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Julian

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In this podcast episode about accessibility, the host accompanies a mobility assistant named Julian at Frankfurt Hauptbahnhof. They discuss the importance of accessibility and their role in helping people with disabilities navigate the train station. Julian helps a wheelchair user get off the train using a ramp and explains the purpose of guide strips for visually impaired individuals. They also encounter a blocked guide strip and assist the person in clearing it. Overall, they have a successful day helping others and raising awareness about accessibility. The takeaway message is to always be aware of others and offer assistance when needed. Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast Barrierefreiheit. Ich bin Döge und heute sind wir am Frankfurter Hauptbahnhof. Heute werde ich den Barmitarbeiter Julian in seinem Alltag begleiten. Hi, hast du gut hergefunden? Ja, war ganz einfach. Wo sind wir denn hier? Wir sind hier vor dem Mobilitätszentrum am Frankfurter Hauptbahnhof. Was ist denn ein Mobilitätszentrum? Das Mobilitätszentrum am Frankfurter Hauptbahnhof sorgt dafür, dass der Bahnhof je barrierefrei ist. Und was ist denn Barrierefreiheit? Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen, auch Menschen mit einer Beeinträchtigung, überall einen Zugang haben. Okay, sehr interessant. Und was machst du dann hier? Ich habe eben einen Auftrag bekommen. Wir müssen einmal zum Gleis 6. Da kommt gleich eine Person an, die im Rollstuhl sitzt und die braucht eine Rampe, um aus dem Zug auszusteigen. Okay, dann lass jetzt hin. Sind die Rampen eigentlich dort, weil wir gerade ja ohne Rampe hinlaufen? Ja, die Rampen sind im Zug verbaut. Wir müssen einmal in den Zug rein und die Rampe ausklappen. Dann kann die Person im Rollstuhl aus dem Zug fahren. Ach, wie praktisch. Julian steht an der Tür vom ICE und klappt gerade die Rampe aus, die Rollstuhlfahrerin raus, damit diese problemlos den Zug verlassen kann. Haben Sie noch einen Anschlusszug oder brauchen Sie sonst noch Hilfe? Nein, vielen Dank für das Angebot. Bei mir zu Hause ist es deutlich schwieriger, Hilfe zu bekommen. Wenn ich mich mindestens 24 Stunden vorher Hilfe von Ehrenamtlichen anfordere, muss ich bis in die Nachbarstadt fahren. Dort haben sie einen Aufzug. Zu Hause würde ich alleine nicht durch die Unterführung kommen. Okay, tschüss, einen schönen Tag noch. Tschüss, bis zum nächsten Mal. Aha, also ist Deine Aufgabe die Sicherung der Barrierefreiheit. Okay, tschüss, einen schönen Tag noch. Tschüss, bis zum nächsten Mal. Aha, also ist Deine Aufgabe den Menschen zu helfen. Genau, ich versuche die Barrierefreiheit für alle Menschen, auch für Menschen mit einer Beeinträchtigung zu gewährleisten. Das ist ja ein sauer interessanter Beruf. Und was machen wir jetzt als nächstes? Wir laufen jetzt erstmal zurück. Oh, warte mal kurz. Entschuldigung, brauchen Sie Hilfe? Ja, gerne. Der Leitstreifen ist blockiert. Ich komme hier nicht durch. Entschuldigung, könnten Sie bitte hier den Leitstreifen freimachen? Eine Person kommt hier nicht vorbei. Oh Mann, immer das Gleiche. Danke dir. Gerne. Was war denn gerade das Problem? Hier am Gleis war eben der Leitstreifen blockiert. Was ist denn ein Leitstreifen? Ein Leitstreifen sind diese weißen Rillen, die sich im Boden befinden und ungefähr einen Meter Abstand zum Gleis haben. Das ist für sehbehinderte Personen gedacht, damit diese mit einem Blindenstock darüber laufen können und sich so am Bahnhof orientieren können. Aber das wusste ich gar nicht. Ich dachte immer, das sind Sicherheitsmarkierungen. Ja, die meisten Menschen nutzen das als Abstand zum Gleis. Das ist auch gar nicht schlecht. Nur sollte man sich da nicht draufstellen, um den sehbehinderten Personen den Weg zu verschwärmen. Ah, darauf werde ich jetzt achten. Und Julian, was steht denn jetzt noch an? Wir laufen jetzt erstmal wieder zurück zum Mobilitätscenter. Dort schauen wir, ob es noch andere Aufträge gibt. Oder wir halten einfach Ausschau nach Leuten, denen wir so helfen können, die sich nicht angemeldet haben. Zusammenfassend kann man sagen, dass der heutige Tag sehr erfolgreich war. Wir haben einer Rollstuhlfahrerin geholfen, auf der Bahn zu kommen und haben einer sehbehinderten Person geholfen. Auch haben wir Menschen darauf aufmerksam gemacht, was ein Leitstreifen ist. Was würdest du den Kindern mitgeben? Meistens reicht es schon aus, wenn man die Augen stets offen hält und den anderen Menschen hilft, auch wenn es nur mal eine Kleinigkeit ist. Dankeschön für diesen wunderschönen Tag, Julian. Es hat richtig Spaß gemacht, dich zu begleiten. Und das war es auch schon mit unserem Podcast über Barrierefreiheit am Frankfurter Hauptbahnhof. Tschüss. Tschau.

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