München kommen, aber ihr Visum wurde abgelehnt, weil beide Gitarristen auf Bewährung waren und die konnten nicht ausreisen. Aber hört mal rein, wenn ihr ein bisschen Bock auf asozialen Street-Punk habt, Lower Class Brats kann ich nur empfehlen. Machen Spaß. So. Alright. Genau. Und ich trau mich kaum zu sagen, aber ich glaube, die Super-Folge ist zu Ende, oder? Haben wir noch was? Die Super-Folge ist, glaube ich, jetzt dann zu Ende. Wenn ihr jetzt hier, also vermutlich werdet ihr immer zwischendrin Sprünge hören. Ich weiß nicht, wie viel wir davon drinlassen können oder nicht, wenn wir technische Probleme hatten. Das vielleicht nochmal zur Erklärung. Wenn da irgendwas komisch drin war, dann liegt es einfach daran, dass wir schon das eine oder andere bei so einer langen Folge technische Probleme hatten, das aufgetreten ist. Wir müssen damit jetzt, wir und ihr müssen damit leben. Ich denke mal, das geht. Wir haben die zwei Stunden nicht ganz voll, aber wir sind so zwischen den 90 Minuten und 120 Minuten und haben somit, glaube ich, ein gutes Mittelding erreicht. Und nachdem du jetzt auch los musst, dir jetzt schon deine Erwachsenenhose angezogen hast. Ja, ich habe heute meine Erwachsenenhose jetzt gleich angezogen. Würde ich sagen, freuen wir uns, dass ihr eingeschaltet habt. Wir haben, glaube ich, geliefert, würde ich mal behaupten. Würde ich auch sagen. Und dann hören wir uns nächste Woche wieder. Ja, klingt vernünftig. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht mit der Super-Folge. Ich wünsche euch alle eine geile Woche und bis zur nächsten Folge gequirlten Trockenheit. Und ich sage an dieser Stelle Wiederschauen und Reingehauen. Das sage ich auch. Tschüss.

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