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Stefans Weiterbildungserfahrung

Stefans Weiterbildungserfahrung

Anne-Kathrin May

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Stefan Buschmann spricht mit mir darüber, was für ihn in der Weiterbildung wichtig war.

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Stefan Buschmann, a social worker and systemic therapist, discusses his experience with systemic education at the Querencia Institute. He highlights the importance of the balance between theory and practice, the group dynamics, and the opportunity for online learning. He also praises the unique self-exploration and individual therapy experiences offered at the institute. Stefan was surprised by the varying organization of education in different institutions and is excited to continue his journey as a teacher at Querencia. He looks forward to working with diverse and interesting individuals in the future. Selten wird gefragt. Mein Name ist Anne-Kathrin May und das ist der Podcast von Querencia. Institut für Systemische Weiterbildung Dresden. Herzlich willkommen. Bei mir sitzt heute Stefan Buschmann. Ja, vielen Dank. Schön, dass du da bist. Ja. Und du würdest mit mir heute ein kurzes Gespräch darüber führen, wie für dich die systemische Weiterbildung bei uns am Institut war. Ja, gerne. Ich lebe und arbeite in Dresden als Sozialarbeiter und systemischer Therapeut. Ja, und habe hier bei Anne-Kathrin May bei Querencia meine systemische Weiterbildung machen können. An welchem Bereich arbeitest du? Ich arbeite gerade in der aufsuchenden Familientherapie und in eigener Praxis in Beratung. Naja, als du die Ausbildung bei uns angefangen hast, da warst du ja noch in einem anderen Beschäftigungsverhältnis und hast mit ganz anderen Menschen gearbeitet als jetzt. Ja, damals habe ich im Bereich der Gemeindepsychiatrie auch ein total tolles Arbeitsfeld gearbeitet mit Menschen mit Sucht und psychischer Erkrankung. Und habe das eine Weile gemacht und auch andere Fortweiterbildungen auch so im Bereich Beratung, Coaching besucht und habe einfach für mich gemerkt, dass ich nochmal was möchte und für mich gesucht habe, was mich sowohl beruflich weiterbringt, dann nochmal auch Grundlagen schafft und auch nochmal eine Vertiefung vor allem gibt, als auch wo die persönliche Entwicklung einfach noch eine große Rolle spielt, dass man einfach persönlich weiterkommt an der Stelle und mitgeht mit der Arbeit. Und wie hat sich dann die Weiterbildung für dich gestaltet? Also was waren für dich die wichtigsten Punkte in der Weiterbildung? Das fällt mir jetzt schwer, dass auf die wichtigsten, weil da viele sind zu reduzieren, aber prägnant wichtig waren für mich zum einen der Wechsel zwischen Theorie und Praxis, also Übungen etc., Methoden lernen, aber auch die Gruppendynamik, der Gruppenprozess war sehr wichtig für die eigene Entwicklung. Die Mischung aus Beratungsübungen, Theorie, Input auch mit, da aber vor allem auch nochmal, wenn man dann mehr wissen wollte, die Möglichkeit der Online-Plattform, die es gab, um da einfach nochmal auf Wissenshintergründe zugreifen zu können, so wie man das selber für sich wollte und gebraucht hat. Also auch die Form der Organisation der Selbsterfahrung war für mich total ansprechend und wichtig für den Prozess, was sowohl in den Seminaren als auch durch Einzelselbsterfahrung bei externen systemischen Therapeuten da passiert ist. Und das ist ein total wichtiger und spannender Prozess, den ich hier sehr einzigartig erlebt habe. Einzigartig im Sinne, weil du auch von anderen Instituten gehört hast, wie es dort läuft oder was ist für dich die Einzigartigkeit? Ja, genau. Zum einen, dass das nochmal auch aus der Gruppe raus in so ein Einzel geholt wird, was ich so eben nicht kenne, auch von anderen Instituten, und was wirklich nochmal eine andere Möglichkeit der eigenen Weiterentwicklung und des eigenen Erlebens auch von therapeutischen Prozessen bietet, die man sonst so nicht zwangsweise hat und was aber, glaube ich, um selber beraterisch, therapeutisch etc. tätig zu sein, meine ich, total wichtig ist. So habe ich es da erfahren. Aus meiner Arbeit als Institute-Rätin in der DGSF weiß ich, dass das sehr unterschiedlich organisiert wird tatsächlich in den Instituten. Und es gibt auch noch andere Institute, in denen Selbsterfahrung extern stattfindet, auch in Sachsen. Aber ich weiß gar nicht, wie das sonst so geregelt wird. Für mich war das völlig normal, das so zu organisieren, weil ich das schon in meiner Weiterbildung kennengelernt habe. Und bis ich dann auch in der DGSF, also in unserem Fachverband, selber dort auch in der Instituteversammlung tätig war, war mir das gar nicht so bewusst, dass es so eine ganz große Streuung gibt, auch wie Weiterbildung organisiert wird. Ja, das ist wirklich, habe ich auch während der Weiterbildung, auch danach und in der Auseinandersetzung davor auch erlebt, wie unterschiedlich das tatsächlich ist. Und Vielfalt ist ja an der Stelle, denke ich, erst mal total gut. Deswegen war es für mich auch im Vorfeld der Weiterbildung wichtig, zu den Infoabenden zu gehen, das Institut kennenzulernen, zu schauen, passt das für mich. Und hier hatte ich eben ein sehr gutes Gefühl, mich deswegen auch für das Institut entschieden. Das sage ich auch immer, geht zu den Infoabenden, schaut euch die Leute an, mit denen ihr zwei oder drei Jahre eures Lebens verbringen wollt. Jetzt hast du dich ja entschlossen, nach der Weiterbildung noch bei uns weiterzumachen und den Weg zum Lehrenden zu gehen. Erzähl mal, wie es dazu kam. Das war für mich auch sehr überraschend. Ja, nach der Weiterbildung, das war auch so ein Unterschied zu vorher und nachher. Ich hätte gar nicht gedacht, was sich bei mir, auch wenn man jetzt das Berufliche nimmt, alles entwickelt, auch mit durch die Weiterbildung. Ich habe ein anderes Tätigkeitsfeld gewählt, habe eine Selbstständigkeit aufgebaut und dann geschaut, wie kann es noch weitergehen. Und ich habe den systemischen Ansatz für mich wirklich als einen so spannenden und offenen und interessanten Ansatz kennengelernt und meinte, da will ich noch weiter rein und das will ich vertiefen und mich auch da auf dem Weg in die Lehre machen, um da einfach weiter in dem Feld tätig zu sein. Das hätte ich vorher so nicht kommen sehen, aber ich bin da sehr dankbar für die Möglichkeit und freue mich da sehr. Worauf freust du dich jetzt am meisten, wenn du dich als Lehrender siehst bei uns im Institut? Am meisten auf die Gruppen und die Menschen, die kommen. Weil so vielfältige und interessante Menschen sich dafür entscheiden, diese Weiterbildung zu machen und die kennenzulernen und in ihren Prozessen auch zu begleiten und einfach da neugierig zu sein, darauf freue ich mich am meisten tatsächlich. Das finde ich auch tatsächlich das Spannendste in dem Ganzen. Wie vielfältig sich die Gruppen zusammensetzen und dass eigentlich keine Gruppe gleich ist, sondern alle sich extrem unterscheiden, weil sie so sehr dadurch geprägt werden, welche Menschen sich für diese Weiterbildung in dieser Gruppe entscheiden. Ich danke dir für das Gespräch. Ich danke dir. Und wir werden uns sicherlich später nochmal hören zu anderen Themen. Sehr gerne, ja. Bis dahin. Mach's gut. Untertitel von Stephanie Geiges Untertitel von Stephanie Geiges

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