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Ein für mich Aus für dich

Ein für mich Aus für dich

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The speaker encourages the listener to focus on their body and breath, feeling the points of contact with the ground and the movement of breathing. They suggest connecting each inhalation with something beneficial and imagining sending positive energy to someone in need with each exhalation. They emphasize the importance of self-care and finding a personal rhythm, and the idea of overflowing with care and compassion for oneself and others. The speaker concludes by suggesting letting go of the visualization and returning to the present moment, feeling the body and breath. Ein für mich, aus für dich. Lass dich in einer sanften Landung ankommen. Nimm den Kontakt zu deiner Unterlage wahr und fühle die Punkte, an denen du Gewicht abgibst und getragen wirst. Lass dich für einen Moment deinen Körper als Ganzes spüren. Und nimm dabei auch die Bewegung des Atmens mit dem ganzen Körper wahr. Dieses sanfte Hin und Her. Diese dauerhafte Melodie des Ein- und Ausatmens. Nimm wahr, wie jeder Atemzug dich nähert. Und richte dich jetzt besonders auf das Einatmen auf. Und lasse das Ausatmen ganz von alleine geschehen. Und versuche dabei, jedes Einatmen in deiner Vorstellung mit etwas Wohltuendem zu verbinden. Stell dir vor, wie du mit jedem Atemzug etwas einatmest, was du jetzt gerade besonders gut brauchen kannst. Vielleicht ist das Ruhe. Gelassenheit. Kraft. Mut. Innere Frieden. Freude. Oder etwas ganz anderes, was dir jetzt gerade guttun würde. Das alles sind Angebote und du bist eingeladen zu schauen, was du jetzt gerade wirklich brauchst. Und lass dich damit füllen, mit jedem Atemzug. Und jetzt richte dir Aufmerksamkeit mehr auf die Wahrnehmung des Ausatmens. Und lass dafür ein Bild einer Person entstehen, der du gerne etwas Wohlwollendes zukommen lassen willst. Das kann dein Kind sein oder jemand ganz anderes. Jemand mit dem eine intensive oder fürsorgliche Verbindung besteht. Vielleicht auch jemand, der deine Fürsorge gerade besonders gut brauchen kann. Und dann lasse mit jeder Ausatmung eine wohlwollende Kraft zu diesem Gegenüber fließen. Vielleicht Kraft. Frieden. Gelassenheit. Mut. Hoffnung. Oder das, was in dir entsteht, was diese Person gerade gut brauchen kann. Und wenn wir uns vorstellen, dass wir unsere Fürsorge und unser Mitgefühl aus einer Schale ausgießen, dann können wir sehen, dass diese Zuwendung am besten dann fließen kann, wenn unsere Schale überfließt. Also das Ein für mich aufnehmen. Und mit dem Einatmen diese positive Kraft, das was ich brauche, in mich einatmen. Und mit dem Ausatmen gebe ich sie an eine andere Person weiter. Ein für mich. Aus für den Anderen. Ein für mich. Aus für dich. Finde deinen eigenen Rhythmus. Und falls das für dich zu schnell ist, dann atme auch gerne einfach einige Male ein für mich. Und dann einige Male aus für dich. Gerade als Eltern ist diese Pflege, das Füllen unserer Schale des Mitgefühls und der Fürsorge besonders wichtig. Wir können auf Dauer nur so viel Fürsorge für andere leben, wie wir sie auch für uns selbst wahrnehmen. Spür nochmal hin zu dem, was du gerade brauchst. Wie ist es gerade um deine Kräfte bestellt? Wenn gerade wenig Kraft da ist und du selbst viel brauchst, dann kann daraus auch ein Rhythmus werden von einige Male ein für mich und einmal aus für dich. Und wenn deine Kräfte gerade gut gefüllt sind, dann kann es auch andersherum sein. Lass dich deinen ganz eigenen Rhythmus finden. Ein für mich. Aus für dich. Und vielleicht wird jetzt daraus ein Fließen. Und du wirst Teil von einem großen Teil eines Flusses von Wohlwollen und Mitgefühl, der dich füllt und von dir aus weiter fließt. Und du bist einfach ein Teil davon. Füllst dich mit Fürsorge, mit Mitgefühl, mit dem, was du brauchst und lässt es weiter fließen. Dann lass in einem langsamen Ausklang alle Bilder wieder verblassen und spüre dich in deinem ganzen Körper. Atmend. Und lass dich genau so fühlen, wie du gerade bist. www.mooji.org

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