Sweet Caroline

Sweet Caroline, ho ho ho, ich schlag mal wieder auf dich ein, immer in die Fresse hinein. Du fängst laut an zu schreien, ah ah ah, aber ich lass es einfach nicht sein, denn du bist mein Boxerschlampenschwein und ich hämmer weiter in dich rein. Oh yeah, Bäm, und lass es auch nicht sein, denn ich bin ein Masochistenschwein. Ja ja ja, und jetzt fängst du wieder an zu weinen. Schnüff, schnüff, ach du süße Caroline, ehrlich, ich find's total klasse, dass man so bei dir die ganze Wut und die ganzen Alkohols rauslassen kann und du lässt einfach alles mit dir machen, du wehrst dich nicht, du beschwerst dich nicht, du lässt einfach, du lässt alles mit dir geschehen, was man so mit dir machen will. Ich find das total klasse, wirklich, du bist schon was besonderes auch. Und so zum Frustabbau bist du hier, sweet Caroline, du bist meine absolute Nummer 1. Und nicht nur ich, für wie viele dir immer eine verwenden, weil du auch irgendwie immer so, du hast aber auch eine Fresse, weil du oft eins schon ins Maul gewemmt bekommst, da ist natürlich alles verschoben und dann hat man auch weniger Hämmer und hämmert einfach weiter rein, weil man irgendwie, das fühlt sich einfach auch richtig an bei dir. Selbst ich als Passivist muss sagen, deine Visage, das ist einfach auch, dann tun die Hände auch gar nicht mehr so weh, weil diese weichen Knochen, die schon so oft gefroren sind, das ist, ach ja, bei dir kann man so die letzten Hämmerungen fallen lassen. Total klasse. Ja, ich muss dir halt auch noch eine Sache sagen, weil ich auch so gern bei dir bin, ich hab halt deiner Mutter, ich brauchte früher Geld und dann hab ich das halt über mich ergehen lassen mit deiner dummen Dönlichkeitsart, die ist auch nicht so hell, die sieht nicht nur scheiße aus, sondern ist strunzend dumm und gibt halt Geld für irgendwie, die fand ich mal toll und hat mir das angeboten, damit ich mit ihr hier so das alte Rein raus spiele und ja, ich fürchte halt, dass da so, da ist halt, das hat eine Konsequenz und dir, die heißt Karoline, die Konsequenz ist das nicht klasse. Ach, das hab ich jetzt endlich erst rausgefunden und ich wollte dir einfach nur jetzt, bevor ich von dieser Welt scheide, weil ich hab Krebs und Endstadium, der Arzt gibt mir maximal noch, also ich hab nicht mehr lange, eine halbe Stunde vielleicht, dann bin ich einfach schon auch weg, dann wollte ich dir halt noch mal sagen, ich bin dein Papa, Karoline, dein Papa, na komm her, lass dich mal richtig das Beste tragen. Ja, wenn es ein Scherz wäre, so was Dämliches. Ja, gib Küsschen, gib Küsschen. Darf ich jetzt zum Abschließen noch mal ins Gesicht treten? Dann kann ich auch mit der ganzen Sache abschließen und du, ich weiß nicht, du sagst halt auch nichts, weil man dir auch die Zunge schon rausgibt. Ach, Karoline, du bist wirklich die Beste. Sweet, Karoline, aber süß bist du wirklich nur, wenn man dich halt von oben bis unten mit Zucker bestreitet, ansonsten bist du halt mehr wie so eine saure, pickelige Gurke, die so in so eine Essigpassung gelegen hat, ganz lang, so was, ne? Das, ne? Ja, aber die kann man auch zuckern, ne? Mach dir keine Sorgen. Und es gibt viele drecksgesichtige, kackvisagierte Pissmänner, die einfach auch so was brauchen, wie so ein Leben im Boxsack und da hast du wirklich, da hast du halt mehr Erfahrung als die meisten anderen. Du bist wirklich wie meine Tochter, nur halt, dass du wirklich meine Tochter bist. Tschüssi, ich muss jetzt auch von dieser Welt schnell weg. Ne, also such' ja nicht nach mir, ich bin tot gleich. Tschüss!