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Brillen und Brillies

Brillen und Brillies

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

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Das Wochenende war ereignisreich. Gut, dass wir vorher schon aufgenommen haben. In Bayern wurde gewählt, die 60er haben gegen Dynamo gespielt und wir quatschen über Bezahlsysteme und Pfandautomaten in Supermärkten. Für den Glamour sorgen bei uns eher Nachbar:innen, dafür klären wir unter welchen Umständen wir von Türmen springen würden. Achja und noch eine Neuerung gibt es. Aber hört doch selber, ich kann ja hier nicht alles erzählen.

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Transcription

The podcast hosts discuss their new intro and their experiences at a recent rally. They also talk about attending a handball game and their thoughts on upcoming soccer matches. ...Musik spielt... So, einen wunderschönen guten Tag, Mittag, Abend oder sonstige Uhrzeit, wenn ihr diesen Podcast hört. Willkommen zur 12. Folge, meine ich, zur bequemten Trockenheit. Ich hoffe, ihr hattet eine wunderschöne Woche soweit gehabt. Wie man hören kann, ich klinge jetzt nicht mehr so nasal verstopft wie davor. Mir geht's schon besser. Ja, Murkel, wie geht's dir heute? Ja, auch von mir einen wunderschönen guten Morgen und guten Mittag, guten Tag. Du gehst hier einfach so rein in diese Folge, als wäre nichts gewesen. Als wäre alles völlig normal und es wäre wie jede Woche. Ich weiß, ich kriege diese Konstante nicht hin mit meinen Intros. Das kriege ich nie hin. Aber das hat Charme. Für uns ist das hier ganz normal, wie jede Woche. Nur ihr da draußen, für euch ist das keine normale Folge. Denn ihr habt ja gerade ein Intro gehört. Ja, wir ziehen es jetzt durch mit Intros um Gedöns. Ich finde, das hast du viel zu wenig gefeiert. Eigentlich hätten wir das viel mehr zelebrieren müssen. Ich weiß. Deswegen würde ich sagen, wir gehen jetzt einfach noch mal rein und sagen Hey, hallo und herzlich willkommen bei gequirlte Trockenheit. Habt ihr das gehört, wie cool dieses Intro war? Das kommt von uns und kommt jetzt jede Woche. Viel Spaß damit. Wenn das deine Influencer-Stimme ist, dann kann ich zappen. Hey Leute, habt ihr euer Intro jetzt gehört? Hoffentlich hat es euch richtig gut gefallen, weil das kommt jede Woche. Du klingst irgendwie wie die Synchronstimme aus einem US-Teenie-Film. Nein Roger, wir können da nicht runtergehen. Ja schon, das ist voll diese Synchro-Teenie-Highschool-Stimme, die ich da aufgesetzt habe. Aber so stelle ich mich auch vor, wenn ich Influencer wäre, dass ich auch die ganze Zeit so reden würde. Verstehe. Also so stelle ich mich als Influencer vor, wenn ich gerade den Gedanken so ausspreche. Okay, so hat jeder seine Vorstellung. Ich habe auf jeden Fall die Vorstellung, dass jetzt alle überrascht, freudig, gebannt vor ihren Musikempfängern sitzen. Und sich gedacht hätten, wir gehen das wieder viel mehr zelebrieren, dass wir jetzt endlich, endlich, endlich ein Intro haben. Und damit haben wir uns jetzt natürlich auch selber unter Druck gesetzt, dass wir dieses Intro jetzt auch fertigstellen. Ja, also ich glaube, man kann schon ein bisschen hören, wie pumped wir deswegen sind, dass wir es jetzt endlich geschissen bekommen, mal ein Intro zu haben. Nach elf Folgen, dass wir jetzt bei Folge 12 gesagt haben, komm wir ziehen das jetzt durch. Also zumindest so ein Main-Intro. Wir müssen jetzt wahrscheinlich elf weitere Folgen machen, dass wir für jede Rubrik dann eine haben. Ich denke auch, dass wir dann nochmal ein bisschen Zeit brauchen. Bei Folge 50 haben wir dann alle für jede Rubrik auch noch ein Intro. Schauen wir mal, wie lustig wir drauf sind. Und dann dürfen wir einfach keine neuen Rubriken mehr einführen, weil das dann die Kapazitäten übersteigt. Ja, gut. Deine eigentliche Frage war, wie es mir geht. Vielleicht können wir da wieder anknüpfen. Ja. Ich kann da auf jeden Fall dazu sagen, mir geht es an sich ganz gut. Ich bin ein bisschen K.O., ein bisschen gerädert fühle ich mich. Was möglicherweise so ein bisschen an meiner gestrigen Abendgestaltung liegt. Und keine Sorge, es war diesmal kein Alkohol im Spiel. Das heißt, ich bin nicht verkatert wie letzten Samstag. Beziehungsweise für euch, die hier zuhört, letzten Montag. Ich war gestern auf der Kundgebung am Odeonsplatz, die da hieß Zammreißen. Bayern gegen rechts. Eine sehr, sehr gute Veranstaltung. Die haben da irgendwie mit 4000 Leuten geplant, wollten das irgendwie eigentlich auch am Max-Josef-Platz machen. Und haben dann schon irgendwie unter der Woche festgestellt, das könnte ein bisschen größer werden. Da müssen wir vielleicht auf den Odeonsplatz umziehen. Und ich sage mal so, das hat sich gelohnt. Das war die offizielle Zahl der Polizei. Irgendwann zwischendrin waren es 35.000 Leute, die da ein Zeichen gesetzt haben auf dem Odeonsplatz. Und das war schon ziemlich eindrucksvoll, das muss man sagen. Ich war nur irgendwie noch nicht so richtig auf Herzklamotten eingestellt. Ich hatte zwar eine Jacke mit, aber nur ein T-Shirt drunter. Und das hat dann irgendwann doch nach zwei Stunden draußen stehen nicht mehr gereicht. Ja, du warst schon ein bisschen frisch dann, ja? Genau, deswegen bin ich jetzt wohl heute ein bisschen K.O. Aber das lässt sich, glaube ich, verschmerzen. Wie geht es denn dir? Ja, gut. Wie am Anfang erwähnt, bin ich mehr so verstopft in den Nebenhöhlen. Das ist schon mal sehr angenehm. Nächste Woche gehe ich auch wieder buckeln. Also jetzt am Tag, wo ihr das hört, bin ich schon wieder am Buckeln. Also da bin ich schon ziemlich froh drum. Und sonst geht es mir eigentlich blendend. Mehr kann ich auch dazu nicht sagen. Was wird so geblendet? Ja, blendend. Also ich hatte in der Woche ein sehr punkiges Erlebnis, sage ich jetzt mal. In dem Sinne, weil unser gemeinsamer Spätsel, Martin Schaumberger, spielt ja Handball. Und da war ich mit einem anderen Kollegen dort. Da habe ich mir gedacht, hey komm, fahre ich mal zur Würmarena draußen nach Lochham. Unterstütze die Jungs mal. Und es war Tageskasse, waren drei Euro. Und ich wollte halt kurz an der Rauchen gehen mit dem Spätsel. Und habe halt freundlich diesen jungen Herren an der Tür gefragt, hey gibt es irgendwie einen Stempel? Oder kannst du das merken? Oder wie läuft das ab, dass wir kurz an der Rauchen gehen, dass wir nicht nochmal Eintritt zahlen müssen, falls du abgelöst wirst oder so. Und dann hat er mich angeschaut, ein bisschen überfordert. Ja, Moment, kramt der so ewig rum. Hat eine Karte rausgeholt, hat gefragt, was ich für Spiele anschaue. Und dann habe ich halt nur die Herren eins, ah ok, hat ein Kreuzholz drauf gemacht. Und haben mir das in die Hand gedrückt. Erst nach dem Spiel habe ich das dem Schaumi gezeigt. Und Schaumi hat mich freundlich darauf hingewiesen, dass ich jetzt stolzer Saisonkartenbesitzer bin, der HFG Würmmittel Herren eins bin. Für drei Euro, anstatt, was war es, ich glaube 50 Takten oder so. Also habe ich 47 Euro gespart, dass ich eine Bezirksliga Handballmannschaft jedes Wochenende anschauen kann. Und das heißt, du gehst jetzt jede Woche, wenn es sich so ergibt, nach dem Grünwalder Stadion ab nach Lochheim in die Würm Arena und sich Handball reinbeuzen. Ja man. Endgeil. Ja, also. Ja, sehr gut. Und die Stimmung war gut, es wird Essen und Trinken verkauft dort, es ist super dort. Also es macht richtig Spaß eigentlich, es ist schon ganz witzig da draußen. Macht schon Bock. Also viele sagen so, oh Gott, Lochheim ist ja endweit draußen, was gar nicht der Fall ist. Also das ist mega human. Das geht tatsächlich, ja. Also das ist ja sogar fast noch Stadtgebiet. Ja, ich glaube es ist noch ziemlich safe Stadtgebiet. Also es ist ja nur eine Haltestelle nach Leim, glaube ich, oder nach Parsing, irgendwie sowas. Da kommt schon noch was dazwischen. Ja, ich glaube Westkreuz kommt noch dazwischen. Ja, genau. Also mega entspannt. Also macht schon Spaß. War gut. Wir haben zwar auch verloren, aber mei, it is what it is. Auch verloren? Was heißt denn auch verloren? So we're late. Das ist jetzt so einfach, jetzt in den vergangenen Spieltagen, jetzt so einfach so mittlerweile normal. Also ich habe mich schon daran gewöhnt, dass 60 regelmäßig jetzt wieder verliert. Wie zum Beispiel am dritten, gegen wen haben sie gespielt? Gegen Ulm. Auch so ein Kackspiel 1-0. Jetzt während der Aufnahme wird am Samstag ja das Spiel stattfinden. CSO 1860 gegen Dynamo Dresden. Also witzig wäre es, wenn wir es da drehen würden. Ganz ernst, für Theatralik hast du wirklich null Gespür, ne? Nö. Irgendwie das Aufbauen, irgendwie das Ganze und irgendwie so ein bisschen sagen, ey, das große Spiel. Also du erwähnst so Sachen, die eigentlich so zentral auch für unseren Podcast ja stehen. 1860 gegen Dynamo. Ein Intro, endlich neu. Das geht bei dir so, für Immunity brauchen wir auch noch. Also stellt euch dieser Stelle so die Champions League Musik vor im Hintergrund. Ja, ja, ich glaube, ich bin da jetzt einfach mittlerweile abgehärtet. Samstag, der 7.10.2023. Live auf Magenta Sport. Das Event des Jahres, hier in München, in eurer Stadt. Der große 1860 München empfängt. Empfänger, Weltführer und Ostmeister Dynamo Dresden. Dann kommen die Airhorns noch, die rasten so komplett aus. Ja, naja, also genau, das wird schon stattgefunden haben. Das heißt, alle diejenigen, die jetzt hier uns hören, sind schon ein Stück schlauer. Aber das spricht ja nichts dagegen, dass wir uns trotzdem darüber unterhalten und mal erzählen, was glauben wir denn, wie das Spiel ablaufen wird. Also ich habe es mit einer anderen Späte schon so gesagt, wir scheißen ja momentan halt so bei Kackmannschaften komplett rein. So Sandhausen, Pferd, nee Pferd haben wir gewonnen, so Lübeck, so Kackmannschaften sag ich jetzt mal. Und es wäre so richtig typisch 60, oder jetzt halt am 3.10. gegen Ulm. Da verlieren wir auch 1-0, aber dann, wenn Tabellenführer zu Gast bei uns ist, machen wir irgendwie so eine ganz wilde Spin-Off-Folge. So nach dem Motto, ja wir können es eigentlich doch und gewinnen das vielleicht so 3-0 oder so. Also Rot-Weiß-Essen hat es geschafft, ja, als Tabellenachter, also die sind schon bezwingbar. Aber das wäre halt so richtig typisch 60 einfach, so richtig typisch. Bei Rot-Weiß-Essen muss man aber auch ein bisschen dazu sagen, dass die vor dem 1-0 eigentlich komplett unterlegen waren, vor dem 2-0 auch komplett, also Dynamo die ganze Zeit komplett überlegen war, dass 2-0 auch nicht hätte zählen dürfen. Was scheißegal ist, weil es dann auch das 3-0 gab und so. Also ich meine, wir haben nicht deswegen verloren, sondern weil wir einfach zu dumm waren, die Tore zu machen. Aber das haben wir jetzt ja quasi unter der Woche wieder umgedreht gegen Halle und haben einfach ein Scheißspiel gemacht und trotzdem 2-1 gewonnen. Das heißt, also ich sage mal so, unsere letzte englische Woche hat mit dem Spiel gegen Sandhausen begonnen, das haben wir 1-0 verloren. Und du weißt, wie viele Spiele wir sonst verloren haben außer Essen und Sandhausen. Ja, aber ich bin dennoch optimistisch, weil ein Spieltag im Grünwald ist ein schöner Spieltag. Also ob man gewinnt oder verliert, ob es regnet oder schneit, das stimmt. Ja, aber das heißt, du tippst auf ein 3-0. Ich glaube, dass wir in dem Spiel gute Chancen, also wir werden auf jeden Fall, das glaube ich, wieder mehr Chancen rausspielen als gegen Halle. Und ich tippe auf ein enges Ergebnis und weil wir gerade tatsächlich nicht viele Gegentore kriegen außer gegen Essen, das war ein bisschen so ein Ausrutscher, glaube ich auf ein 1-0 für Dynamo. Ja, ich würde so lachen, wenn irgendwas gottlos ist, keine Ahnung 6-1 oder so was, keine Ahnung für Dynamo. Das wird sich wahrscheinlich nicht so gut altern in der Zeit, wo wir es gerade aufnehmen und dann sehen wir, was am Samstag passieren wird. Aber ja, also ich bin gespannt, also ich freue mich. Also es wird ein Top-Spiel, es wird ein schönes Spiel. Ich glaube, das Wetter wird auch in unsere Karten spielen, also es wird nicht so Ekelhaftkeit, glaube ich. Ich denke auch, dass das 60 in die Karten spielt, weil bei schlimmen Wetter sind sie ja immer nochmal ein Ticken besser. Ja, apropos 60, da haben wir Feedback bekommen. Ja, ja. Also wir haben auch deine Feedback bekommen. Ja. Wollen wir da noch was richtig stellen? Ja, also Regero, warte, ich suche es doch mal raus. Als ich diese Nachricht bekommen habe, da habe ich noch gefühlt geschlafen und es kam von, wie schon erwähnt, von keinem anderen als Martin Schaumberger. Erwähnst du eigentlich den Namen jetzt immer absichtlich so ausführlich? Ja, weil, ich meine, es sind eh gefühlt nur unsere Freunde, die den ganzen Müll hier hören, deswegen kann man auch den Namen mal vollständig aussprechen, finde ich. Aber wenn wir irgendwann mal durch die Decke gehen mit unserem Podcast, dann denke ich, darauf sind wir ausgelegt, dass wir das alles bieten. Also hat er dir auch geschrieben oder hat er mir, dir hat er auch geschrieben, gell? Er hat mir auch geschrieben, ja. Also bei mir war das so, Sam, ich erkläre es dir nochmal. Die Gründungsfarben von PSV sind grün-gelb, die Gründungsfarben des FCB sind blau-weiß, in großer Schrift, also caps lock. Da habe ich nur freudig darauf hingewiesen, was soll der Hass und seine Antwort war, hat mir den Podcast angehört. Ja, das habe ich da schon ein bisschen rausgelesen. Die Frage ist ja die, also ich meine, das sind die Gründungsfarben, aber aktuell werden ja andere Farben verwendet, wenn ich das richtig verstanden habe. Also, ja, ist schön zu wissen. Der Gründungsname von Audi ist auch nicht Audi, sondern irgendwie Horch oder die anderen vier Firmen, die ich nicht mehr weiß. Trotzdem sagt heute keiner mehr Horch, sondern Audi. Ich bin nicht ganz sicher, ob das wichtig ist, aber von mir aus machen wir gerne, sind wir gerne als Bayern, als blau-weißen, die blau-weißen Münchner Vereine, oder? Ja, ja. Reden wir immer von den blau-weißen, wenn wir von Bayern München sprechen. Also, jetzt bin ich verwirrt. Ne, also ich finde, ja, blau-weißen Gründungsfarben sind auch anders als momentan die, also für dich ist es halt auch anders als wirklich gerade die Vereinsfarben, in denen du gerade spielst. Ja, das war meine Aussage, sehr schön zusammengefasst. Ja, also, wie gesagt, also, ich meine, ich kann auch genauso ausrasten über, was war es jetzt, Grün, Grün, was war es? Grün-Gelb. Grün-Gelb, ich kann genauso über Grün-Gelb ausrasten, also tut nix zur Sache, es ist immer noch der gleiche Kackverein. Das stimmt, das stimmt, ja. Ja, ähm, apropos Kackverein. Ja, bitte. Auch darüber haben wir ja gestern auch schon mal, ähm, nicht gestern? Ich habe von gestern erzählt, aber erzählt habe ich von heute, und ehrlich gesagt habe ich auch nicht von gestern erzählt, sondern ihr, die das jetzt hier hört, ich habe von letzter Woche erzählt. Und, ähm, ich weiß nicht, worauf ich hinaus will, ich weiß nur nicht, wie ich da hinkomme. Also, wo ich hin will, Sam, vielleicht hilfst du mir, ist, ähm, ich möchte gerne darauf hinaus, dass, wenn das hier rauskommt, am Tag davor Wahl war. Was jetzt für diesen Podcast ein bisschen blöd ist, weil wir nicht dazu aufrufen können, dass ihr bitte da auch hingeht, um, apropos Kackverein, dem nicht, eben dem möglichst wenig Stimmen zu geben, beziehungsweise anderen Vereinen, Parteien mehr Stimmen zu geben, um die relative Anzahl für diesen Kackverein niedrig zu halten. Ähm, also bleibt uns eigentlich jetzt für den heutigen Podcast nur noch übrig zu sagen, ähm, wir hoffen, es hat geklappt, wir gehen davon aus, dass ihr alle bei der Wahl wart, ihr seid ja alle vernünftige und mündige BürgerInnen, ähm, und, ja. Ja, und wir hoffen einfach, dass... Ja, ich hoffe, ihr wart alle brav wählen am Sonntag, also, also ich werde dazu was beitragen, also, ja. Habe ich nicht umsonst die deutsche Staatsbürgerschaft geholt dafür, ne? Ohne mich. Genau, also, habt euer Kreuz gemacht, nur bitte nicht bei den Fragen, wieso müssen wir sie jetzt ausdrücken. Ja, genau. Haben wir letzte Woche vergessen, aber, vielleicht können wir es so noch abbinden, ähm, wenn ihr, ähm, euch denkt, ja, schade, ist nicht so gut ausgelaufen, oder aber auch, yes, geil, ist gut ausgegangen, die scheiße AfD ist nicht in unserem Landtag, dann könnt ihr euch entweder mit Frust oder mit sehr viel Freude darüber, ähm, womöglich ein bisschen musikalischen Input holen, und zwar, auf meinem Instagram-Account wird es eine Spotify-Playlist zu diesem Thema geben, das heißt, schaut euch da mal rein. Ähm, die werde ich schon gestern, die wird schon gestern veröffentlicht worden sein, also, für euch jetzt gestern, für uns jetzt in drei Tagen, ähm, genau, hört doch da mal rein, ähm, würde mich freuen. Und, was sagt man als Influencer noch? Lasst ein Like da, und abonnieren. Lasst ein Like da. Oh Gott. Oh, dieses Influencer-Ding, das fühle ich halt gar nicht mehr. Hey, wäre voll cool, wenn ihr auch meine Liste anhören könntet unten, und lasst ein Like da. Danke, tschau. Ne, ne, ne, ne. Ne, das machen wir nicht. Aber lasst trotzdem ein Like da, das wäre echt stabil. Das wäre super, genau, da würde ich mich freuen. Wir freuen uns. Ja, super, good. Ja. Alright. Ähm, du, sag mal, sollen wir da vielleicht einfach gleich mal zu unserer ersten Rubrik kommen? Ja, ich glaub, ich glaub, es ist Zeit, oder? Das weiß ich nicht, aber ich hab jetzt Lust drauf. Ja, das fühlt sich grad richtig an, ne, also, machen wir. Okay, dann kommen wir jetzt zu unserer großartigen Rubrik, lange nicht gehört und doch wieder erkannt. Ich weiß nicht, ob das Sinn ergibt, aber... That's what they said. Tada! Hallo, ich bin alt und sage Sachen. Ich bin alt und sage Sachen. Ja, in unserer heutigen Rubrik, That's what they said, hab ich dir was mitgebracht, Sam. Mhm. Und ich bin da immer wieder aufs Neue gespannt bei so Floskeln und Redewendungen, ob das in deiner Familie auch eine Rolle gespielt hat, nachdem ja deine Eltern beide, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, aus Schottland kommen? Ja, beide kommen aus Schottland, richtig, ja. Genau, und dann ist es ja möglicherweise immer so ein bisschen anders, auch wenn die schon sehr, sehr lange hier sind und sicherlich auch hier schon einiges aufgeschnappt haben, da geh ich auf jeden Fall von aus. Bin ich mir mal nicht so ganz sicher, ob die das auch kennen und ob du das dann quasi auch von denen mitgenommen hast. Lange Rede, kurzer Sinn, mein heutiger Satz, ich glaube wir, also ich hab den auf jeden Fall häufiger gehört, ist der Satz, wenn XY vom Turm springt, springst du dann hinterher. Ja. Und genau, für diejenigen, die nicht wissen, was gemeint ist, vielleicht das nochmal ganz kurz zur Erklärung, also vielleicht gibt's ja wirklich Leute da draußen, die den nicht gehört haben, die Idee dahinter ist, man hat irgendwas, irgendjemand aus der Klasse, irgendein Freund oder was von einem hat irgendwas gemacht und man hat gesagt, man möchte das auch machen, weil der hat das gesagt, der hat das gemacht, der hat das auch gemacht, der darf das auch tun, wie auch immer. Und dann kommt der Satz, wenn XY vom Turm springt, springst du dann hinterher. Also. Um zu sagen, man muss nicht alles machen, was andere sagen oder machen. Ja, also ich glaub, also ich werd sehr ehrlich sein, ich glaub das ist so internationales Gesetz, also ich bin davon überzeugt, wenn, sobald, sobald so ein Neugeborenes das Licht der Welt erblickt hat und Mami hält das grad zum ersten Mal den, die oder der Kleinen im Arm, whatever, ich glaube du kriegst wirklich so eine Broschüre mit dem Titel Sprüche, die Eltern drauf haben müssen 101. Und da steht es drin, ja. Also ich glaube, das ist einfach Gesetz, sobald man einfach ein Elternteil wird, muss man diese Sprüche on lock haben. Also Punkt. Also ich glaub, also. Das heißt, wenn man diese Sätze nie sagt, bis ein Kind 18, also wenn man es nicht einmal gesagt hat, bis ein Kind 18 geworden ist. Ja. Dann wird das Kind auch nicht volljährig. Das darf dann. Genau, genau. Also Eltern kriegen dann quasi die Elternschaft aberkannt. Genau, oder es ist dann wie so, keine Ahnung, also wenn du zum Beispiel Playstation oder Xbox Online spielst oder Videospiele spielst, da kriegst du ja immer diese kleinen Pokale, wenn du irgendwas geschafft hast. Ich glaub, so was kriegst du, ich glaub du kriegst dann solche Achievements, wenn du solche Sprüche rausbolzt. Ah, verstehe, das ist eigentlich ein Jahrhunderte altes, so, naja, Spiel. Ja, genau. Game. Wie viele von diesen Sprüchen kannst du in den Lebensraum von 18 Jahren rausbolzen? Okay. Und dann kriegst du am Ende so eine Statistik, ja, so. Kriegst so eine Statistik, sie haben, würdest du auch vom Turm runterspringen, insgesamt 3972 mal genutzt. Dann, was gibt's noch? Oder auch was, auch da drin, solange du bei mir wohnst, solange deine Füße unter meinem Tisch sind, sind meine Regeln, wurden 9382 mal benutzt, so kann ich es mir vorstellen, dass du am Ende so eine Statistik kriegst, wie viele du diese Sprüche rausgebolzt hast. Ich denke auch, dass es so sein wird, ja. Und ich glaube, das ist so ein Geheimnis von Eltern, dass das so sicher gehalten wird, wie die Illuminati. Also das ist so ein Ding, die sagen so, ach Quatsch, red keinen Schmu, aber die haben safe so ein Büchlein drin, irgendwo, wo alles drinsteht. Also ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es anders ist. Schon, oder? Ich denke schon, dass das wie jedem, der irgendwie Eltern wird, dem wird das Büchlein ausgehändigt und dann muss man da die Aufgaben drin erledigen. Ich denke, so ist es ja. Wir müssen jetzt mal inhaltlich untersuchen, den Satz. Also was mich immer so ein bisschen daran gestört hat, ist, es kommt ja voll auf den Kontext an. Voll. Also, wenn XY vom Turm springt, weil unten drunter ein Schwimmbecken ist, na klar, spring ich hinterher. Oder, keine Ahnung. Und außerdem, ja, manche Sachen macht man halt dann auch und manche nicht. Also wenn XY ein bisschen verrückt ist, dann würde ich natürlich nicht Ding machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er vom Turm springt. Oder, sieh, wenn unten kein Schwimmbecken ist, dann ist wahrscheinlich auch sonst noch ein bisschen was im Argen. Und dann würde ich das natürlich nicht machen. Aber wenn ich glaube, dass das vernünftig ist, dann warum nicht? Ja, das ist wirklich situationswidrig. Also witzig, wo du das gerade so beschreibst. Also ich schaue gerade momentan sehr gerne wieder Brooklyn Nine-Nine an. Und da gab es genau so eine Szene, wo das so beschrieben wurde. Wo einer gesagt hat, wenn die Kollegin runter springt, würde ich das auch nicht machen. Ja doch, wenn sie es machen würde, weil ich kenne sie gut genug, sie würde es abchecken und schießt mich tot, dann würde er mitspringen, ja. Na gut, wenn sie ihn tot schießt, dann fällt er sogar runter. Ja, aber wie du gesagt hast, es ist sehr kontextlastig. Ja, also ich glaube wir können, also wir müssen auf jeden Fall, ich werde auf jeden Fall bei meinen Eltern mal gucken, ob ich dieses Büchlein finde. Ja. Und ja, ansonsten können wir sagen, das ist glaube ich wirklich was, what they said. Voll. Also ich glaube, das ist so ein mega Klischee von uns, so keine Erziehungsberechtigten, sage ich jetzt mal. Die sagen, ach das würde ich meinen Kindern nie sagen, würde ich niemals sagen. Aber es wird safe einen Punkt geben. Safe einen Punkt. Na klar, wenn wir das Büchlein in der Hand, die Broschüre in der Hand haben und wir die Punkte für die Quest kriegen wollen, na klar sagen wir das dann. Ja natürlich. Logisch. Und ich liebe Achievements. Also das ist halt, ich grinde das dann so dermaßen. Oh yeah. Und gut. Ne, aber ich bin, also ich glaube, das ist wirklich so, also du kriegst so halt für dein Neugeborenes dieses Mutter-Kind-Pass, wie das auch heißt, glaube ich. Und dann kriegst du auch noch ein Büchlein dazu, welche Sprüche du ausbeuzen musst als Erziehungsberechtigter bis zum 18. Lebensjahr. Ja. Und ich würde sagen, um wieder bei den Influencern anzukommen, wenn ihr da draußen jetzt auch solche Sprüche kennt, die in so einer Broschüre drinstehen könnten, dann schickt sie uns doch mal und wir lesen sie nächste Woche hier an selber Stelle von euch vor. Und bis dahin würde ich sagen, schließen wir die Rubrik. That's what I said. That's what I said. Ja. Oh, ich bin alt und sage Sachen. Oh, ich bin alt und sage alten Sachen. Das ist gut, das gefällt mir. Ja. Schön. Schön. Schön. Schön. Schön. Apropos schön. Ja, bitte. Ja. Was ich mich so gefragt habe, ist folgendes. Wie stehst du zum Thema Schmuck? Wie bitte? Wie stehst du denn zum Thema Schmuck? Also, soweit ich mich erinnern kann, trägst du ja jetzt nicht offensichtlichen Schmuck, oder? Ja, vielleicht an einer Stelle, die du nie sehen wirst. Nein, Spaß. Nein, nein, nein. Nein, ich trage gar keinen Schmuck. Aber mir ist heute wirklich was Witziges passiert. Jetzt, wo du gerade Schmuck ansprichst. Ich bin heute Morgen aufgestanden, habe die Vorhänge aufgemacht, denke mir nichts. Auf meinem Balkon von meinem 200 Quadratmeter Penthouse-Wohnung hier in Neuperlach. Und ich sehe in meinem Balkonblumenbeet sowas drin liegen. Was ist das? Dann bin ich halt rausgegangen. Und das ist jetzt kein Scheiß. Ich bin rausgelaufen und habe so eine Plastikverpackung gesehen. Vielleicht vom Wind, weil es war ja recht windig die letzten Tage. Vielleicht ist da irgendwas hochgeflogen, keine Ahnung. Nein, ich habe ein Päckchen drin gehabt mit Ohrringen drin, mit Steckern. Also eins war draußen und eins war noch drin verpackt. Was heißt denn draußen? War das mit dabei? Ja, das war alles drin. Das war so eine Plastikverpackung. Und innen drin waren diese Hardplastikdinger, wo die Stecker drin stecken. Und das lag ganz entspannt zwischen meiner Minze und Petersilie. So ganz lässig. Aber witzigerweise ist es nicht das erste Mal, dass ich sowas bekommen habe in meiner Wohnung. Weil als ich frisch eingezogen bin, war zum Beispiel eine Brille bei mir im Briefkasten drin. Keine Ahnung, ich glaube das zieht einfach das Magische an. Vielleicht war das eine Klimaanwerbung. Ja, also als ich hier frisch eingezogen bin, ich habe meinen Briefkasten aufgemacht und auf einmal hatte ich eine Brille drin. Hm, ein Brillenkasten. Ja, also man kann Brille die Tui auch ziemlich groß machen. Es gibt ja verschiedene Farben und Größen, aber das war ein bisschen abgefahren. Und oft sind die auch deutlich transportabler. Ja, also ich glaube meine Wohnung ist dafür präsigniert, dass ich einfach Brillen oder Schmuck anziehe. Aber hast du denn mal geguckt, ob du dann nicht vielleicht davor ausversehen die falsche Pflanze angepflanzt hast? Kann auch sein, ja. Wichtigerweise. Vielleicht wächst Geld doch an Bäumen, ich weiß es nicht. Wenn ja, wäre ich sehr glücklich drum. Wird es gebrochen? Ja, also keine Ahnung. Ich werde das jetzt wahrscheinlich einen Zettel unten an der Tür kleben. Ja, bei mir wurde ein Ohrringstecker gefunden. Wem es gehört, bitte bei mir klingeln, wieder schauen, reingehauen. Mhm, danke. Aber da fällt mir auf, wir haben da glaube ich noch nie während einer Folge drüber gesprochen, aber wir können das ja mal anfangen. Ich würde sagen, da haben wir doch schon unseren Folgennamen. Oh. Brillen und Brillis. Gott, ja man. Oder? Ich glaube, das ist es ja. Soll ich das mal notieren? Ne, ich fühle es. Ich glaube, das ist gut. Sehr gut. Sehr gut sogar, ja. Alright. Ja, geil. Ne, aber ich weiß nicht. Und was auch mega merkwürdig bei mir im Kiez momentan ist, es wird so geböllert bei mir im Moment. Also es ist jetzt halt komplett weg von der Schmucknummer gerade, aber es wird bei mir so geisteskrank geböllert. Bist du sicher, dass es geböllert ist, oder dass da nicht vielleicht auch, naja, vielleicht die eine oder andere, wie heißt es, Pistole im... Ne, das hört sich anders an. Ah, woher weißt du das? Ähm... Aus Filmen. Ne, aus Filmen klingt das immer ganz anders. Ne, also das war eh eigentlich ganz witzig, das war, ich glaube, vorletzte Woche war das? Doch, war es letzte Woche? Ich glaube, letzte Woche war das. Ja, genau, da habe ich mir noch einen Tee gemacht. Und auf einmal sehe ich so aus meinem Küchenfenster, wie die Hauswand gegenüber von mir halt entbunt wird. Und gucke ich halt so raus, da haben die halt so eine Batterie gezündet einfach, weißt du, weil ich wohne ja gegenüber von einem Jutz und die haben irgendwie Geburtstag gefeiert, keine Ahnung, alles schön und gut. So, zwei Tage später hat es so einen Knall gegeben, als ob irgendwie, keine Ahnung, so ein Metallcontainer umgefallen wäre oder sowas. Also, das war nicht irgendwie so ein China-Böller oder so eine Batterie, das hat richtig rums gemacht. Also, das hat wirklich meine Scheibenhalsen sogar gewackelt. Also, ich überdramatisiere nicht. Und das war vorletzte Woche und ich glaube, am Montagabend war das auch, so um zwei Uhr morgens, völlig random, einfach so ein BÄM, so voll am Ausrasten. Und ja. Hast du mal geguckt, ob es den Juweliergeschäften in deiner Gegend, ob die alle noch heil und ganz sind? Ich war tatsächlich heute noch vor der Aufnahme im Perlacher Einkaufszentrum, weil als Kunstfigur brauche ich ja meine Kinderzigarette während der Aufnahme und alle Juweliere sind safe. Also, die sind alle unbeschadet. Also, ich habe mir jetzt gerade vorgestellt, dass vielleicht möglicherweise einer explodiert ist und dann so die letzten Ausläufe, man kennt das ja von so Explosionen, dass da noch so kleine Splitter und dann so ein kleiner, kleiner Schachtel mit Ohrsteckern bis zu dir geflogen. Aber das war es wohl nicht. Also, ich habe eine Nachbarin, die gute Frau, also die ist so quasi so das Gossip Girl hier aus der Platte. Die wohnt drei Etagen über mir. Mega nett, die Frau. Und immer wenn ich die mal sehen sollte, frage ich immer so, was so abgeht und so, weil die hat ihre Augen und Ohren überall. Also, die ist die Personalisation der Stasi einfach. Die weiß genau, wer wo was abgeht hier in der Platte, so nach dem Motto. Die weiß auch noch von nichts. Die hat es auch gehört, aber sie arbeitet dran, hat sie gesagt. Das finde ich eigentlich ganz nett. Sie ist immer so, ich kümmere mich drum und wenn ich mehr weiß, komme ich zu Ihnen, Herrn Willig. Und ich so, oh, danke. Sehr gut. Da hast du richtig so einen Spionageauftrag gegeben. Ja, voll. Also, weil sie hat es auch gehört. Ich dachte, vielleicht bin es nur ich. Aber das ist jetzt in den vergangenen zwei Wochen, ich glaube das dritte Mal oder so, wo es einfach so Krach macht. Und da waren auch keine angezündeten Autos oder so, gar nichts. Also, total komisch. Keine Ahnung, was hier gerade so abgeht. Verstehe. Bei uns in Puchheim, da wo ich ja ursprünglich herkomme, da gibt es dafür eine Facebook-Gruppe. Die heißt, du kommst aus Puchheim, wenn ... Und da landet man natürlich irgendwann automatisch drin, weil so eine ... Also, prinzipiell hat sowas natürlich ja auch Vorteile, weil man irgendwie mitbekommt, was in den verschlafenen kleinen Städtchen so los ist. Und gerade auch wenn man eine Wohnung sucht, ist es natürlich nicht ganz unpraktisch, da vielleicht mal reinzuschreiben, mal nachzufragen, ob jemand was weiß. Also, hat auch Vorteile. Aber mal abgesehen davon, dass es Facebook ist, hat es auch sehr, sehr viele Nachteile, weil da natürlich alle drin sind, die da in Puchheim halt so wohnen. Und wenn irgendwo ein kleines Knällchen ist, dann kommt da auf jeden Fall die Frage, oh, was ist da passiert? Was ist in der Straße XY? Und, ja, wenn jemand seinen Müll nicht weggeräumt wird, dann wird das fotografiert und rein in die Gruppe. Geil. Damit sich alle gemeinsam echauffieren können. Ja, also wirklich. Also, ich liebe dieses Kiez hier, ich liebe die Ecke einfach. Leute wissen, es passiert was, aber es ist auch denen herzlich scheißegal, weil man ist halt bei Perlach. Ist normal, ist okay. Falls jemand auch was aus dieser Ecke weiß und mehr darüber weiß, ich wäre sehr dankbar, weil... Schreibt es uns und wir erzählen euch nächste Woche brandheiß die neuesten Infos. Zwei Wochen später komme ich zur nächsten Folge so, ja, ich wurde angeschossen. Waren wohl doch Pistolen. Also, ich habe mich doch gesäuscht, ich wurde dreimal angeschossen, weil ich gefragt habe, was das Knall soll. Und, ja, die wollten eigentlich Autos anzünden und haben mich dabei gesöhnt, nein, Spaß. Nee, koffe Ware. Nee, aber keine Ahnung, was da abgeht. Mir ist es ja auch scheißegal, aber ich würde es einfach nur gerne wissen, was dieser Knall soll. Das ist ja offensichtlich nicht scheißegal. Also, ich sag es mal so. Wenn das irgendwas Illegales sein sollte, ja, sag ich mal, ich bin keine Snitch, ich weiß von nix, ich laufe einfach weiter. Aber ich würde einfach gerne wissen, was sie einfach machen. Weißt du, diese Neugier, einfach was dieser Knall einfach ist. Ja, ich verstehe. Weil, ich weiß nicht, was das ist. Weil, das war ja einmal der Fall mit meinen Nachbarn da oben. Also, ich bin da ausgerastet, die über mir, und als ich herausgefunden habe, warum die so einen Krach machen, war alles easy. Da konnte ich auch wieder in Ruhe schlafen. Und so kannst du jetzt nicht so richtig ruhig schlafen, meinst du? Ja, doch, schon, aber es ist halt... Okay. Ich hab tatsächlich auch mir noch was eingefallen, was gestern, oder für diese letzte Woche, da hab ich mich sehr... Ich hab mich sehr... Ich hab mich sehr... Ich hab mich sehr... Ich hab mich sehr... Ich hab mich sehr... Ich hab mich sehr... über mich selber gewundert. Auf dieser Kundgebung, Schrägstrich Demo, wie auch immer man das nennen möchte. Da steht man ja viel rum, und nicht alles, was da so gesagt wird, ist jetzt so mega spannend, weil natürlich auch ganz viele Leute reden, die eine zwar quasi Position, eine gewisse Relevanz haben, aber ja nicht unbedingt deswegen ein großes Redetalent besitzen. Was nicht schlimm ist, aber was halt dann, vor allem wenn man die nicht kennt, auch manchmal nicht so ganz spannend ist. Ähm... So, wo war ich jetzt? Genau, jetzt hab ich mich selber verloren. Sehr gut, apropos Redetalent. Ja, und da war es so, dass ich... Also erstens ist mir aufgefallen, es kam natürlich der Klassiker, es kam irgendeine Musikkapelle, die haben einen Vier-Viertel-Tag gespielt, und zack, der Deutsche an sich ist am Klatschen auf Zwei und Vier. Zumindest auf Eins und Drei, glaube ich. Zwei und Vier wäre ja fast schon wieder gut. Und dann ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich das automatisch mitmache. Also ohne, dass ich das aktiv... Ach, vom Unterbewusstsein her? Unterbewusst, genau. Und dann hat man so gemerkt, was mache ich hier eigentlich? Warum klatsche ich einfach völlig ohne Zusammenhang mit? Da hab ich mich also schon das erste Mal um mich selber gewundert. Da hab ich aber noch gedacht, naja gut, das lässt sich ein bisschen erklären. Beim zweiten Mal hab ich aber gedacht, alte Schwede, was bist du eigentlich für ein arrogantes Arschloch? Es kam... also erstens, ja, wie gesagt, es kam der ein oder andere, oder die ein oder andere, wo man wirklich gedacht hat, ja, weiß ich nicht, hätte ich jetzt anders ausgedrückt. Also manchmal einfach ungünstige Aufzählungen, die sehr inkonsistent waren, also irgendwie, es gab den NSU, es gab, was weiß ich, die RAF, und es gab Fridays for Future. Und eigentlich wollte man damit quasi zum Ausdruck bringen, dass man beim einen sich dagegen gestellt hat, beim anderen irgendwie dafür. Aber das alles in einer Aufzählung hat irgendwie nicht so viel Sinn gemacht. Und das zweite war dann, dass irgendjemand das alte Voltaire-Zitat irgendwie aufgebracht hat. Und das, wie ich weiß, ich bin zwar nicht deiner Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du sie sagen darfst. Und, also ich weiß nicht, wie es dir jetzt geht, aber ich habe das halt schon tausendmal gehört. Das heißt, das ist für mich nichts Neues gewesen. Da war halt irgendwie eine ältere Frau vor mir, die ja so gesagt hat, wow, guck, guck an, die davon irgendwie so positiv überrascht war. Und ich habe dann so gedacht, hä, aber das kennt man doch. Und habe dann irgendwie so gemerkt, ja, nee. Also, ja, du hast es jetzt irgendwie schon ein paar Mal gehört, aber das heißt nicht, dass es jeder kennen muss und kennen sollte, weil so wichtig ist dieser Satz dann jetzt auch nicht. Er ist inhaltlich richtig und schön. Also ich finde, dass da schon auf sehr viel Gutes und Schönes drinsteckt. Bis zu einem gewissen Grad. Aber, ja, offensichtlich kennen, also natürlich kennen den nicht alle. Da habe ich mich echt ein bisschen über mich selber gewundert und auch so gemerkt, wie oft man dann wieder davon ausgeht, das muss doch jeder wissen, obwohl das wirklich kein allgemeines Wissen ist. Wie siehst du das? Nee, nee, nee, nee, das stimmt schon. Das ist mir auch öfters aufgefallen bei mir, wenn ich so Sachen erzähle, also zum Beispiel über Kulinarik oder sowas halt einfach. So Sachen, die für mich selbstverständlich sind. Ich dachte jetzt gerade, du sagst, nee, ist mir auch schon ein paar Mal aufgefallen bei dir. Ja, also wenn ich über Essen oder so primär rede oder auch über Musik, sag ich jetzt mal, also die nicht so in dem Genre abhängen wie wir beide, sag ich jetzt mal, da denen da was erzählt, die gucken mich auch so im Auge so, okay, muss ich das jetzt wissen? Da erwische ich mich immer selbst, aber ich glaube, es ist normal, wenn du dich in einer Thematik nicht findest, die dich interessiert oder wo du dich auseinandergesetzt hast und andere weniger. Ich glaube, das ist vollkommen normal. Ich finde, das wird nur anstrengend, wenn du dann so arrogant und so überheblich rüberkommst, wo du dann wirklich so sagst, hä, bist du dumm, woher weißt du das nicht? Also da finde ich es anstrengend, aber wenn man sich selber dabei erwischt, ist es halb so wild, weil das ist halt... Hä, bist du dumm, das heißt, warum weißt du das nicht? Ja, so was, ja, weißt du, hä, wie hast du das damit zu tun? Keine Ahnung. Okay, das heißt, du meinst, ich bin nicht so hart mit mir ins Gericht gegangen? Nee, nee, null. Beziehungsweise, ich müsste da nicht so hart... Nee, aber hast du dich schon 16, 17 Mal danach ausgepeitscht auf den Rücken, hoffe ich, oder? Weil das ist mindestens... Ja, das auf jeden Fall, na klar, also so weit gebe ich dann auf jeden Fall. Ja, ich sage mal so, also ich bin ja, also klar, ich habe mich da auch sehr daran gestört, aber ich bin ja auch nicht ausgerastet darüber. Stimmt. Aber ich glaube, es wird Zeit, dass du mal ausrastest. Oh. Ich habe das Gefühl, es wird jetzt Zeit, dass du ausrastest, und ich glaube, es wird jetzt Zeit für diese wunderschöne Rubrik, Ausrasten nicht lasten. Nicht lasten. Immer wieder, immer wieder. So, mir ist letztens was aufgefallen, und ich würde total gerne deine Meinung darüber wissen. Ja. Wäre, ähm, Freundes, ähm, weil ich war ja gestern einkaufen, und ich habe mein Pfand gestern zurückgegeben. Ja. Und ich würde einfach total gerne wissen, wie stehst du zu Pfandautomaten? Ja, Pfandautomaten, die pfeifen, ey. Also hier, ich, man muss dazu sagen, ich kaufe hier beim Kaufland ein, da gibt es vier fucking Pfandautomaten, vier. Und, also erstmal ist es nie so, dass alle funktionieren, und viel zu oft ist es so, dass nicht einer von diesen scheiß Pfandautomaten funktioniert. Und dann muss man da irgendwie seinen scheiß Kasten unten reinstellen, dann kommt irgendwie noch vier, fünfmal, ja, aber die zwei Flaschen gehören aber nicht zu uns, und du denkst dir doch, du Ficker, die habe ich hier gekauft, das ist die gleiche Flasche wie alle anderen, nimm jetzt endlich diese scheiß Flaschen an, und dann muss man es noch zweimal reinschieben, dann, ja okay, nehme ich doch, und das gleiche oben, wenn man einzelne Flaschen reinschiebt, nee, das können wir aber nicht, doch, kannst du annehmen, nimm diese scheiß Flasche jetzt, die kann ich überall zurückgeben, also auch bei dir. Und dann ist es auch noch so, weißt du, dann irgendwie, erst funktioniert gar nichts, und wenn man dann nur unten den Kasten reinstellt, und gerade noch den Rucksack aufmachen möchte, um halt oben noch einzelne Flaschen reinmachen, dann kommt schon, ja, sie haben aber ganz schön lange gebraucht, hier ist aber ihr Zettel, fick dich, ich will keine zwei scheiß Zettel abgeben, ich will einen Zettel abgeben, ich habe nur ein bisschen länger gebraucht, meine Güte, ja, also sie funktionieren eigentlich nie, es kommt aber auch nie jemand, wenn sie piepen oder nerven, sondern man muss dann halt damit leben, dass sie nicht funktionieren, boah, und, ja, und dann erkennen sie die ganzen scheiß Flaschen nicht, und, ey, ne, also Pfandautomaten, wirklich, wirklich beschissen, also manchmal, und das fand ich irgendwie eine sehr, sehr gute Idee, wenn man dann sich so denkt, weißt du was, scheiß auf die 25 Cent, ich will sie gar nicht wiederhaben, ich will nur die Flasche nicht mitnehmen, dann kann man so Plastikflaschen, das ist kein Tipp von mir, bitte macht das nicht, aber ich habe das, glaube ich, auch noch nie gemacht, bestimmt nicht, einfach mal so durchschießen, durch den Ding durch, immer mit Schmackes hinten rein, dann ist das nicht mehr dein Problem, fuck Pfandautomaten, ey, Pfandautomaten sind wirklich scheiße, also ich liebe Pfandautomaten, Ich merke, ich habe da jetzt echt was, ich habe Pandoras und Fox aufgemacht, habe ich gerade das Gefühl, also ich liebe Pfandautomaten an sich, wenn die funktionieren, geile Sache, man steckt da Flaschen rein, dann macht es Piep, und dann geht eine Zahl hoch, super, super Initiativ, hervorragend, liebe ich, aber meistens funktioniert es halt nicht, und dann muss man auch noch dazu sagen, ich habe selber mal, wenn auch nur für zwei Monate, aber in einem Getränkemarkt gearbeitet, und da gab es natürlich dann auch so einen Pfandautomaten mit Plastikflaschen, der war auch immer am Piepen, weil der auch so dumm sich unten entlädt, also das Ding halt voll, aber die Flasche geht durch die Lichtschranke, und dann heißt es, ich bin voll. Okay, also ich weiß nicht, ob du es mal online gesehen hast, das ist ein Kaufland, also ich weiß nicht, wo du das Kaufland jetzt erwähnt hast, es gibt auch noch Rewe und Edeka und Liebel, Penny, aber ich glaube Kaufland ist der Erste, ich glaube irgend so ein Markt oben in Norddeutschland ist der, der ist richtig abgefahren, das ist so eine fette Trommel, und dann haust du deine ganze Scheiße da rein, dann machst du den Deckel so zu, und dann dreht sich das Ding, also durch Gewicht, oder ich weiß es nicht, ich habe keinen Schimmer, wie das Ding funktioniert, aber es ist so eine Trommel, da haust du dein ganzes Pfand da rein, und dann kriegst du einfach den Bong, und die Flaschen, die er nicht annimmt, kommen separat nochmal raus, und dann ist halt so ein Ding daneben, Flaschen, die nicht angenommen werden, kann man zu Spende dann weitergeben. Also du musst nicht manuell so Flasche für Flasche das so rein, sondern beutelst deine ganze Tüte da rein abwartend, das finde ich endgeil. Ja gut, kommt drauf an, also wenn man sehr viele Sachen hat, okay, aber ansonsten ist das doch das Geile daran, die Flaschen da so einzeln reinzuschieben, finde ich doch hervorragend. Also wie gesagt, je nachdem wie viele man so hat, wenn es 200 sind, dann wird das immer natürlich mühsam, aber wenn man es nur so 10 hat, ne, dann möchte ich doch die Flasche da einzeln reinlegen, bitte. Ich liebe auch diese Blicke von hinten, wenn du wirklich so der Typ bist, wenn du das Arschloch bist, sag ich jetzt mal, in der Schlange, so mit so 40 Flaschen, sag ich jetzt mal, und du bist endlich dran, und dann machst du alles voll, und du merkst, hinter dir baut sich die Schlange halt so auf, kriegst so Todesblicke, und dann machst du deinen Scheiß fertig, drückst aus dem Bon, alles schön und gut, und wenn der Mensch hinter dir genau die Arschkarte zieht, wo er dann Personal holen muss, ach, ach, ich lieb das. Bestimmt, wobei meistens der Arsch, der da vorne steht, halt leider mit hoher Wahrscheinlichkeit ein sehr armer Arsch ist, der auch gerne was anderes machen würde wahrscheinlich, außer Pfandflaschen. Ja, ne, also ich bin zum Beispiel der faule Arsch bei sowas, also ich warte Pfand bis es halt wirklich so, also ich mach dann so gern Pfandflaschen-Mikado ab einem Punkt in meine Tasche, und sag so, ja, das geht noch, das geht noch, ja, da gehen noch ein paar Flaschen rein, und dann lauf ich da raus, und ich glaub, mein Rekord waren mal nur mit Flaschen 12 Euro. Okay. Ja, das ist nicht verkehrt. Also ich glaub, das ist eines der merkwürdigsten Flexes, die ich jemals gemacht habe, aber ich bin mal mit 12 Euro rausgelaufen, das war richtig, das war schon stabil. Ja, also sowas, also, das mag ich, ne, das mag ich nicht. Ne? Da mag ich oft Pfand zurückgeben viel zu gern. Einfach was, ja, also ich liebe Pfand, oder Müll rausbringen oder sowas, einfach so ein, das ist so eine einfache Sache, die aber erledigt ist, und in dem Fall ja auch nochmal Geld quasi dazu bringt, und deswegen liebe ich es Pfand wegzubringen. Also wenn ich eh einkaufen muss, und ich mach eh immer so größere, also Wocheneinkäufe eher, dann kann ich auf dem Hinweg ja auch noch irgendwie Pfand mitnehmen, und ich liebe das, also das ist, Pfand wegbringen gehört zu meinen Hobbys. Ich würde gern einfach ganz oft einfach das vorher nicht trinken müssen, sondern nur Pfand wegbringen. Also man kann einfach zusammenfassend sagen, es ist so eine Hassliebe. Ne, gar kein Hass, außer Automat. Außer Automat, okay, außer der Automatisierung. Also die Zuverlässigkeit des Automaten, der Automat an sich ist ja auch geil. Oh schön, Zuverlässigkeit des Automaten, sehr gut, gefällt mir, geil. Und damit wir hier auch zuverlässig denjenigen, die sonst ein Problem hätten, helfen, machen wir noch die Rubrik wieder zu. Ja. Und das war unsere Rubrik. Ne, ausrasten nicht lachen. Ausrasten nicht lachen. Ja, du hast mich aber trotzdem noch auf was gebracht, was mir vor kurzem aufgefallen ist, wie geil das eigentlich ist, und wie unnötig zugleich. Bei einem Supermarkt meines Vertrauens. Ich möchte nicht schon wieder Werbung dafür machen, aber ich denke, ihr wisst, um wen es geht. Gibt es ja, also da gibt es schon länger so ein Selbstbezahlsystem, was es ja jetzt irgendwie in München ja immer mehr gibt, sich immer mehr etabliert. Und bei eben jenem Supermarkt gibt es jetzt seit vielleicht einem Jahr oder so dazu noch so ein Selbstscansystem. Ich weiß nicht, ob du das schon mal gesehen hast. Also, nicht nur selbst bezahlen, sondern du hast so eine kleine Laserpistole, und da kannst du, während du den Einkauf machst, die einzelnen Artikel abscannen, legst sie dann in den Wagen, und dann gehst du an der Kasse einfach nur noch hin und scannst so einen QR-Code und sagst, hier, das habe ich eingekauft und muss bezahlen. Das heißt, du musst nicht mal wieder noch mühsamer da auf diese blöde Platte drauflegen. Ah. Mega geil. Ah. Richtig, also wirklich eine richtig gute Erfüllung, wie ich finde, weil man kann mit diesen Dingen dann selber scannen. Liebe ich. Auch wieder so ein Ding. Hervorragend, also hervorragende Sache für mich. Ja, die, ja. Ein Problem oder eine Unnötigkeit sehe ich. Also, da gibt es jetzt, am Eingang ist da so ein Regal, da sind lauter so, genau, so Pistolen, artig sieht das aus, wie so ein Griff und dann oben so ein großes Display. Und kannst da Sachen abscannen. Da musst du dir so einen Scanner rausholen. Es gibt sogar an den Wägen dann so kleine Löcher, wo man die quasi so rein, die genau dafür gemacht sind, dass man die da so rein, in den Griff oben reinstecken, stellen kann. Also ein Riesenaufwand dafür, dass man irgendwie selber scannen kann, was erstmal gut ist, aber man muss sich, um dort scannen zu können, registrieren. Wenn man sich registriert hat, dann kann man mit einer Handy-App exakt dasselbe, auch am Handy machen. Und das ist ja viel klüger. Also dieser Zwischenschritt, den hättest du doch da nicht gebraucht, oder? Also ich bin sehr kritisch bei dieser Self-Checkout-Nummer. Also ich verstehe schon den Sinn dahinter. Ja. Aber, also zum Beispiel bei dem Kaufland da am Pep bei mir, da sind halt wirklich Leute angestellt, die sagen, in welcher Kasse du hingehen kannst und wenn zum Beispiel Jugendschutz ist, swipen die ihre Karte. Also die stehen da wirklich 8 Stunden am Tag und swipen da ihre Karte und helfen dir und so. Aber es gibt eine andere Supermarktkette in der Innenstadt, da wartest du teilweise eine Viertelstunde, bis einer vom Personal kommt, nur wenn du zum Beispiel ein Bier kaufen möchtest, dass da jemand kommt, um mit ihrer Jugendschutzkarte das darüber zu swipen. Und das, finde ich, ist ein Problem. Das ist ein Problem. Das könnte man sicherlich auch immer noch dadurch lösen, dass man möglicherweise seinen Ausweis nimmt, wie bei Automaten, da funktioniert das ja auch. Oder halt einfach, man muss dann mit Karte zahlen, auch das könnte ja möglich sein und dann sieht man an der Karte ja, wie alt du bist. Aber ja, bestimmt, das ist ein Problem, aber das ist ja nicht ein Problem von dem System, was ich gerade beschrieben habe. Nee, null, null, aber einfach ein geiler Erfolg. Weil das funktioniert tatsächlich beim Kaufland, finde ich, sehr, sehr gut. Das geht super schnell. Also wir wollen kein Sponsorship von Kaufland, also ihr macht einen geilen Job, also liebe Gefreuste an dieser Stelle. Wir haben ziemlich oft Kaufland jetzt erwähnt eigentlich in dieser Folge, gell? Ja, es ist halt, genau, die Idee, und die haben die auch nochmal erweitert, also die haben, ich glaube, naja, ich glaube, so wird die Zukunft aussehen und ich glaube, das ist wirklich eine coole Idee. Die haben das insofern nochmal erweitert, dass sie gesagt haben, naja, wenn du jetzt hier am Handy alles schon eingescannt hast, dann kannst du ja auch übers Handy bezahlen. Wie klug wäre das denn? Und tatsächlich geht das jetzt auch. Das habe ich auch noch nicht ausprobiert. Das werde ich irgendwann in Zukunft bestimmt auch mal tun. Weiß ich noch nicht, aber ich glaube, so wird es in Zukunft laufen. Du scannst es mit dem Handy ab, dann ist da vorne nur noch einer, der so stichprobenmäßig nochmal guckt, ob du doch alles abgescannt hast und dann gehst du da raus und fertig. Ja, so viel dazu. Ja, schmeiß mal alles hin und werde jetzt halt irgendwie solche krassen Self-Checkout-App-Conciter, ich glaube, ist das richtige Wort, oder? Also, das Lustige ist, dass das prinzipiell mein Beruf tatsächlich ist. Nicht für Self-Checkout-Apps, aber ich kann ja deswegen, sondern für alles, was irgendwie mit Anwendungen zu tun hat. Und ich kann ja deswegen sagen, ich glaube, dass das nicht genug Geld bringen wird, wenn man sich darauf so stark spezialisiert. Schade. Na ja, na ja, na ja. Ja, jetzt haben wir schon wieder eine Stunde geredet und haben noch einen, denke ich, ganzen Schluss. Können wir nochmal einen kleinen Bandtipp raushauen, oder? Ja stimmt, du bist die Woche dran, gell? Ich bin die Woche dran, genau. Ja, Entge, was sagst du? Petto? Ja, mir ist die Woche sehr schwer gefallen, irgendwie was so richtig außergewöhnlich, sind die jetzt auch nicht, die Bands, aber so eine Band zu finden, also das ist immer so mein Anspruch, eine Band zu finden, die irgendwas besonders hat und, oder die besonders gut ist und die, wo ich davon ausgehe, dass die vielleicht auch nicht eh schon alle kennen, die hier das Ganze hören. Und da habe ich mir diese Woche schwer getan, aber eine Band ist mir eingefallen, und zwar heißt die Kornblumenblau. Die kommen irgendwo, ich glaube, aus Halle, müsste man vielleicht mal googeln. Oder du kannst es ja in der Zwischenzeit mal machen und mir sagen, wo die eigentlich genau herkommen. Und genau, eine Punkrockband, noch eine relativ junge Punkband, die sich, also die Besonderheit ist, erst mal, tatsächlich ist das ja leider in Pankow noch eine Besonderheit, die haben eine Sängerin, aber was noch dazukommt ist, die haben auch ein Akkordeon oft in ihren Liedern mit drin, was das so ein bisschen, naja, so ein bisschen Skaik macht, ohne dass es so richtig Skapunk ist, sondern halt so, ja, hört man nicht so oft und ist deswegen, fand ich, eine sehr, sehr coole Sache und macht Spaß, sich die anzuhören, finde ich. Also Kornblumenblau, eine, wie ich finde, sehr zu empfehlende Band. Ja, ich sehe gerade, die kommen jetzt demnächst nicht nach München leider, aber die spielen am 21.10. in Neustadt, Orla, oder Orea, Orla? Orla, stimmt. Ja, Wotufa, beim Ride & Passion Vol. 5 Festival. Ich glaube, es handelt sich um irgendeinen Ufer vermutlich, oder? Ich habe absolut keinen Schimmer. Wotufa, das meine ich. Ach so. Ja, aber die sind da zweiter Headliner und, oh, Headliner sind die Offenders, also eine ziemlich bekannte Oi-Band eigentlich, endgeil. Ja, also wenn ihr nichts zu tun habt, 21.10., mal nach Wotufa fahren und... Ich sehe gerade, das stimmt nicht. Nach Neustadt, Orla, ja. Sehr nice. Ja, melden wir auf jeden Fall rein, ja? Sehr gut. Und hast du eigentlich noch was zu sagen? Eine ganze Menge, aber jetzt... Also hauptsächlich Dinge, die die Leute noch weniger interessieren, als die Dinge, die wir sonst so hier erzählen. Also von dem her, glaube ich, können wir es... Ja, wir brauchen noch Content für die nächsten 100 Folgen, weißt du? Ach so. Müssen wir auch ein bisschen was aufheben, das ist richtig. Richtig. Naja, dann würde ich meinerseits sagen, das war's wieder mal für eine grandiose Folge Quirky. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und wünsche euch noch eine angenehme Woche, eine schöne Woche. Und ja, meinerseits Wiederschauen und Reingehauen bis zur nächsten Folge. Meinerseits das Gleiche. Tschüss.

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