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In this podcast, the speaker and her friend answer questions about pregnancy. They talk about how they found out they were pregnant and the reactions of their families. The speaker's mother was supportive and excited about the news. They also discuss their fears and concerns about becoming parents. The speaker experienced nausea and cravings during her pregnancy. They mention that they were already living together at the time they found out they were expecting. Im heutigen Podcast ist wieder mein Freund dabei, wir werden euch Fragen beantworten zur Geburt und ihr habt mir noch ein paar Fragen auf Instagram gestellt und wir werden sie dann beantworten. Wir fangen gerade an, wie wir vor der Schwangerschaft erfahren haben. Also ich glaube, das ist ja relativ simpel oder man macht ein Schwangerschaftsfest und dann weiß man das. Also ja, es war so, ich war mega komisch und ich glaube, da kannst du auch gleich einsteigen in diese Frage. Also eigentlich war es am Anfang so, du hattest halt immer deine Stimmungsschwankungen, dann hast du auf einmal so nichts geprügelt und volle Emotionen geschabt und dann habe ich dir gesagt, du bist eingeschwungen, mach einen Test. Dann haben sie gesagt, ja mega komisch, dass ich halt vorbei bin, mach mal einen Test. Und ich so, nein, ich glaube eh nicht, dass ich schwanger bin. Und dann habe ich halt gemerkt, dass meine Tage noch nicht da gewesen sind. Und dann, also wir haben lang geschlafen gerade den ganzen Tag, ich bin ganz normal in der Kosmetikschule gewesen und am Abend ist er zum Training gegangen, ich glaube, du bist gerade nicht heimgekommen, du bist direkt ins Training gegangen. Und dann habe ich gedacht, ich habe ja die ganze Zeit hin und her studiert und habe dann gedacht, egal, ich mache jetzt einfach an. Und ich bin dann zum Selekte-Automat gelaufen, beim Bahnhof, also so klassisch, junge Mama, 19 bin ich dort, nein, 18 bin ich dort gewesen, zum Selekte-Automat und beim Bahnhof, also wirklich alle Klischees erfüllt, die man nur erfüllen kann. Und ich habe die ganze Zeit hin und her studiert, soll ich jetzt gehen, soll ich nicht gehen, was mir natürlich mega peinlich war, zum Migros laufen oder so, ich glaube, es war relativ spät am Abend, ich glaube, es war sieben oder so und halb acht. Und ich habe die ganze Zeit hin und her studiert und dann habe ich endlich mal gewagt, um den Tisch jetzt einfach zu kaufen. Ich denke, egal, ich bin eh nicht schwanger, es ist einfach nur, dass ich Gewissheit habe. Und dann habe ich den Tisch gekauft und dann bin ich wieder heimgegangen und dann habe ich gedacht, gut, let's go, mach ich noch. Und ich sage euch, bevor überhaupt ein Strich gekommen ist, dass der Test funktioniert hat, ist schon der Schwangerschaftsstrich gekommen. Also ich habe mich nur eine Sekunde umgedreht und mir dann herangeguckt und es war einfach positiv. Und dann habe ich so, ist das lustig, sorry, dann habe ich so, oh mein Gott, habe ich gedacht, ich bin voll unter Schock gestanden, so geistesgegenwärtig, laufe raus, also es war niemand daheim, meine Mama war nicht daheim, mein Stiefvater, nur meine Stiefgeschwister und mein Freund war auch nicht da, war im Training. Und dann bin ich durchgelaufen, bin aus dem Bad rausgegangen, bin rausgelaufen und dann laufen mir meine Stiefbrüder entgegen, haben mir gerade beide gleichzeitig die Tür geöffnet und dann habe ich so, ich bin positiv. Und dann hat er so, nein, nicht schon wieder, Corona. Ich so, nein, ich bin schwanger. Ich so, nein, ich bin schwanger. Er so, ah ok, jetzt stimmt's. Und er so, er hat sich so gedacht, oh mein Gott, hauptsache keine Corona, die Schwangeren, alles easy. Nein, er war einfach nur froh, dass wir nicht schon wieder Corona gehabt haben. Und dann ist meine Stiefgeschwister dazugekommen und dann haben wir alle so, oh mein Gott, ich bin schwanger und was sollen wir jetzt machen? Und natürlich niemand daheim. Und dann ist dann mein Freund heimgekommen und dann sind wir an den Danksteller gegangen, um nochmal einen Test zu machen. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Ich bin nicht wissend, bin ich heimgekommen. Und dann hast du gesagt, schau mal, schau mal, SPV-Test. Ich weiß gar nicht mehr, was du gesagt hast, genau. Ach nein, ja, ich bin voll da drunter, ja genau. Dann habe ich gedreht und dann habe ich den Test gesehen. Und dann natürlich positiv und dann, gar nicht gewusst, was zu sagen. Nein, ich war voll schockiert. Also wir haben ja das Video noch irgendwo, aber ich glaube, du hast nicht mal gross etwas dazu gesagt. Und du warst auch voll perplex, weil man hat halt doch nicht damit gerechnet. Also ich habe ja eigentlich damit gerechnet, aber schlussendlich eigentlich doch nicht. In dem Moment ist es halt nochmal ganz anders. Und du hast halt Fernsehgäste gesehen und kein Schwangerschaftstest. Ja, und dann haben wir gedacht, gut, dann gehen wir noch schnell zur Tankstelle. Dann sind wir in die Tankstelle gegangen, haben den Test geholt, um nochmal auf Nummer sicher zu gehen. Und dann sind wir wieder zurückgekommen und dann ist genau meine Mama hergefahren. Und ja, wie wir wissen, eine Mama kennt ihr Kind. Und die hat schon gehört, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich weiß nicht, okay, jetzt bin ich selber Mama. Und als Mama hat man die Intuition, aber die Mamas, die spüren das einfach, wenn etwas nicht stimmt. Und dann kommt sie zu mir her. Und weil man halt der Schwangerschaft sehr schnell irgendwo versteckt, kann man sie halt auch hergefahren sehen. Ist halt immer so, wie es der Zufall so will. Und dann haben wir gesehen, das ist auch noch eine Frage, wo wir einbauen von euch, wie unsere Familie reagiert hat. Das ist jetzt nur so ein kleiner Teil davon. Also ein großer Teil, meine Mama ist ja eine mega wichtige Person. Und dann hat sie dann gemerkt, dass wir da irgendwas verbergen. Und dann habe ich gesehen, dass ich schwanger bin. Und ich habe sie dann so geflüstert. Und sie ist dann... Boah, sie ist komplett ausgelassen. Sie ist... Ja, sie ist einfach... Sie hat uns, also sie hat dich auch zehnmal geschnappt. Das ist ja normal. Sie ist noch so jung und bla, bla, bla. Das sind halt die normalen Sachen, die man von den Eltern dann mitbekommt, wenn man im Teenageralter Mama wird. Und ja... Ja, meine Mama hat eigentlich eher... Sie hat gelassen reagiert, weil sie ist ja selber eine sehr, sehr junge Mama geworden. Und ich bin halt auch schon... Gut, auch immer noch jung. Ich war auch schon 21. Der Unterschied von einem Mann verändert sein Leben auch nicht so fest. Du musst nicht im Job oder irgendwo zurückstecken, sondern... Meine Mama hat sich halt gewünscht, dass ich vielleicht ein bisschen mehr arbeite. Oder noch ein bisschen mehr reisen kann. Oder halt, was man sich halt für sein Kind einfach wünscht. Aber jetzt, nach bald zwei Jahren, die sie auf dieser Welt ist, oder schon davor, kann man sagen, Sie hat sich am nächsten Tag wieder beruhigt. Und ist mir immer beigestanden. Und hat mir immer geholfen. Und ja, jetzt sind sie eine Haus- und eine Seele. Sie lernt sich über alles. Meine Mama liebt ihre Enkel manchmal mehr, als sie mich liebt. Aber das ist ja alles auch richtig. Und auch mega schön, so zu antun. Dann kommen wir jetzt gleich zur nächsten Frage, die ihr gestellt habt. Also das war jetzt mal die Schwangerschaftsreaktion. Denn da gehe ich gleich mal, was ihr noch gefragt habt, auf Instagram. Freut mich immer mega, mega fest, wenn ihr Fragen stellt. Also einmal, wo ihr erfahren habt, dass ihr schwanger seid. Habt ihr Angst davor gehabt oder nicht? Für mich ist es eigentlich von Anfang an klar gewesen, dass ich ihn auf jeden Fall behalten möchte. Oder, wenn ich mich nicht begrüßen kann. Ich würde ihn behalten. Ja, dass wir ihn behalten möchten. Aber es ist halt immer die Angst da. Irgendwann hat man immer ein bisschen Angst. Ja, schafft man das? Sind wir gute Eltern? Ja, ich habe einfach gedacht, ich habe den Kosmetik-Schulabschluss fertig gemacht. Und habe dann gedacht, okay, ich werde jetzt Hausfrau. Das ist jetzt meine Erfüllung. Am Monat habe ich es durchgegeben. Und dann habe ich mir einen Job gesucht. Also im Juli hatte ich den Kosmetik-Schulabschluss fertig. Und im August hatte ich mir dann einen Job gesucht. Und habe dann drei, vier Bewerbungen geschrieben. Und habe dann immer gleich gedacht, dass ich schwanger bin. Weil dort kam eigentlich eher die Angst her. Weil ich dann ein paar Absagen bekommen habe. Weil es natürlich immer ein bisschen ein Risiko ist, wenn man gerade eine Schwangere einstellt. Man weiß ja nicht, wie die Schwangerschaft läuft. Ob man sie dann noch länger angestellt lassen kann. Und es ist ja dann zum Glück alles gut gegangen. Ich hatte eine mega gute Schwangerschaft. Aber zu ihrer Frage dann noch mehr. Und habe dann zum Glück einen Job gefunden. Und im Kosmetik-Bereich. Und bin dann auch mega happy gewesen zu dem Zeitpunkt. Dann kommen wir gleich zur nächsten Frage. Wie ist es dir in der Schwangerschaft ergangen? Übelkeit, Heißhunger? Also... Übelkeit war einfach die ersten drei Monate. Es ist irgendwie auch so witzig. Es war wirklich ab dem Zeitpunkt, wo ich den positiven Test in der Hand hatte. Also ja, keinen Appetit hatte ich schon vorher nicht so unbedingt. Aber man hat halt ab und zu mal weniger Hunger, mal mehr Hunger. Und am nächsten Tag hat es dann einfach angefangen. Und es war einfach am Morgen ganz komisch, schlecht gewesen. Nicht so wie halt normal. Und dann habe ich zuerst mal etwas essen müssen. Ich habe dann immer mal Crackers oder so ins Bett mitnehmen müssen. Damit ich am nächsten Tag die Crackers essen kann. Und das war einfach so die ersten drei Monate. Und das Essen war einfach allgemein immer so komisch. Essen konnte ich einfach nur in Salat essen. Und halt so Sachen, die ich eigentlich gerne habe, konnte ich nur essen. Ja, ab und zu musste ich essen, um zu kämpfen. Ja, aber das war die erste Nacht in den drei Monaten. Ja, ja, das erste Nacht. Dort habe ich dir zum ersten Mal in der Bezügung weniger gegessen als ich. Oder ein paar Glückse. Ein paar Glückse. Und die habe ich immer schon, wenn sie zu deinem Teller durchging, Also, ich denke, hoffentlich esse ich nicht alles. Und dann wurde nochmal eine Frage gestellt. Haben wir schon zusammengelebt zu dieser Zeit? Wir haben schon zusammengelebt, ja. Wir haben zu dieser Zeit schon zusammengelebt, ja. Also man muss sozusagen, ab dem Zeitpunkt, wo wir zum zweiten Mal zusammengekommen sind, sind wir eigentlich Tag und Nacht beieinander gesehen. Du hast dort eine Wohnung gehabt, in der ich noch zuhause gewohnt habe. Und du hast dort halt deine Wohnung gehabt. Und ich bin eigentlich jeden Tag bei dir gewesen. Wir sind eigentlich von Tag eins unzertrennlich. Fußball eigentlich. Ja. Gut, dann kommen wir jetzt so nah zur Geburt. Und wir haben schon, aha, für mich war es nicht so lustig. Also, der liebe Lionel hat sich schon mega schnell auf die Weide gemacht. Wie gesagt, meine Schwangerschaft war mega gut. Es ist mega gut verlaufen. Da haben wir gedacht, es geht noch mega lange, bis er auf die Weide kommt. Ich denke, ich werde auch noch übertragen. Das habe ich schon gesehen. Aber es ist dann mega schnell gekommen, am Tag davor. Am 3. Februar ist die Fruchtblase geplatzt, am Abend. Aber am Tag davor haben wir halt gesagt, morgen darfst du dich auf den Weg machen. Also ab der 38. Woche dürften sie kommen. Und das hat er dann wortwörtlich genommen. Und dann bin ich am Morgen aufgewacht. Und dann ist mir die Fruchtblase geplatzt. Dann sind wir natürlich direkt ins Geburtshaus gefahren. Und sie haben dann untersucht, ob es die Fruchtblase und so ist. Und ich habe dann alles gesehen. Und dann hat man 36 Stunden lang Zeit, bis das Kind auf die Weide kommt. Und ich glaube, wenn man noch ein paar Tage positiv ist, hat man noch 18 Stunden oder so. Auf jeden Fall hatte ich dann diese 36 Stunden Zeit. Aber ich hatte noch gar keine Wirkung, noch gar keine Schmerzen. Einfach so vielleicht ein leichtes Zuhören. Aber ich kann jetzt noch wirklich gerne nicht nennen, dass ich Schmerzen gesehen habe. Weil was mich dann erwartet hat, war eine heftige Nummer. Und dann sind wir wieder nach Hause gegangen. Ich habe auch noch so eineinhalb Stunden gehabt, um zu schauen, ob alles gut ist. Und sie haben gesagt, wir ruhen euch noch aus. Pascal hat das natürlich immer sehr ernst genommen mit der Ruhe. Und hat sich natürlich auch ausgiebig ausgeruht. Also dann sind wir am Freitagmorgen zum Geburtshaus wieder nach Hause gegangen. Und was haben wir da gemacht? Wir hatten das Germany's Next Topmodel gesteuert. Und sind dann noch eine Runde gelaufen gegangen. Sie haben zwar gesagt, schlaf noch so viel, wie du kannst. Ruhe dich aus. Aber man ist dann so aufgeregt. Und man freut sich einfach so fest, um das Baby mal kennen zu lernen, das neun Monate im Bauch drin wächst. Und ja, also Ruhe konnte ich dort nicht haben. Es ist halt zu nervös. Es ist alles so aufregend. Man hat auch ein bisschen Angst. Man hat sicher ein bisschen Angst vor der Geburt. Wie wird es sich? Was haben wir für Schmerzen dazu? Ich kann ich irgendwann immer nieder. Also ich habe zwar in meinem Zimmer den Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Im Geburtshaus. Er ist echt mega schön. Also würde ich jedem nur empfehlen. Aber ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Aber ich denke, irgendwie geht es ihm schon. Und habe den Gedanken irgendwie versucht zu verdrängen. Ja, und dann ist der Tag eigentlich so vorüber gegangen. Und dann so am 9. habe ich angefangen, Wehen rüberzukommen. Und dann habe ich so eine App auf meinem Handy, wo ich meine Wehen erzählen konnte, über welchen Abstand sie kommen. Und es ist eigentlich noch voll easy gegangen. Und dann so habe ich dann nochmal eine Runde geschlafen. Aber sie sind schon mega heftig gewesen. Und dann hat er geschlafen. Seelenruhig. Und ich, oh mein Gott, ich hatte Schmerzen. Oh mein Gott. Weil ich habe alles dafür getan, um an der Stelle zu sein, sodass man schlafen konnte. Und ich bin dann mit Badewannen, alles mögliche habe ich getan. Und dann bin ich nochmal ganz kurz eingeschlafen, von 12 oder so bis 1. Und dann bin ich aufgewacht und wieder fruchtlos geblasen. Gut. Dann habe ich gesagt, Pascal, du musst aufstehen, ich will gehen. Es geht noch mal, ich helfe es noch mal an. Und dann sind wir ins Geburtshaus gefahren. Und dann haben sie mir dort so einen Wehcocktail gemacht, damit meine Wehen noch stärker werden. Und sie sind schon so stark gewesen. Ich denke, oh mein Gott, das sind Schmerzen, das kann ich euch nicht vorstellen. Sie haben gesagt, die Wehen sind immer noch zu schwach. Ja. Und ich habe sie dann noch angeschaut, es wird schwach. Ja. Oh mein Gott. Ich denke, was? Was ist mit dir? Ja. Und für den Fall haben sie mir dann so einen Wehcocktail, das ist mit Alkohol drin. Und ich denke, ja, fein, das können wir jetzt, oder? Neun Monate lang bin ich da ganz brav gewesen, habe an allen Sachen geschaut, die keinen Alkohol drin haben. Ich war einfach mega vorsichtig. Und dann habe ich gedacht, Hauptsache, das Baby kommt raus. Ja, habe ich dann den Wehcocktail genommen und musste mich dann übergeben. Ja, ist schon wieder rausgekommen. Ja, ist schon wieder rausgekommen. Dann hat sie gesagt, das darfst du weiter erzählen. Ja, keine Ahnung, es war schon recht spät in der Nacht, fast schon morgens früh. Dann hat sie gesagt, ja, probieren ein bisschen zu schlafen, probieren noch ein bisschen zu erholen. Und natürlich, wenn sie das sagt, habe ich gedacht, ja, dann muss man natürlich, es wird eine strenge Nacht, oder? Ja, du hattest es schon streng, oder? Ich bin weg, bis zwei Sekunden ist es gegangen. Ja, also, ich habe es so benäht, darum. Ich habe gedacht, oh mein Gott, ich würde so gerne mal sein und einfach dort liegen. Ja, und ich schmerzte dort am Umlaufen. Also, ich musste einfach umlaufen, weil ich so Schmerzen hatte, die ganze Zeit am Laufen gesehen. Und dann ein paar Stunden später immer noch am Laufen. Und nachher, als ich schon ein paar Stunden Wehe hatte, ist dann der Pascal auch wieder mal wach geworden. Er hat gedacht, das bin ich auch mal kurz, wenn er mal auf mich hinfällt, oder? Und danach war die Teebamme auch dort. Und ich kann mir vorstellen, ich hatte Schmerzen, die man sich auch nicht vorstellen kann. Und sie schaut mich an, der Pascal schaut mich an und die Teebamme schaut mich an. Ich bin am Umlaufen. Und sie schaut mich beide an, die ganze Zeit. Boah, das hat mich so aggressiv gemacht. Das hat mich so aggressiv gemacht. Aber sie schaut mich so seelenruhig an und sagt, ja, hock dich mal her und schlafe ein, ausatme. Ich so, oh mein Gott, ich kann mir nicht vorstellen, was ich gerade durchlebe. Also, lass mich einfach in Ruhe. Ja, das war so mein Mantra. Die ganze Geburt, lass mich einfach in Ruhe. Lass mich nicht an, schau mich nicht an, schau mich nicht an, rede nicht mit mir. Ja, genau so ist es mir gegangen. Ja, und dann sind wir dann, sind dann leider die Herbsttüren eingegangen, vom Leo-Leo. Sind wir bei der Wehe, die Herbsttüren gingen runter und dann hat sie dann irgendwann noch, wie viele Stunden sind wir dann schon dort gewesen? Ja, also schon lange. Schon recht lange. Und dann hat sie dann irgendwann gesagt, so gut. Ja, ich habe gesagt, gut, wir gehen jetzt lieber ins Spital. Ja, dann musste ich den Weg, den Weg, ich konnte dann auch nur laufen, zu dem Zeitpunkt bin ich dann noch gelegen und musste mich auch übergeben, weil ich so Schmerzen hatte. Und dann sind wir mit dem Auto, aber ich musste laufen, es war so schlimm. Und dann sind wir endlich im Spital angekommen und dann bin ich dann reingegangen und die Hebamme hat sich dann dort vorgestellt, sie hat eine andere Hebamme gesehen und sie war auch mega lieb. Und ich gleich zu dieser Hebamme, ich so, gehen Sie mal an, das Schmerzmittel, was Sie da haben, ich will Schmerzmittel. Bin ich weg mit dem Schmerzmittel, bin ich am tippen, hab sie gesagt, pass auf, Schmerzmittel, so alle fünf Minuten. Und ich so, so ein Röckchen, dort hängt schon Schmerzmittel, die kriegen schon immer. Weil im Geburtshaus kriegt man eben kein Schmerzmittel übrig, es ist alles natürlich und es sind halt auch keine Ärzte, gar nichts und darum müssen Sie halt auch mega sorgen und wenn irgendetwas ist, irgendeine Komplikation auftritt, muss man auch gleich ins Spital gehen. Das Spital ist ungefähr 100 Meter neben dem Geburtshaus. Ja, also es ist eh voll easy. Es ist voll easy. Zum WC-Punkt war es nur noch so easy, aber eigentlich wäre es relativ easy. Und dann hab ich zu dieser Hebamme gesehen, ich so zu ihr, wenn ich einen Kaiserschnitt habe, ich weiss es, sie so, nein, nein, Frau Röckle, wir loggen dich jetzt zum Chefarzt an, und nein, nein, ich bin da über den Kaiserschnitt her, ich weiss es einfach. Und dann ist sie dann nach anderthalb Stunden gekommen, ja, wir wollen jetzt einen Kaiserschnitt machen. Sie kann es gerne eine Stunde probieren, aber dann wird es wahrscheinlich ein Notfall-Kaiserschnitt sein. Und ja, ist ja gut, den Kaiserschnitt, weil, wenn es dann ein Notfall ist, und so ist mir das Ganze dann einfach, wenn ich es noch entscheiden kann, dann, ja, möchte ich es gerne so machen. Und denen, gell, gibt es immer so tausend Papier, ich in der größten Schmerzjahrnummer gewesen, so oben, unten, ja nicht mal in einem geraden Satz, wir können ja Bilder, dann habe ich mir so die Papier unterschrieben, die habe ich natürlich nicht können durchlesen, weil es sind tausend Papier, und ich bin einfach wirklich, ich bin so am Limit gesehen von meinen Kräften. Die unterschreiben sie ja schon da. Das ist auch okay. Ja, und dann sind wir dann in den Kaiserschnittsaal oder wie das heisst, die Saal gegangen. Du bist in den Kaiserschnittsaal gegangen, du bist auf jeden Fall da reingegangen, ich musste mit den Hebammen mitgehen, da bin ich in so ein Räumchen reingekommen, und dann musste ich mir da die ganze Mantour anlegen, und dann hat es auch geheißen, du wartest da, und dann ist es gleich, ich glaube noch 20 Minuten, eine halbe Stunde, also sind es, glaube ich, die längsten halben Stunden in meinem Leben sind das. Ja, ich kann mir das vorstellen. Die sind am warten, umlaufen, und so, ja, und wieso wollen die mich jetzt nicht? Du kannst ja doch kein Handy, kein Handy, weil du gerne keine Zeit fühlst. Und dann einfach, ich weiss nicht, ist jetzt irgendetwas, das so am warten ist, ist alles gut, ja, ich mag noch erzählen, was in dieser Zeit bei mir passiert ist. Ja. Dann haben sie mir die Spritze gegeben, und dann bin ich halt, also ich habe alles mitgekriegt, und ich bin einfach, von unserem Kopf bin ich einfach gelähmt gewesen, und dann haben die Hebammen mega lieb, und halt all die Ärzte, die dort waren, haben mir das gegeben, und es ist halt so ein komisches Gefühl, wir werden dort so richtig durchgerüttelt, und alles mögliche, und man spürt es, aber man spürt es irgendwie auch nicht da, wenn das Kind dann rauskommt, und es ist wirklich so ein spezielles Gefühl, ich glaube, das kann man nicht beschreiben, aber davor haben sie halt gar nichts mehr gesehen, also mit mir reden können, und ich die ganze Zeit so, ja, eben, wenn es passiert, oder so, halt, wenn es nicht, dann sind wir auf Pause, ich habe voll Schiss davor gehabt, dass ich das halt höre, weil es ist, glaube ich, irgendwie das Schlimmste, wenn du es hörst, und dann haben sie halt die ganze Zeit mit mir geredet, also habe ich es gerne mitgekriegt, ich habe einfach dann das Mal gemerkt, dass dann du in den Raum kommst. Ja, und sie hat mir da vorne gesagt, ich kann ja, aber du siehst schon alles vorbereitet, du siehst schon alles aufgeschnitten, sie gibt noch einen Tipp, schau nicht hin, es gibt viel Bessere schon mehr, die unmächtig umgekippt sind, und man hätte sie müssen raustragen, und, ja, und dann läufst du rein, aber das Erste, was du siehst, ist natürlich dort, du siehst ja, das erste Moment wird dir wirklich schwarz vor den Augen, also, die, die Frauen drin sind, schau nicht hin, das ist kein schöner Anblick, und ja, und dann bin ich hinter dir hingekommen, du hast wirklich den ganzen Tisch gerüttelt und gewackelt, und ich fühle ja, dass dein Bauch, weil sie haben es ja, glaube ich, immer schon simuliert, rausgepresst, ja, also halt, dass das Kind halt rauskommt, und dann rütteln sie halt am Nachen wirklich so fest durch dir, ja, und danach ist unser grösstes Wunder auf dem Weltall. Ja, was ich sage, das Herz zerreisst, das ist ja das schönste Gefühl, das du je erleben kannst, ist einfach, wenn du schreien hörst, Baby, das ist einfach so, der Moment, wo dann einfach automatisch Tränen kommen, da kannst du gar nichts mehr machen, da kommen Tränen, und ja, und es ist halt alles abgedeckt, und ich habe halt gerne nichts gesehen, in dem Moment, und ich habe einfach hingehört, und ich denke gleich so zurück, ja, er hat geschreit, das ist ein gutes Zeichen, die sind ja froh, und dann haben sie ihn halt gleich mitgenommen gehabt, weil die Herzdrillen leer gegangen sind, und haben halt geschaut, wie er halt in der Sauerstoffsättigung ist, und sie ist dann gleich zum Glück bei 100% gewesen, da bist ja dann du mitgegangen, da bin ich dabei gewesen, da sind ja dann in ihren Raum gegangen, wir sind ja dann in den Raum reingegangen, und sie hat die Sauerstoffsättigungstest gemacht, und alles, aber ich kann mir nicht vorstellen, wo testet man die Sauerstoffsättigung? Wir sind in einem kleinen Raum, aber was hat er geschreit? Aber wo haben sie ihn hergebracht? Ich glaube, am Finger hergebracht. Ah, okay. Ja, auf jeden Fall. Ja, und dann sind sie gleich wieder gekommen, und dann sind wir wirklich halt so, ja, wir sind einfach so in einem Zustand gewesen, wir sind einfach noch mega glücklich gewesen, und ich bin einfach mega happy gewesen, dass er gleich wieder gekommen ist, und dann ist er auf meine Brust gelegt worden, und wir haben noch die Zeit miteinander genießen können, und ich die ganze Zeit so, ja, hat mich die ganze Zeit mit ihm erzählen gesehen, und mega glücklich, und wir sind nur noch am reden gesehen, und sie haben dann noch Bilder von uns gemacht, und es ist wirklich, ja, also mega schön gewesen, unsere Geburt ist ein bisschen holprig verlaufen, aber dann die Geburt an sich, mit dem Kaiserschnitt und so, es ist wirklich alles wie im Traum verlaufen, es ist wirklich alles mega super gewesen, und dann sind wir dann, sind sie dann schon auf Angst, du bist dann nachgegangen, und ich bin mit ihm, oder bist du schon gegangen mit ihm? Nein, sie ist mit mir mit dem Klingeln schon gekommen, und dann habe ich ja dann noch den Rest der Nabelschnur abschneiden, also einen Teil habe ich abschneiden dürfen, genau, und ja, und dann hat sie mir den auf den Arm gelegt, und dann hat sie die, glaube ich, geholt, und dann bist ja dann du reingekommen, und ich war mit dem Kleinen dort. Also ich bin mit dem, also ich bin mit ihm, ja, das ist ein bisschen seltsam, ich bin passiert so, wegen dem Kaiserschnitt hinter mir. Ja, und dann haben wir die Zeit als gemeinsame Familie ganz fest genossen, und jetzt bin ich froh gewesen, dass er sich ein bisschen erholt hat, und dass er ein bisschen geschlafen hat, weil ich bin halt auch mega kaputt gewesen, halt klar, da ist das Adrenalin, und du bist mega happy, dass das Kind da ist, aber ich habe mich dann nachher auch nicht recht können bewegen, und er ist dann eigentlich für das Kleine da gewesen, und dort, da ist eben Corona gewesen, und dann musste er am Abend heimgehen, und dann bin ich ganz allein gewesen mit dem kleinen Baby, mit dem kleinen Leo, und dann sind auch zwei andere Frauen im Raum gewesen, weil wir kein Familienzimmer hatten, weil wir ja dann, ja, wir waren ja eigentlich bei dem Geburtshaus und sind dann ja ins Spital gegangen, und dann habe ich es mit ihnen geteilt, und es ist natürlich keine erholsame Nacht gewesen, weil jedes Kind geschweigt hat, und ich bin ganz allein gewesen, ich konnte mich nicht bewegen, ich konnte mich aufrappen, ich konnte meine Bauchmuskeln ja auch nicht anspannen, und ich hatte Durst, das Trinken war so weit weg, der Leo war am Weinen, also es war wirklich eine ganz schlimme Nacht gewesen, würde ich jetzt nur so machen, gerade die erste Nacht, das war wirklich so die schlimmste Nacht, und dann, sie sind dann zum Glück immer gekommen, und haben ihn dann gewickelt, und dann hat es dann geheißen, ja, Donnerstille, und ich habe voll überfordert, irgendwie habe ich das probiert, und er ist halt mega fein gewesen, er hatte auch noch nicht so viel Kraft, und dann ist das Ganze ein bisschen komplizierter geworden, und am nächsten Tag bin ich dann so froh gewesen, ist der Papa richtig gekommen, und wie hast du die Nacht empfunden? Ja, also, die Nacht ganz alleine war schwierig, oder du warst dann mit deinen kleinen Töttern, ganz alleine, also viel geschlafen habe ich auch nicht, untergebringt, weil man schon trotzdem, man vermisst eigentlich schon die kleine Familie, und man will ja nicht weg sein, man will ja gerade da sein, vor allem die erste Nacht, wenn es schwierig wird, und ja, gemischte Gefühle sind es gewesen. Ja, also, mir ist es gleich gegangen, ich habe geweint, als er gehen musste, und es war nicht so lustig, aber dafür ist er dann am nächsten Tag gekommen, und ich bin dann früher noch zum Spital rausgegangen, und wir haben dann gemeinsam alle ins Geburtshaus gehen können, und dort unser Wochenbett machen, also das Geburtshaus ist ein Riesenempfehlung, man kann dort auch gebären, also wenn man nicht dort gebärt, kann man sich auch melden, für das Wochenbett, und es ist wirklich eine mega schöne Erfahrung, sie haben es erst gerade neu gemacht, das Geburtshaus, und es ist wirklich mega schön gemacht, und sie haben 5 Zimmer, also 5 Babys insgesamt, und wir sind dort gerade zu dem Zeitpunkt, was natürlich mega cool ist, wir konnten helfen, um ihn zu stillen, und sie waren wirklich 24 Stunden da, es war immer mega schön am Morgen angerechnet, und es ist wirklich wirklich ein Traum. Es ist eigentlich wie wenn du zu Hause wärst, du gehst ins Zimmer, du hast ein normales Bett, und alles, und die Küche ist wie zu Hause, es ist wirklich ganz gemütlich, ihr dürft dort schlafen, der Mann zahlt 100 Franken pro Nacht, hat man Essen und so, hat man Morgen, Mittag und Abendessen, der Mann zahlt einfach selber, die Frau zahlt, du bist bei der Krankenkasse, aber es ist wirklich, ein Wochenbett dort zu machen, es ist wirklich erholsam, wir haben ganz viele Tipps gegeben, ich weiss noch, das erste Wickeln am Spital, wir haben keine Ahnung, wir haben nie ein Video angeguckt, oder irgendwas, wie wir ein Baby wickeln, und dann haben wir den Füß genommen und so aufgewickelt, und dann auf die Seite drüllen, die Wiener unterlegen, da haben wir dann gewusst, wir können irgendwo raus, da haben wir dann nachher gehört, wir sind beide die Jüngsten, also du hast eine ältere Geschwister, und ich eine ältere Schwester, und hat eine Stiefgeschwister, und bei uns hat sonst niemand ein Baby, bei uns hat niemand ein Baby, wir sind komplett ins kalte Wasser geworden, aber ich glaube, wir haben das dann relativ gut meistern können, weil wir halt wirklich mega gut unterstützt worden sind im Geburtshaus, und es ist wirklich eine mega schöne Erfahrung gewesen. Also, meine Lieben, das ist jetzt der erste Podcast zur Schwangerschaft und zur Geburt gewesen, natürlich gibt es da noch weitere Themen, wie das Heimkommen gewesen ist, wie wir das erlebt haben, und auch die ersten Wochen, Monate mit dem Baby, wie wir uns verändert haben, und wie das Ganze verlaufen ist, aber ich komme euch gerne mal in einem weiteren Podcast mitteilen. Das ist es auch schon mit unserem Podcast gewesen, danke viel, vielmals fürs Einschalten und Zuhören, ich hoffe, es war ein wenig unterhaltsam, und ihr habt ein wenig Spass gehabt beim Zuhören, und wir wünschen euch einen schönen Abend, schönen Tag, und von meiner Seite auch noch ein recht herzliches Dankeschön für das fleissige Einschalten, und bis zum nächsten Mal! Bis zum nächsten Mal, macht's gut!