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Jakobus 1,2-5 Jakobus 1,19-27 Jakobus 5,16
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Jakobus 1,2-5 Jakobus 1,19-27 Jakobus 5,16
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Jakobus 1,2-5 Jakobus 1,19-27 Jakobus 5,16
Ich bin froh, hier stehen zu dürfen, trotzdem ich ein bisschen emotional vielleicht heute bin, weil ich vor einem Tag noch einen Lego-Kasten vor mir hatte, mit sehr vielen Legos, und nicht wusste, wie die zusammengehören. Weil ich ja heute auch über Geduld spreche, hat mich Gott Geduld gelehrt. Gestern Abend um 11 Uhr hat meine Tochter noch Pampers gebraucht, und der Herr hat gesagt, ich soll zu Hause bleiben und nicht zur Tankstelle fahren, weil wir auch keine Pampers haben bei der Tankstelle. Also das heißt, der Uli sagte, früher ist der Prediger zwei Treppen hoch gegangen, ich bin der Meinung, er sollte zwei Treppen runter gehen, und so fühle ich mich auch, weil es geht heute auch um ein Wort, das vielleicht nicht so populär ist, aufgehört haben wir, hatte ich bei der Bergpredigt, Selig sind die nach der Gerechtigkeit dürstet, denn sie sollen satt werden. Und ich habe versucht, mich vom Heiligen Geist leiten zu lassen. Und zwar, die letzten beiden Predigten waren, Robert Kramer hat gesprochen über die Macht der Gedanken, das heißt, er hat uns nahegebracht, wenn wir anfangen, das Wort Gottes in unserem Leben als Maßstab und als Autorität anzunehmen, so wird das unser Leben neu machen. So kennen wir nun niemanden mehr nach dem Fleisch, sondern nur nach dem Geist. Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Das heißt, wir sollten uns eigentlich nur nach dem Geist kennen hier, umso mehr sollten wir in Liebe die Lasten einer des anderen tragen, was wir heute Morgen gelesen haben. So, wir lesen heute, wie gesagt, ich stand vor einem Lego-Kasten und habe dann zum Schluss, der Herr hat mir heute Morgen nochmal die Zielrichtung gezeigt. Das ist nur ein Zeichen, dass er präsent ist und dass er uns liebt. Es heißt, dass die Zielrichtung heißt, seid Hörer und Täter des Wortes, sonst betrügt ihr euch selbst. So, wir sind im Jakobus, Jakobus 1, wir lesen Jakobus 1, 2 bis 5 und dann lesen wir 18 bis 26. Wir fangen mit 1 an. Jakobus, ein Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Stämmen der Zerstreuung grußt zuvor. Die Überschrift heißt, der Christ in der Glaubensprüfung, in der Anfechtung heißt, ja, in der Lutherbibel. Meine lieben Brüder, rachte es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wird. Diesen Vers sollen wir auswendig lernen. Ja, ich fordere euch heraus, diesen Vers auswendig zu lernen. Die Geduld aber soll ihr wert tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei. Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gerne gibt und niemand schielt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und Zweifeln nicht, denn bezweifelt er gleich deiner Meereswoge. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas vom Herrn empfange. Vers 12 lesen wir auch noch. Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet. Wir hatten heute Morgen dieses Wort erduldet und das wird auch uns begleiten. Der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird die Krone des Lebens empfangen. Die Gott vereist nach denen, die ihn lieb haben. Die ihn lieb haben heißt, die ihn suchen, aus ganzem Herzen sein Wort suchen. Vers 18. Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit. Warum? Da kommt immer das damit, damit wir Erstlinge sein seiner Geschöpfe, Hörer und Täter des Wortes. Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder, ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott Recht ist. Darum legt ab, darum legt ab, alle Unsauberkeiten und alle Bosheiten. Nehmt an das Wort mit Sanftmut, mit Geduld, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen. Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, sonst betrügt ihr euch selbst. Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut, denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund, wie er aussah. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. Wenn jemand meint, er diene Gott und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, so ist sein Gottesdienst nichtig. Aus diesen Versen habe ich jetzt drei Worte ausgesucht, die wie drei Säulen sind, und zwar die Anfechtung wollen wir uns ein bisschen anschauen, die Geduld und die Weisheit. Und vorhin sagte ich, dass Robert Kramer gepredigt hat über die Macht der Gedanken, der andere Bruder, Joel Fein, meine ich, heißt der, er hat gepredigt über eine Seite vorher, Hebräer 12, er hat gepredigt über die Sünde, die uns leicht umstritten, dass wir alles ablegen sollen, und die uns hindert, um in diesem Glaubenskampf weiterzulaufen. Und er hat auch gepredigt, hat uns gesagt, dass wir nicht bewusst sind, dass unsere Geschwister uns geschenkt sind, dass wir uns gegenseitig die Sünden bekennen und die Lasten tragen. Trage eine des anderen Lasten. Und so heißt es auch im Jakobus, heißt es im Kapitel 5,16, bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Also das wäre die Normalität für eine gesunde Kirche. Leider sind die Kirchen meistens sehr weit entfernt davon, heutzutage, die meisten Kirchen. Wir sehen uns die Anfechtung an, Anfechtung gleich Glaubensprüfung. Hierzu schlagen wir auf, Sirach 2,1, Sirach stehen Apokryphen, ich weiß nicht, wie viele von euch die Apokryphen haben oder kennen, die sind zwischen Malachie und dem Neuen Testament. Da gibt es ein Kapitel, das heißt, vom Verhalten in der Anfechtung. Mein Kind, willst du Gottes Diener sein, so bereite dich auf Anfechtung vor. Mache dein Herz bereit und stehe fest, wanke nicht, wenn sie über dich kommt. Halt dich an Gott und weiche nicht. Wir bekommen hier also eine klare Anweisung, wie wir uns in der Anfechtung zu verhalten sollen. Alles was dir widerfährt, das nimm auf dich und sei geduldig bei jeder neuen Demütigung. Ich habe das dann immer falsch gemacht. Das heißt, der Herr lässt uns durch Demütigungen gehen, dass wir seine Nähe kennenlernen und dass wir lernen, auf ihn zu vertrauen. Denn wie das Gold durchs Feuer, so werden auch die Gottgefahren durchs Feuer der Trübsal erprobt. Das ist ein Vers, der uns sicher nicht gefällt. Vertraue Gott, so wird er sich deiner annehmen. Gehe geradewege und hoffe auf ihn. Die, die den Herrn fürchtet, wartet auf seine Gnade und weicht nicht, damit er nicht zugrunde geht. Ich soll also in der Anfechtung auf Christus sehen, ich soll auf seine Gnade warten. Ich soll mich nicht selbst verteidigen, ich soll mich nicht selbst rechtfertigen, sondern der Herr wird mir Recht schaffen. Denn der Herr ist gnädig und barmherzig und vergibt Sünden und hilft in der Not. Unser Vater ist ein guter Vater. Unser Vater ist ein Vater, der uns den richtigen Weg lehrt, der uns zu Recht bringt. Die Weisheit Gottes ist das Wort und der richtige Weg für uns. Und hier, wehe denen, die an Gott verzagen und nicht an ihm festhalten. Und dem Gottlosen, der hin und her schwankt, wehe den Verzagten. Denn sie glauben nicht, darum werden sie auch nicht beschirren. Wehe denen, die die Geduld verloren haben. Und das kann uns im Glaubenskampf passieren. Der Bruder hat gesagt, was uns hindert, dass wir in diesem Kampf zum einen unbeschwert laufen, aber was uns auch hindert, in diesem Kampf Sieg zu haben, ist oft die Sünde, die wir nicht bekannt haben, ans Licht gebracht haben, dass es oft so ist, früher haben wir das leicht gemacht, aber heutzutage sagen wir, wir wollen selber gegen diese Sünde kämpfen und das ist falsch. Wir sollen sie dem Herrn Jesu ans Kreuz bringen und sagen, er hat bezahlt dafür, diese Sünde wurde besiegt. Herr, mach mich frei. Du bist derjenige, der mich frei machen kann. Durch seine Gnade. So, also wir haben gesehen, wir sollen uns bereit machen auf Anfechtung, wir sollen das, was uns widerfährt, mit Geduld annehmen, weil der Herr uns prüft durch das Feuer der Trübsal. Und wir sind auch aufgerufen, wenn ein Bruder oder Schwester durch schwere Zeiten geht, dass wir erkennen, dass der Fleischgrat durchs Feuer geht und dass wir einstehen für ihn im Gebet. Es setzt voraus, dass wir unsere Herzen öffnen, einer dem anderen gegenüber und dass wir uns interessieren, einer für den anderen. Geduld. Das zweite Wort war Geduld. Geduld in der Anfechtung im Glaubenskampf. Und hier schlagen wir diesen Text wieder auf, den der Bruder hat, und zwar Hebräer 12, Hebräer 12, wo es heißt, lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist und Aufsehen zum Jesus, zu Herrn Jesus, dem Anfänger und Veränderer des Glaubens, der das Kreuz erduldete und so viel Widerspruch, hat Roli vorhin gelesen, von den Sünden gegen sich erduldet hat. Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Hier sollen wir eine neue Gesinnung, eine neue Denkensart entwickeln, und zwar, dass wir des Herrn zur Rechtweisung, diese Worte gefallen uns nicht, Züchtigung, das ist so ein hartes Wort, ja, wir tauschen es ein gegen Zurechtweisung oder gegen, wie der Bruder sagte, Zielverfehlung. Die Sünde ist eine Zielverfehlung und der Herr will uns auf den richtigen Weg bringen durch seine Erziehung, ja. Verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Was für einen Bezug habe ich? Das ist auch ein Leitfaden, wenn der Herr mit mir und mit jedem von uns, hat er seine Möglichkeiten, wie er uns zur Raison bringt, ja. Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, den bringt er auf den richtigen Weg. Das heißt, es soll ein Trost für mich sein, ja. Weil weiter heißt es ja, seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr ausgestoßen und nicht Kinder. Also es muss uns klar sein, dass diese Züchtigung die Normalität für einen Christen ist. Warum? Weil ich die neue Erbanlage in mir habe, Christus in mir. Und ich soll Schritte machen, um ein Briefchristi zu werden, um in der Heiligung zu wachsen. Und es heißt ja auch, Gott tut es zu unserem Besten. Warum? Damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen. Also die Züchtigung ist da, die Zurechtweisung, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen. Und hier ist der zentrale Vers im Jakobus 1, 18, da heißt es, er hat uns geboren nach seinem Willen, durch das Wort der Wahrheit. Es war Gottes Entscheidung, dass er uns von neuem geboren hat, durch das Wort der Wahrheit. Und jetzt kommt der zweite Teil des Evangeliums, damit, damit was? Damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe sein. Damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe sein. Heute Morgen hatten wir gelesen, Jesus, der unsere Sünde hinaufgetragen hat, an seinem Leibe aufs Holz. Warum? Damit wir der Sünde abgestorben der Gerechtigkeit leben. Also dieses, dieser zweite Part, den wir immer so leicht bekehren. Also er hat uns, er hat die Sünde hinaufgetragen und alles erduldet, damit wir in seiner Gerechtigkeit leben. Und hier heißt es, damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe sein. Damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe sein. Jetzt muss ich mit den vielen Blättern nachgeben. Geduld. Er hat uns mit der Geduld. Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie und macht sichere Schritte mit euren Füßen. Und interessant ist, da steht dieser Vers, Jagd dem Frieden nach, mit wem? Mit jedem Mann. Egal ob er schuld ist, egal ob ich schuld bin. Und hier zu diesem Vers, Jagd dem Frieden nach, mit jedem Mann, unter Heiligung, wie geht es weiter? Ohne die niemand den Herrn sehen wird. Ohne die niemand den Herrn sehen wird. Das sagt der Herr, nicht ich. Also es soll uns, selig ist, der nach Gerechtigkeit dürstet, denn er soll satt werden. Und das ist auch ein Geschenk Gottes, dass wir dürsten, verlangen nach seiner Weisheit. Vorne haben wir gelesen, dass der Vater jedem gerne gibt, der verlangt. Ja, Ja, Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, indem er den Sinn der Anfechtung kennt und auch den Ursprung der Versuchung. Diesen Text haben wir jetzt nicht gelesen. Der Ursprung der Versuchung sind die menschlichen Begierden, die uns, die trügerischen Begierden, die uns zugrunde richten, heißt es an anderer Stelle in der Bibel. Glücklich ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, der die Sünde erkennt und sie bei Jesus ablegt, der schnell zum Hören und langsam zum Reden ist, indem er das Gesetz der Freiheit, welches uns retten kann, mit sanftem Mut annehmt. Die Weisheit, wie gesagt, wir laufen vielleicht schneller durch, dass er uns nicht sieht. Die Weisheit sind für den Kapitel 1, 6. Die Weisheit als Gottes Weg zur Rettung. Weisheit. Ruf zur Gerechtigkeit und zur Weisheit, heißt es in der Weisheit Salomons. Denkt über den Herrn nach mit lauterem Sinn, mit aufrichtigem Sinn und sucht ihn mit aufrichtigem Herzen. Verlangt, Weisheit 6.1, verlangt nach meinen Worten, begehrt sie, so werdet ihr Belehrung empfangen. Wir sehen also, Voraussetzung ist, verlangt nach meinen Worten und begehrt sie. Hiervon wurden wir aufgefordert, den Herrn um Weisheit zu bitten. Denn da ist der Anfang der Weisheit, wo jemand aufrichtig nach Unterweisung verlangt. Denn die Gedanken der sterblichen Menschen sind armselig und ihre Vorsätze sind hinfällig. Und wer hat seinen Ratschluss erkannt? Es sei denn, du hast Weisheit gegeben und deinen Heiligen Geist aus der Höhe gesandt. Also die Weisheit, das Wort und der Heilige Geist. Und so wurden die Erdenbewohner auf den rechten Weg gebracht. Durch das Wort und durch den Heiligen Geist auf den rechten Weg gebracht und die Menschen unterwiesen in dem, was dir gefällt. Und durch die Weisheit errettet. Das haben wir vorhin durch die Weisheit selig gemacht, durch die Weisheit glücklich, glückselig. Die Weisheit. Ich kann euch also nur ermutigen, auch zu lesen aus Sirach und aus der Weisheit, falls ihr das noch nicht getan habt. Sirach 1,5 Hier steht es. Das Wort Gottes in der Höhe ist die Quelle der Weisheit und sie verzweigt sich in die ewigen Gebote. Er hat die Weisheit geschaffen und durch seinen Heiligen Geist hat er sie gesehen, gezählt, gemessen und hat sie ausgeschüttet über all seine Werke und über alle Menschen nach seinem Gefahren und gibt sie denen, die ihn lieben, denen, die sie suchen. Gottlieben ist die allerschönste Weisheit. Mein Sohn, willst du beibewerten, so halte die Gebote, dann wird dir Gott die Weisheit geben. So, jetzt kommen wir zurück zu unserem Text. Der Weg Gottes für uns. Der Weg Gottes für uns, wenn wir diese Predigt, die wir gehört haben vor zwei Wochen, legt ab die Sünde und nimmt an das Wort mit sanftem Mut. Heißt es hier. Darum legt ab. Hier heißt es alle Unsauberkeit und alle Bosheit. Im Hebräer ist es freundlicher formuliert. Alles ablegen, was uns beschwert und die Sünde, die uns ständig umstrickt. Heute Morgen, was Gott mir geschenkt hat, war folgendes. Wenn der Robert gesagt, und das wissen wir aus dem Wort, dass wenn wir Gottes Wort annehmen, so wird sie unser Leben verändern. So wird das neue Leben in uns Form gewinnen. So wird das alte Leben, das alte Denken, das fleischliche Leben, zerstört werden. Es heißt, denn das Fleisch ist gegen den Geist und der Geist ist gegen das Fleisch, tötet die Taten des Fleisches durch den Geist. Gottes Wille für uns ist es, dass der Geist, dass Christus in meinem Leben die Herrschaft übernimmt. Ab diesem Herrschaftswechsel gehöre ich nicht mehr mir. Ab diesem Herrschaftswechsel hat nicht mehr Satan über mich die Vollmacht. Bei uns Christen ist es oft so, ich spreche von mir, dass wir wiedergeboren sind und dass wir sagen, wir sind errettet, wir kommen jahrelang in die Kirche, aber wir haben den Herrschaftswechsel nicht vollzogen. Aus Unwissenheit, aus das heißt, ihr seid nun bekehrt zum Hirten und zum Bischof eurer Seele. Und ich muss mich fragen heute, ist der Herr Jesus das Wort der Hirte und der Bischof, der Aufpasser, ist das Wort der Hirte meiner Seele? Und deswegen liegt an dieser Entscheidung so viel. Wenn man um Befreiung, ich habe vor vielen Jahren von Derek Prince gehört, ab dem Moment, wenn du sagst, wenn du tust, was die Bibel sagt, bringt eure Leiber als wohlgefällige Opfer dem Herrn dar. Und gebt eure Glieder, welche Waffen der Ungerechtigkeit waren, gebt sie Gott hin, als Waffen der Gerechtigkeit. Zudem werden wir aufgefordert. Und diese Entscheidung, ab dieser Entscheidung, findet der Herrschaftswechsel statt. Und was mir der Herr heute Morgen gezeigt hat, das ist bei uns wie ein Rechner, der hat eine CD, die muss ich rausziehen. Die CD heißt Sünde. Ich muss also die Sünde und muss ein neues Programm drauf spielen. Das neue Programm heißt Christus in mir. Das neue Programm ist die Liebe zum Wort. Die Sehnsucht zum Wort. Ja. Das hat mir der Herr aufgetragen. Betrügt euer Herz nicht und euch selber nicht, der Jakobus sagt, sondern jammert, klagt und weint. Warum schreibt er jammert, klagt und weint? Weil in diesem Kampf stehen wir jeden Tag. Jeden Tag heißt es unser Fleischkreuz jeden Tag. Jeden Tag kommt die Versuchung, wo ich wählen darf. Der Heilige Geist erinnert mich, das ist der Weg Gottes und das ist mein normaler alter Weg, den ich bisher immer gegangen bin. Und wir sind Gewohnheits Menschen und können schwer diese Autobahn verlassen, die wir seit Jahren lang immer das gleiche getan haben. Und wir sollen diesen neuen Weg gehen. Betrügt euch euer Herz nicht. Ich kann, wenn mir Gott hier im Spiegel zeigt, der Heilige Geist zeigt mir im Spiegel, wie ich ausschaue. Und der Heilige Geist wurde mir gegeben, dass ich, dass er mich zur Busse führt. Und wenn Gott mir gezeigt hat, wie ich ausschaue und ich sage, oh ich sehe gut aus. Nachdem der Heilige Geist mir gezeigt hat, wie ich ausschaue im Spiegel Gottes. Er hat es mir gezeigt, damit ich sie zum Herrn Jesus bringe. Nicht, dass ich kämpfe gegen sie. Nicht, dass ich den alten Menschen verbessere, sondern ich soll die Sünde ans Kreuz bringen. Dass Gott zu mir sprechen kann. Das hatte der Oberkramer auch gesagt, wenn ich dem Herrn meine Seele übergebe, so wird Christus zu mir sprechen. Und wenn mich dürstet nach dem Wort, so wird der Herr sprechen zu mir. Und das Wort sagt, denn der Vater und ich werden bei ihm wohnen. Derjenige, der Gott liebt, der wird sein Gesetz halten. Das ist ein Prozess. Also ich kann nicht sagen, ich sehe gut aus und ich gehe meinen alten Weg weiter. Und dann sagt der Herr Jesus, nachher sage ich, Herr, Herr. Warum sagt der Herr, Herr und tut nicht, was ich euch sage? Also, um es zusammenzufassen, wir sind wiedergeboren und im Epheserbrief heißt es, das können wir gerade mal lesen, vielleicht. Das steht in allen Briefen. Diese Aufforderung steht in allen Briefen drin. In dem einen vielleicht klarer, in dem anderen weniger klar. Im Kolosser steht es drin. Da heißt es, ich sage euch nun, bezeuge in dem Herrn, dass ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden, in der Nichtigkeit ihres Sinnes. Ihr Verstand ist verfinstert und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist. Durch die Unwissenheit, die in ihnen ist und durch die Verstockung des Herzens. Sie sind abgestumpft und haben sich darauf schweißen ergeben, um allerlei unreine Dinge zu treiben in Abkehr. Im Jakobus heißt es, denn ihr kämpft und mordet und versucht es zu erreichen und habt nichts. Das ist ein Appell an die Habsucht. Ihr könnt nicht Freunde mit der Welt sein und Freunde Gottes sein. Das ist dieser Wankelmut, von dem auch hier die Rede ist. Wir sollen feste Schritte machen. Und die festen Schritte sind Sünde bekennen und das Wort der Wahrheit mit Sanftmut annehmen. Und mir ist aufgefallen, wenn wir über die Güte und Liebe und Größe Gottes sprechen, sind wir alle sehr gut gelaunt. Weniger, wenn es um die Wahrheit geht. Weniger, wenn bei uns das unangenehm ist, wie wir vorhin gelesen haben. Wenn die Versuche über uns kommen, so sehen wir sie als Leid an. So. Der Kampf, der uns bestimmt, ist ein täglicher Glaubenskampf. Wo wir uns täglich für das Wort der Wahrheit entscheiden dürfen. Sterben des alten Denkens, der alten Natur. Er wird mit dem richtigen Denken Gottes ausgetragen, dieser Kampf. Es steht geschrieben. Der Widersacher weiß, wo er uns ist. Nachdem er den Geist empfangen hat, ist er in die Wüste geführt worden vom Geist. Und der Satan sagt, mach aus diesen Steinen Brot. Und der Jesus sagt, es steht geschrieben, denn der Mensch ernährt sich nicht vom Brot allein. Der Satan wird dich, wird schon wissen. Er will uns abbringen. Er will uns vom Dienen abbringen. Deswegen auch, was ich vorhin gesagt habe, bevor wir hier stehen, deswegen sollen wir beten füreinander. Auch für denjenigen, der das Wort bringt. Weil es sind große Kämpfe. Wie leben wir? Die meisten Christen glauben an Gott, gehen regelmäßig in die Kirche und sind errettet. Die Nachfolge Christi ist das nicht. Wir leben unser Leben wie bisher. Das ist das ist die Frage, wo stehe ich auf diesem Weg? Wo stehe ich in meiner Beziehung zu Christus? Bezüglich Wankelmut, Warnung vor Wankelmut und Unfriede. Seid Gott untertan, naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch ein Prinzip. Reinigt eure Hände, heiligt eure Herzen, also wieder Schritt 1, jammert, klagt und weint über eure Sünde. Weint nicht über mich, sagt Jesus, sondern weint über eure Sünde. Lasst uns mit Geduld in den Kampf laufen, der uns bestimmt ist. Aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Denn ihr wart wie die Erntenschafe, aber ihr seid bekehrt zum Hirten und Bischof eurer Seele. Nehmt, liebe Brüder, zum Vorbild des Leidens der Geduld die Propheten, die geredet haben. Und hier spricht er auch über die Macht der Zunge. Die Zunge ist ein Spiegel, wie mein Herz gehört. Die Zunge ist von der Hölle entzündet, mit der fluchen wir den Menschen und loben den Herrn. Die Zunge zeigt, der Uli hatte mal gesagt, zeigt wo mein Anker ist, ob mein Anker in Christus ist oder nicht. Und wir verfehlen uns alle mannigfaltig, aber wenn mein Herz Christus gehört, so wird der Herr mir Geduld schenken und er kann auch die Zunge führen. Der Herr kann auch die Zunge führen. Und vielleicht nur noch einen Mahnung zur Geduld sagt der Jakobus. Sorgest nicht wieder einander, liebe Brüder. Warum? Was steht da? Damit ihr nicht gerichtet werdet. Das ist, das sagt das Wort. Und wenn ich das weiß, dann ist es mir egal. Dann bete ich für meinen Bruder, auch wenn er mich auf den Fuß getreten hat, auch wenn er nicht mit mir gleicher Meinung ist. Es ist also keine Option. Sorgest nicht wieder einander, damit ihr nicht gerichtet werdet. Der Herr hat mit mir, mit mir hat er zu tun. Und er sagt, verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet, der verurteilt, verleumdet das Gesetz, das Gesetz der Liebe. Das ist nicht unser Ding, was der andere macht oder ich soll beten für ihn. Ich darf mein Herz, wir können uns natürlich, wenn ich, ich habe Bekannte, die haben ihre Sünde bekannt vor der ganzen Kirche und leider, muss ich sagen, haben sehr viele mit dem Finger gezeigt anschließend. Das heißt, wir können uns nicht allen Menschen so öffnen. Ich wünsche dir und mir, dass jeder von uns einen Bruder, eine Schwester hat, dem er sich anvertrauen darf und kann. Wo ich sagen kann, du schau, jeder hat ein Problem, bete für mich bitte. Das war das, was der Uli heute Morgen gesagt hat. Tragt einer des anderen Lasten, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Ja, ich glaube, das war's im Großen und Ganzen. Ich habe sehr viel weggelassen, aber ich glaube, das was wichtig war, habe ich. Das heißt, was wichtig war, können wir vielleicht nochmal wiederholen. Wir sollen in der Anfechtung standhaft bleiben. Wir sollen uns, wir sollen in der Kraft des Herrn wandeln. Wir sollen starke Knie und feste Herzen das Herz festmachen und wir sollen ausharren. Wir sollen warten, bis der Herr kommt. Wir sollen es nicht selber Gerechtigkeit verschaffen. Und das wird in der Familie zuallererst geprompt, in der kleinen Kirche. Das war das eine. Die Geduld, die Geduld und die Weisheit sind Geistesgabe. Und der Herr wird uns auch Geduld schenken. Wir sollen uns bereit machen auf das, was auf uns zukommt. Der Bruder sagte, ihr habt noch nicht, wie die Schrift sagt, gelitten bis aus Fleisch und Blut. Sonst hättet ihr aufgehört mit der Sünde. Es kann sein, dass noch Anfechtungen und schwere Zeiten auf uns zukommen. Das kann noch sein. Und wir sollen uns festmachen. Wir sollen sicher auf Jesus schauen und sichere Schritte machen. Amen.