black friday sale

Big christmas sale

Premium Access 35% OFF

Home Page
cover of Hot take me home!
Hot take me home!

Hot take me home!

Gequirlte TrockenheitGequirlte Trockenheit

0 followers

00:00-01:04:18

Ohje, was war da denn los? Ein Feuerwerk des Halbwissen gepaart mit tiefen Einblicken in die Seele der beiden Pocaster. Wir besprechen, was Männer tragen, aber besser nicht tun sollten. Unser Podcast enthält das erste mal einen echten Werbeblock und echte Haushaltstipps. Und wieso ihr im Sommer lieber in einem Görlitzer Restaurant arbeiten solltet, statt Urlaub zu machen, wird im Laufe des Podcasts ebenfalls deutlich. Und an alle Münchner Fußballfans jetzt schonmal: Triggerwarnung. Naja wobei, h

Podcastcomedyfun

Audio hosting, extended storage and much more

AI Mastering

Transcription

In this episode, the hosts discuss the hot weather and how it affects them. They talk about a man they saw at a soccer game who was wearing only shoes and underwear. They speculate about where he left his clothes and how he managed to carry four beers without spilling them. They also mention a new method they learned to fold boxer shorts. So ein herzliches und ich glaube ich spreche für uns alle ein unfassbar heißes in einer nicht erotischen Art und Weise Willkommen zur Folge 6 der gequirlten Trockenheit. Marcel? Meinst du dass es heiß ist weil es Folge 6 ist oder wie kommst du auf heiß? Es ist einfach okay ich bin einfach ich bin ein relativ übergewichtiger Mann und alles was über 31 Grad ist, ist einfach gottlos und es ist Leiden für mich. Deswegen mir ist warm, es klebt alles und es ist einfach brrrr und ja und ich glaube ich glaube viele die das jetzt hören sitzen gerade im Büro oder gerade im Auto und ich glaube die fühlen das gleiche. Deswegen wollte ich einfach mal so diese warme Atmosphäre einfach mal ansprechen. Das stimmt. Was ich dazu zu bedenken geben möchte ist wir sind nicht live. Wir wissen nicht wie das Wetter nächste Woche ist. Vielleicht ist es nächste Woche minus 10 Grad und alle fragen sich was wovon wir sprechen. Wahrscheinlich haben sie eine Ahnung wovon wir sprechen. Sie erinnern sich dann wehmütig zurück. Also wenn ihr das hier hört. Es ist sehr kalt draußen. Ignoriert es. Uns ist warm. Aber wir können euch die warmen Gedanken einfach rüberschicken. Genau. Vielleicht ist das unsere Aufgabe. Ja. Stabil. Ja cool. Wie geht es dir? Wie war deine Woche? Berauschend. War gut. Hat sehr viel Spaß gemacht. Wo fange ich erstmal an? Ja wegen der letzten Folge beispielsweise oder den netten Gentleman mit der Body Positivity da vor deinem Supermarkt getroffen hast. Der mit Speedos einkaufen war. Ich glaube ich kann dir das folgen. Du springst gleich direkt rein. Voll geil. Am Anfang irgendwie mal reinkommen. Mal nur so ein bisschen. Nee. Weil ich muss ehrlich gesagt ich muss wirklich gestehen. Das hat mich ein bisschen belastet. Die Speedo von dem Typen. Ja nicht nur die. Nicht nur die Nummer. Sondern was ich gesehen habe. Denn ich war am Wochenende auswärts mit 1860 in Duisburg. Ja klar das verstehe ich. Das ist belastend generell. Danke. Liebe geht raus. Das ist auch legitim. Aber wir haben auswärts gewonnen. 3-0. Also war schön. Das war weltklasse. Das war super. Aber als ich da war. Also ganz kurz für alle Auswärtsfahrer. Ich glaube ich spreche für uns alle. Duisburg ist ein wunderschönes Stadion um als Gast tätig zu sein. Wunderschöne Bar und reichlich Toiletten. Schöne Kurve. Schieß mich tot. Aber das Wetter dort war unfassbar schwül. Tropisch schon nahezu. Es war so eine richtig feuchte Luft einfach. Es war richtig blech. Also richtig eklig. Und da hat der Kapo aus der Kurve halt so angefangen zu schreien. 1, 2, 3. Oberkörper frei. So. Der halbe Block zieht sich halt aus. Alles schön und gut. Und ich so. Nee das fühle ich gerade nicht so. Entspannt. Aber. Vielleicht vom Gefühl her. Kann man sich das etwa so vorstellen wie jetzt heute vom Wetter. Ungefähr so ja. Ungefähr so kann ich es mir vorstellen. Wenn ihr euch das vorstellen wollt und es wirklich nächste Woche anders ist. Donnerstag. Ja. Also und es war geisteskrank. Anscheinend hat es geregnet. Das haben wir gar nicht gecheckt im Blog. Aber egal. Das ist eine andere Geschichte. Aber da gab es einen Mann der das so fucking ernst genommen hat. Und ich glaube ich habe noch nie sowas abgefahrenes gesehen. Also Hut ab, dass das durchgezogen hat. Also ich fand es Weltklasse. Der gute Mann hat sich halt Bier geholt für sich selbst oder für seine Spätse. Aber er hatte nur seine Schuhe und seine Boxershort an. Er hatte nur noch Schuhe an. Und ich fand das beeindruckend, dass das durchgezogen hat. Also der ist da diese diese Stufen in dieser Kurve runtergelaufen mit vier Halben in der Hand. Ja gut. Aber ja er musste halt. Also wenn man halt viel Bier tragen muss, dann kann man vielleicht sonst nicht mehr viel tragen. Ja ja ja. Das habe ich mir auch gedacht. Aber ich fand es einfach beeindruckend, dass er das so durchgezogen hat. Vor allem das Beste war, er hat auch so das Spiel verlassen. Aber paradoxerweise stand der Mann vor Anpfiff, vor zwei, drei Positionen vor mir in der Schlange an der Bar. Und da war er noch völlig bekleidet. Deswegen, was ich meine, bevor wir auf diese Smalltalk-Thematik wiederkommen, das musste ich einfach raus. Ich möchte gerne wissen, wo dieser Mann seine Hose gelassen hat, sein Oberteil sowie seine Socken und seine Mütze. Weil als das Spiel vorbei war und die Kurve leer war, war halt nichts mehr da. Und dann sind wir zum Auto gelaufen und er ist immer noch so rum gelaufen und keins seiner Spätsorten, irgendwie so eine Tasche dabei oder sonstiges, wo seine Klamotten dabei waren. Da habe ich eine Idee. Da kann ich auch nur spekulieren ehrlich gesagt. Aber die meisten von euch wissen, dass irgendwie aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen bin ich immer mal Dynamo-Fan geworden. Und bei uns im Stadion gibt es so ein Stadionheft, das heißt Kreisel. Das hat irgendeine historische Anlehnung, die ich zum Teil auch kenne, aber die unwichtig ist. Vielleicht gibt es in Duisburg im Stadion einfach ein Kleiderkreisel. Ganz wilder Hot Take. Oder? Vielleicht könnte das sein. Das könnte es wirklich sein. Und er hat halt fürs Bier noch Geld gebraucht und dann hat er die Klamotten verkauft. Wird mich auch nicht überraschen im Ruhrgebiet. Aber er war doch bei euch in der Kurve. Ja, ja, aber ich meine die Klamotten fürs Ruhrgebiet einfach. Also das war ganz wild. Es hat wirklich Spaß gemacht. War eine schöne Atmosphäre, aber das war so ein Ding. Ich hatte sehr viele Fragen. Ja, hast du sie alle stellen können? Bist du sie losgeworden, deine Fragen? Also ich habe, also ich werde ehrlich sagen, ich habe die vergangenen drei Nächte war ich immer bis vier Uhr morgens wach, habe mir diese Fragen immer wieder durchgespielt. Mir versucht sie selbst zu beantworten. Das könnten wir das ja jetzt hier machen. Du kannst ja deine Fragen mal stellen, die du noch, also genau, einmal ist einmal, wo sind die Sachen hin? Richtig, ja, also Kleiderkreisel, stabil. Die andere Frage war für mich, ist immer noch so, hat er es geschafft, die vier Bier noch vollständig an seine Spätse zu bringen? Weil er ist diese Treppen runter getorkelt und das ist jetzt auch ein anderer Hot Take, eine andere Theorie. Ich glaube, er hat sich selber vier Bier gekauft, weil er weiß, dass es so dicht ist, aber dass er wieder unten stehen kann beim Kapo, dass er einfach ein volles Bier dann hat und die verschütteten Biere quasi zu einem Indianerbier zusammenschenkt, dass er wieder so eine halbe hat. Achso, du meinst, er wusste schon, dass er unterwegs so viel verlieren wird, dass er unten eine halbe dann wieder zusammen kriegen kann? Genau, genau, ja. Ja, das ist effektiv auf jeden Fall. Schon, oder? Na ja, gut, dann hat er ja auf jeden Fall noch eine Ahnung, welche Fähigkeiten er noch mitbringt. Ja. Okay, aber dann konnten wir die Frage ja auch beantworten. Ja, voll, voll, voll, ja. Und mich würde auch die Frage wirklich interessieren... Die Antwort auf die Frage. Auf die Antwort, sorry, ja, die Antwort. Man merkt die sehr, mich das einfach hier belastet, die ganze Nummer, mein Gott. Ist einfach, wurde er bei diversen Raststätten bedient? Das ist für mich eine ganz wichtige Frage. Ja, vielleicht musste er ja nicht. Ja. Dann hätte er jemand anderen vorgeschickt. Ja, aber ich meine, er ist auch nur ein Mensch, ein Mensch hat auch Bedürfnisse. Klar, Pipi kann man an der Hecke machen, aber Nummer zwei, brauchst du halt einen Pott. Aber einen Pott war er ja schon. Okay. Ja, stimmt auch, aber ich rede über den Keramikpott. Ich habe gar keine Ahnung, ob Duisburg wirklich zum Pottstrecken genommen gehört, aber das behaupten wir jetzt hier einfach. Also wir waren nicht weit von Dortmund, Gelsenkirchen, Leverkusen. Ja, niemand der in NRW ist, ist weit von diesen Städten weg, aber... Ich weiß es nicht, aber wir sagen jetzt einfach mal, das ist Pott. Ja, ja. Naja, ich als Migrationshintergründiger, ist alles NRW ist für mich Pott, Punkt. Du kommst auch aus England. Ja, hallo. Wend' dann bitte aus dem nördlichen Teil Englands, okay? Na, Spaß. Ne, aber das war abgefahren. Sorry, dass ich jetzt gerade hier so straight up da reingeplatzt bin, aber sonst, das musste ich einfach gerade rauslassen. Es ging leider nicht anders. Das, ja, finde ich okay. Ich kann da tatsächlich aber auch gleich anknüpfen. Lustigerweise habe ich nämlich, ich weiß noch gar nicht genau, wie ich es eigentlich nennen möchte. Ich habe ein neues, eine neue Errungenschaft, eine Errungenschaft ist Quatsch. Ihr werdet, vielleicht finden wir zusammen Namen. Ich habe beim Thema Boxershort kann ich also sehr schnell, konnte ich also da mitreden oder kann ich da mitreden. Und zwar habe ich am Wochenende über ein Instagram Reel eine neue Variante gelernt, wie man Boxershorts falten kann. Okay. Jetzt muss man dazu wissen, ich bin, ich liebe Ordnung, bin nur sauschlecht darin, das zu halten. Fühl ich. Aber wenn man irgendwie Sachen sortieren kann und alles dann einfach, aber so auch bleibt, ohne viel Aufwand, dass es auch ordentlich bleibt, super, bin ich absolute Riesenfan von. Und jetzt gibt es da eine Variante, ich vermute, dass auch sehr viele die Boxershorts verkaufen, die ähnlich verwenden, diese Variante Boxershorts zu falten. Okay. Ich habe die ausprobiert, es ist sehr, sehr leicht und es ist leider sehr, sehr befriedigend. Für diejenigen, die sich nicht vorstellen können, was da passiert, im Prinzip, ich versuche es mal zu erklären, wie es denn abläuft. Wahrscheinlich bietet es sich an, das aber nochmal nachzugucken in diversen Videos, aber es funktioniert quasi so, man legt die Boxershorts flach vor sich hin, so wie sie halt ist, liegt. Genau. Und dann nimmt man den Saum und faltet den nach vorne ungefähr so, dass es quasi jeweils ein Drittel, also ein Drittel unten frei ist, ein Drittel verdeckt ist und ein Drittel ist der Saum. Okay. Ich habe es jetzt super umständlich erklärt, man hätte es viel einfacher machen können. Aber genau, in etwa so. Dann nimmt man die Boxershorts hoch, faltet hinten die Seiten nach hinten, faltet das Ganze dann einmal zusammen und dann stülpt man quasi den Saum so oben drüber. Okay, zu kompliziert um das zu erklären, aber auf jeden Fall entstehen dann so kleine Päckchen, so ein bisschen wie bei Socken. Und diese kleinen Päckchen kann man hervorragend in eine Schublade hineinstapeln, also hinten nebeneinander voreinander legen und die gehen nicht auf, die liegen nicht übereinander und so weiter und so fort. Die sind einfach nett, kompakt in Päckchen verpackt. Ich kann es nicht besser, also es ist einfach hervorragend. Also für mich ist es einfach sehr, sehr, es hat mein Leben sehr, sehr verbessert. Also es klingt nach dem feuchten Traum von jedem OCD oder ich weiß nicht, ob du die Krimiserie Monk kennst, der diese Tics hat. Endgeil. Genau, jetzt ging es sogar so weit, dass ich, also klar, ich hab das dann ja wieder mal ausprobiert, hab mich da gefreut, dann hab ich natürlich E-Wäsche gewaschen, hab das dann gleich so zusammengelegt, bin ich auch gefreut. Dann hatte ich ja natürlich auch noch an alt, auf die alte Art und Weise, auf meine amateurhafte Art und Weise gefaltete Boxershirts im Schrank. Die konnte ich auch falten, jetzt war ich aber fertig. Was meinst du, wie ich mich aber gefreut hab, als ich dann noch mal eine Wäsche gewaschen hab und da Boxershirts aufgehangen hab? Da hab ich mich gefreut, weil ich ja dann nachher gleich diese Boxershirts aufhängen kann. Da merkt man, es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen. Weil das Geld ist schon ganz nett und Vorsorge und ein Pool und so ein Shit, aber... Brauch ich nicht. Brauchst nicht. Wenn ich die Boxershirts so falten, dann bin ich absolut zufrieden. Endgeil. Ja. Sehr gut. Ist genehmigt. Nee, find ich super. Nee, find ich toll. Das ist halt so der Luxus des kleinen Mannes. Luxus des kleinen Mannes, ja man. Ja, endgut. Ja, geil. Bist du jetzt mittlerweile so weit in deiner Schublade, dass du jetzt so designierten Bereich hast nur für Boxershorts? Also wenn du schon so... Ja, schon davor, klar. Aber wenn die so schön klein, kompakt zusammengefalten sind, da hast du ja noch mehr Platz. Sie sind jetzt nach Marke und Farbe sortiert. Halt's Maul. Alter, endgeil. Endgeil. Ja. Endgeil. Nee, fühl ich. Nee, find ich super. Find ich toll. Es hat noch einen zweiten großen Vorteil. Oh Gott, jetzt kommt's. Ich habe eine Boxershort, die... Ich weiß noch nicht, ob man es wirklich als Vorteil bezeichnen möchte. Ich möchte vielleicht das nochmal kurz zurückgeben und dann erst mal erzählen, was es damit auf sich hat. Und dann können wir das vielleicht gemeinsam nochmal bewerten. Ich habe eine Boxershort, die habe ich mal zum Geburtstag geschenkt bekommen. Okay. Diese Boxershort ist bedruckt. Mhm. Ich weiß nicht, ob du diese Boxershort kennst. Es ist die legendäre mit Martin Schaumberger drauf. Ähm, vielleicht müssen wir das piepen. Aber ja, genau die ist das. Und ähm, so wie sie jetzt gefallen ist, sieht man, schaut der mich halt jedes Mal an, wenn ich die... Jetzt weißt du, wie ich mich immer gefühlt habe, als ich mit ihm in der Küche gearbeitet habe. Es gibt keinen schönen Weg, in den Tag zu starten, als dieses Knuddelbärchen-Gesicht zu sehen. Ja, und ich starte jetzt tatsächlich jeden Tag so. Endgleich. Auch am Wochenende. Auch am Wochenende. Du hast auch am Wochenende mit ihm gearbeitet. War gut. Grandios. Ja, schön. Ja, geil. Ja, cool. Also wer Tipps braucht zum Boxershorts falten, der darf sich gerne an mich wenden. Mich erklärst du gerne auch direkt am... Es gibt auch Abendkurse in Neuperlach an der Fachhochschule Boxen falten 101 mit Marcel. Warum in Neuperlach? Das wäre vollkommener Quatsch. Ja, warum denn? Na, weil du da wohnst und nicht ich. Ja, vielleicht möchte ich deinen Kurs auch besuchen, aber wenn ich so weit rausfahre... Ja, aber vielleicht wirst du dir auch ein bisschen Aufwand machen, wenn du wissen willst, wie man richtig Boxen faltet. Aber für die Community, Marcel. Für die Community. Das ist wichtig. Ja, und die Community kann auch hier bleiben. Du bist ja gar nicht Community, Kollege. Samar. Hä? Also wir sind die Heads of Community, ja, aber du bist einfach... Du bist hier... Ja, jeden Teil davon. Von dem her... Samar. ...kann ich hier keine Mühe geben. Für alle anderen sehr gerne. Samar, was soll der Hass jetzt? Hör mal! Ah, schön. Cool. Und wieder ein Club, wo ich abgelehnt worden bin. Super, ich freue mich. Ich ziehe es durch, immer der Uncoole zu sein. Ja, das hattest du aber schon von deinem 1860-Ausflug, hattest du schon erzählt, Samar. Danke. Danke, danke, danke. Nee, aber gibt es dir da noch was zu erzählen? Wie war das denn dann hier in München eigentlich? Ach so, also ja, ich war ja am Dienstag dann im Heimspiel. Top Stimmung. Absolutes Kaiserwetter, war wunderschön blauer Himmel. Aber wir haben natürlich komplett reingeschissen. Es war halt auch wieder so ein Ding. Ich liebe diesen Verein, aber manchmal hasse ich den auch so sehr. Motiviert, ins Spiel rein, 3-0, auswärts gewonnen. Lübeck sollte kein Problem sein. Was haben wir gemacht? Wir haben ein scheiß Eigentor geschossen. So ist das Leben, entweder kriegt man alles oder nichts. Aber ich meine, wenn man nach dem Spiel in Giesing unterwegs ist, da wird so oder so gefeiert, als ob man gewonnen hat. Jeder Spieltag ist einfach ein Heimsieg, ob man verloren hat oder nicht. Das ist das Schöne daran, man trinkt noch ein Bierchen ganz entspannt an irgendeiner abgeranzten Borzen. Dann lässt das Revue passieren und dann heißt es, nächste Woche wird es schon besser. Man lügt sich da gerne auch in die eigene Tasche. Ich glaube, das ist Grundvoraussetzung, um 1860 unterstützt zu sein. Ich merke es ja selber oft in der Kurve. Man kann 2-0 führen, dann kommt ein Pazzer rein und instinktiv, egal ob du stehst, sitzt, was auch immer, sagt ein Mensch folgendes, jetzt verlieren wir. Ich muss leider sagen, beängstigende 80% ist das auch der Fall. Die Trefferquote ist halt auch hoch. Man kann ja immer sagen, jetzt verlieren wir. Ja, aber es ist Frühführung bis 2-0 nach 25 Minuten oder eine Viertelstunde sogar. Und dann auf einmal Gegentor an der 23. Ja, jetzt verlieren wir und es passiert leider zu oft. Aber das macht Fußball so schön. Vor allem, wenn man auch Mannschaften unterstützt, die einfach nicht so verwöhnt sind vom Gewinn. Ohne explizit eine Mannschaft anzuspielen. Na, dann möglicherweise noch mehr Mannschaften, die da eine Rolle spielen könnten. Gibt es in München noch eine zweite Fußballmannschaft? Ich weiß es nicht. Unter Haching? Ja, das ist ja nicht streng in München, oder? Ich glaube, es ist noch im Landkreis München, glaube ich. Genau, Landkreis, aber ja. Nein, ich will keinen Beef jetzt machen. Also, an alle meine roten Freunde draußen, Liebe geht raus, aber ihr versteht, was ich meine. So, jetzt habe ich es gesagt. So. Ja, aber abgesehen davon, war eine mega entspannte Woche soweit. Ich war heute mit meiner Mama in der Stadt, bei diesen tropischen Temperaturen, um unsere Hüte abzuholen. Von einer wunderschönen kleinen Hutmanufaktur. Es tut mir leid, wenn ich diesen Podcast jetzt nutze, für ein bisschen Schleichwerbung, aber ich finde, die haben es verdient, die Jungs. Von der Hutmanufaktur Fazke. Das ist ein Spätzle von mir, den ich aus der Gastro halt kenne. Der macht das eigentlich Vollzeit. Arbeitet nebenbei noch im Service, so als Side-Hustle. Und die machen wunderschöne Hüte. Ja. Und heute war der Abholtag. Und das ist, glaube ich, eins der schönsten Kleidungsstücke, die ich in meiner Garderobe besitze. Ich habe da zwei Fragen dazu. Gerne. Die erste Frage ist ein bisschen einfacher. Haben die dort einen Hund? Ja. Die haben einen wunderschönen, süßen Dackel namens Heidi. Das ist der Shopdog. Der sogenannte Hütehund. Ein Hütehund. Ja, genau. Und die ist immer ein bisschen zickig am Anfang. Aber da beschnuppert sie dich und dann ist es die süßste schmuse Maus, die es gibt. Also am Anfang ist sie sehr auf der Hut und dann irgendwann... Genau, sie ist sehr auf dem Hut, dass da keine Intruder reinkommen. Und ja, genau. Und dann ist es einfach ein süßes Widerwürstchen, das einfach dann im Körbchen liegt und schläft. Ja. Ja, dann weiß ich da Bescheid. Und die zweite Frage ist, wie kommt man drauf? Also kommt man einfach nur drauf, weil man jemanden kennt? Also... Warum einen Hut? Also eigentlich witzig, wie wir zu dieser Story gekommen sind, war einfach so, ich war bei meinen Eltern so vor sechs Wochen zu Besuch. Wir haben halt so ein bisschen geratscht und das Coole war, Fazke hat für den Alice Cooper ein Hut angefertigt. Und die sind dann extra nach Berlin hochgefahren zu seiner Show, wo es auch die Hutübergabe gegeben hat und so. Und der hat auch zur Show diesen Hut getragen. So. Hab da vor meinen Eltern halt erzählt, weil Papa und Mama haben das halt früher öfters ein bisschen gehört. Papa hat die sogar live gesehen zweimal in den wilden 80ern. Und dann sind wir halt auch in die Thematik Kleidungsstücke gekommen. Und zudem auch, meine Mama trägt auch sehr gerne Hüte, aber sie hat immer ein Problem, Hüte zu tragen, weil sie so ein sogenanntes Headhair bekommt. Also Headhair übersetzt, also ich glaube, wir alle hatten das mal, vor allem im Winter, wenn wir so Wollmützen oder Beanies tragen, da sind deine Haare einfach platt. Ich bin absolut der Kandidat davon. Ich habe dann auch immer so einen Lego-Kopf. Ja, genau, genau, genau. Aber meine Mama trägt unfassbar gerne Hüte und sie hat auch dieses Hutgesicht dafür. Und da hat sie gesagt, boah, die haben ja endlich schön Hüte, hat halt online geguckt. Und dann hat mein Papa angefangen, also wegen meiner Krankheitsgeschichte von meinem Papa, ich habe eh einen Wasserfuß, kann mir keine Designerschuhe kaufen, bin zu fett für einen Armani-Anzug, warum soll es kein Hut sein? Und dann so, okay, cool. Meine Mama halt so, ja, willst du auch so ein Hut sein? Ja, aber ich kann mir das gerade nicht finanziell leisten. Ja, zu Weihnachten halt. Ich so, okay, let's go. Kurz mit dem Gabriel da gequatscht. Also das ist eines von den zwei, Gabriel und Patrick machen das zusammen. Gabriel kurz angeschrieben, hey, großer, wir drei würden gerne so einen Familienhut machen, sag ich jetzt mal. Familienhut? Ja, also. Das heißt, ihr teilt euch den dann? Also wir haben jetzt einen Jahresplan, wann wer den Hut trägt. Also so ein Familienhut in dem Sinne, weil du kannst halt komplett ausrasten von der Deko. Die lasern dir Sachen rein, die beschriften, dann tun Schleifen, Stoffe, alles Mögliche drauf, also richtig wildes Zeug. Und wir haben halt so in den Innenband vom Hut, haben wir Clan, Milligan reingeschrieben. Und Clan ist halt das schottische Wort für Familie. Und ich habe zum Beispiel bei meinen reingeschrieben, scheiße bleibt scheiße, Punk bleibt Punk. Ja, das ist richtig und wichtig. Und ja, Mama hat zum Beispiel bei sich Little Miss Perfect drin. Ja, so ein Gedöns halt. Das heißt, du hast deine beiden Hobbys reingebracht, Fußball und Musik. Vollgas, also wenn man das Ding anschaut, also es ist halt ein grau-schwarzer Hut mit blau-weißen Akzenten. Sag ich jetzt mal auf der Schleife, blau-weiß für 60 halt. Und dann halt habe ich mir noch die Black Flag Balken einlasern lassen über der Schleife. Also der Hut präsentiert quasi mich, so kitschig wie das klingt. Und es ist ein wunderschönes Produkt, wunderschöne Handarbeit. Und wie gesagt, wenn ihr euch was gönnen wollt und einen Hut haben wollt, der euch euren Leben begleiten sollte, Fazke ist gut. Ist auch wunderschön zentral in der Innenstadt. Es ist in den Platzteilpassagen. Direkt da beim Hofbräuhaus ist es. Ja. Und das war abgefahren. Und vor allem, wenn ich mit Mama in der Stadt bin, ist es halt immer recht wiffig. Deswegen entschuldige ich mich schon mal im Voraus, wenn ich heute ein bisschen lallend oder mehr Sprachfehler als sonst heute hier reinbeutze. Ich hoffe, ihr habt Verständnis. Für mich ist es absolut okay. Dann bin ich beruhigt. Das ist das Wichtigste. Ding, ding, ding, ding. Werbung Ende. Ja, sorry. Ich glaube, das müssen wir machen für die Landesmedienanstalt. Also falls sie hier mal reingucken. Bitte keine Anzeige. Wir haben Werbung Ende gesagt. Tut uns leid. Redaktionellen Inhalt von der Werbung trennen, bitte. Ja. Ja, apropos redaktioneller Inhalt. Ich befürchte, wir müssen zu unserer ersten Rubrik kommen. Oh Gott, nein. Okay. Bist du bereit? Ich bin immer bereit dafür. Dann kommen wir jetzt zu unserer ersten Rubrik. Die heißt, Manspläten können nur Männer. Oh Gott. Jedes Mal muss ich danach lachen. Das ist so ekelhaft. Das ist ekelhaft. Aber es wird noch ekelhafter heute. Lieber Sam, ich habe heute eine Geschichte mitgebracht, die für diese Rubrik leider wie gemacht ist. Und wir haben leider auch einen aktuellen Bezug. Uh. Und zwar geht es heute nicht um die Frage, wie man die Menschen, die Menschen, die Menschen, die Menschen, nicht um so allgemeine Geschichten, sondern tatsächlich eine sehr konkrete Geschichte, die wir aber, wenn wir nochmal gucken können, vielleicht fällt uns da noch mehr dazu ein. Vielleicht ganz kurz zum Kontext. Ich habe in einer der vorhergehenden Folgen oder immer wieder mal erzählt, dass ich mir auch die richtige Fußball-WM dieses Jahr angeschaut habe. Und ich glaube, das ist eine sehr interessante Geschichte. Und ich glaube, das ist eine sehr interessante Geschichte. Und ich glaube, das ist eine sehr interessante Geschichte. Und da war wohl jetzt letzten Samstag das Finale. Ich glaube, Samstag. Oder Sonntag? Nein, Sonntag. Sonntag war das Finale. Okay. Und da hat England gegen Spanien gespielt. Und Spanien hat relativ überraschend, das heißt überraschend, aber wenn wir zwar im Finale sind, dann zu Recht, sie haben auf jeden Fall gewonnen. Das war das sehr gute Mal. Das heißt, eigentlich könnte das eine schöne Story gewesen sein. Spanien, erstes Mal Weltmeister der Frauen. Eine überragende Feier. Alle haben sich mega gefreut und war deswegen auch überraschend, weil England letztes Jahr erst Europameister geworden oder Europameisterinnen geworden sind. Das heißt, die waren so leicht favorisiert. Spanien hat es trotzdem geschafft. Bis hierhin alles schön und gut. Und dann kam der Auftritt des Teamchefs. Nein, nicht Teamchef, sondern Verbandschef. Okay. Ich müsste selber noch mal nachgucken, wie er heißt. Ich weiß nicht, ob es das wert ist, aber auf jeden Fall hat der sich gedacht, meine überbordende Freude und Emotionen. Klar, die könnte ich jetzt dafür nutzen, um alle einfach sehr ähnlich zu umarmen, so wie man das in jedem anderen Fall auch machen würde. Klar. Oder ich nutze die, um einfach der Kapitänin einen Kuss auf den Mund aufzudrücken. Nee. Ernsthaft? Mhm. Das war wohl seine Art von ... Ah, jetzt klingelt da was. Das kam auf meinem Handy. Das ist sogar die FIFA, die da jetzt einschaltet, was da los war. Genau. Da sind sehr viele sehr schnell eingeschritten. Und man muss auch dazusagen, der erste Impuls der Spielerin in einem Instagram-Livestream oder so etwas noch aus der Kabine war, es hat mir nicht gefallen, aber was soll ich denn machen? Das heißt, offensichtlich war das jetzt nichts Abgesprochenes. Das war jetzt nicht, was mit Einverständnis der Spielerin passiert ist, sondern, naja, das ist einfach passiert. Ah, ekelhaft. Und jetzt ist natürlich eine sehr große Gott sei Dank, sind wir da mittlerweile so weit, dass wir darüber eine Diskussion führen, ob man das in Ordnung findet oder nicht. Und man muss dazusagen, ich glaube, das mal vielleicht vorneweg, es gibt eine relativ große, eine relativ einfache Grundregel und die heißt, diejenigen, die betroffen sind, also in dem Fall Frauen, entscheiden, ob sie das als sexuelle Belästigung empfinden oder nicht. Könnte man meinen, dass das so einfach ist und wenn man sich daran hält, dann ist es eigentlich ja relativ einfach. Ja, also, also, Schmutz einfach sowas, also ich habe ich jetzt auch nicht genug jetzt reingelesen, aber so, wenn er wirklich das sagen sollte, so, ach, es waren die Emotionen, dann, nee, nee, sorry, nee, also, nee, das gefällt mir nicht. Der soll sich schämen. Also ich hoffe, ich hoffe, der kriegt ordentlich auf den Sack dafür, weil das macht man nicht. Genau, also, nicht nur das macht man nicht, sondern das ist halt ein sexueller Übergriff. Ja, voll. Also, nee, das ist einfach Banger of Order, das ist einfach falsch. Wer das jetzt aber anders gesehen hat und da muss man natürlich dazu sagen, du, der ist einfach von, also, die, Karl-Heinz Rummenigge. Karl-Heinz Rummenigge hat gesagt, Zitat, mit Verlaub, er findet das völlig okay, weil, er hat auch schon, er hat auch schon nach großen Erfolgen Männer geküsst, nicht auf den Mund, aber das ist wohl passiert und er findet das deswegen völlig okay. Ne, das ist so eine typische Aussage vom alten weißen Mann einfach. Das ist so eine, hab halt einen Mann auf die Wange geküsst, das ist das Gleiche, das ist nicht so schlimm. Ne, sorry, ne. Genau, also erstens mal ist das wirklich ein Unterschied. Also, jedem auffällt, der irgendwie so ein bisschen darüber nachdenkt, wie eigentlich, was man mit Freunden machen würde und was man mit PartnerInnen machen würde. Ja, also das ist, ne, das ist, also ich hoffe, ich hoffe, dass dieser Sportdirektor oder Verbandsdirektor oder wer immer, das auch jetzt auch bestraft wird dafür, weil das ist einfach. Darüber sind wir uns ja einig, wo ich jetzt, also ich würde nochmal zu Karl-Heinz Rummenigge sagen, ja, er wurde möglicherweise immer gefragt, wahrscheinlich ist das, muss er, also das kommt ja auch mal wieder vor, dass häufig dann die Zitate einfach rausgeworfen werden, so nach dem Motto, er hat sich jetzt darüber auch nochmal was sagen müssen und eigentlich wurde er aber halt vorher gefragt. Von dem her lassen wir das mal weg, aber erst mal, wie gesagt, warum bildet er sich erst mal als Mann ein, zu entscheiden, ob das in Ordnung ist oder nicht? Und der zweite Schritt oder der zweite Gedanke, der mir dabei gekommen ist, nur weil du das schon mal gemacht hast, heißt das nicht, dass es okay ist. Ja, also, ja, das habe ich auch schon mal, ja. Ja, also, also jetzt nochmal, das ist jetzt so ein bisschen ein ganz, ganz sehr weit her geholtener Vergleich. Ich meine, ich kann jetzt auch theoretisch sagen, ich kann jetzt auch theoretisch einen geilen Abend in der Küche haben, habe einen guten Trinkgeldumschlag bekommen. Ich gehe jetzt da auch nicht raus, mitten auf der Straße und sage so, hey, ey Perle, komm mal ran jetzt, ich gebe dir ein Küsschen, ich hatte heute einen guten Tag, aber hey, alles cool, ich habe schon mal mit Typen rumgeknuscht. Das ist einfach, das ist einfach so, das ist einfach so dieses typische, Mann-Denken, finde ich. Naja, ich liebe deine Beispiele, weil erstens verstehe ich deine Beispiele nur so halb. Ja. Das ist ja völlig okay. Ja. Mir ging es aber tatsächlich noch um einen anderen Punkt, nämlich nicht nur den, das von männlich auf weiblich zu übertragen, sondern die Frage ist ja schon, war das denn überhaupt schon okay? Also, ich glaube, dass das in den meisten Fällen tatsächlich in dem Beispiel okay ist, dass er dann irgendwie seine Spieler auf die Wange küsst oder sowas oder auf die Stirn oder was auch immer, wo auch immer hin, solange es in irgendeinem unverfänglichen Bereich ist, aber davon auszugehen, nur weil er das auch schon mal gemacht hat, dass es deswegen in Ordnung ist, ist ja auch schon mal ein Fehler. Also jetzt hoffe ich nicht davon, ob männlich, weiblich und in welchen Bereichen, sondern auch das könnte ja schon falsch gewesen sein. Also diese Selbstsicherheit, zu entscheiden, was in Ordnung ist und was nicht, das fällt für mich absolut in diese Kategorie, die wir ja heute wieder aufgemacht haben. Also, ich verstehe es nicht. Also, vor allem dieses Selbstbewusstsein, so, ja, ich habe auch einmal einen geküsst, das passt schon, das ist halt so. Ich denke so, nein, ist es nicht, und was gibt dir das Recht? Also, ja, okay, in einem Interview, okay, gut, die Frage ist doch eine legitime Frage zum Sportjournalismus, so, ja, was halten Sie davon? Weil ehrlich gesagt, ist die Antwort so einfach, macht man den Punkt, dass man diese Frage auch nicht stellen muss. Aber das meine ich ja, das meine ich ja so, einfach anstatt eine progressive, bewusste Meinung zu sagen, ja, das war daneben, das war übergriffig, ja, Emotionen war da, aber das macht man trotzdem nicht, der soll sich mal ein bisschen, nicht ein bisschen, ich will sich verharmlosen, der soll sich schämen, mal überlegen, was für eine Scheiße der gebaut hat, aber einfach so diese Argumentationsführung mit einem Selbstbewusstsein rauszubeuzen, so, habe ich auch schon gemacht, passt schon, die, die in Begriff ist, ne, leider nicht, eine sehr gute Fußballmoderatorin, die hauptsächlich bekannt geworden ist durch meinen Fußballpodcast, Fußball MML, und die, beziehungsweise Fußball MML Daily, und die hat das so ein bisschen auf den Punkt gebracht, Karenz Rummenigge, zeigt quasi, wie doll einfach quasi das Patriarchat im Fußball immer noch verankert ist. Ja, true. Und das, das ist so deutlich wieder mal geworden auch mit Karenz Rummenigge, mit dieser Aussage, wie gesagt, meine Meinung von diesem Mann ist ja eh nicht besonders hoch, aber das hat nochmal sehr viel, ja, mir fehlen dann irgendwann tatsächlich auch die Worte. Ja, also, also, nee, sprachlos. Ich bin da sprachlos. Also, ich finde generell, nee, also, ich weiß ja nicht, was ich da sagen soll. Also, wirklich nicht. Also, es ist irgendwie, ich finde es ekelhaft, ich finde es chauvinistisch, ich finde es, es ist Schmutz. Mehr dazu kann ich nicht sagen. Es ist einfach nur Schmutz. Das ist einer, die in dieser Situation irgendwie involviert ist, war, whatever, sowas Plumpes rauszupolzen, nee, äh, nee, äh, nö, nee. Und wenn wir da jetzt mal noch weiter drüber nachdenken, es gab ja auch vor kurzem in Italien ein sehr spannendes Gerichtsurteil. Da ging es darum, dass ein, wohl Hausmeister, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eine Schülerin von einer Schule von hinten in die Hose gegriffen hat. Und der wurde freigesprochen, weil der ganze Übergriff nicht länger als 10 Sekunden genauert hat. Ach, come on. Ach, come on. Ja, da merkt man, es ist noch so diese Berlusconi-Ära, so Bunga-Bunga-Party, Plane raus, das ist auch ganz schön, das ist auch ganz schön arrogant, dass wir jetzt auf die Bunga-Bunga-Berlusconi-Ära zu schieben, wo wir gerade über keine andere Monika, die hier aus München kommt, mit der wir in München gewohnt gesprochen haben. Aber, nee, nee, nee, ekelhaft sowas, ekelhaft. Wir können auf jeden Fall mal ganz einfache Grundregeln vielleicht aufstellen, nämlich, was, also erst mal, ich weiß nicht, und sicher kann ich mir nur dann sein, wenn ich vorher gefragt habe, und, ja, es gibt manchmal Situationen, in denen Fragen auch nonverbal funktionieren, dann ist aber vorher schon sehr viel verbal passiert, so dass es wie klar ist, dass es funktioniert. In jedem Fall ungefragt und mit dem Gedanken, dass es möglicherweise die andere Person nicht weiß, mit dem Gedanken, dass es möglicherweise die andere Person nicht gut findet, ist Küssen nicht in Ordnung, ist Anfassen an entsprechenden Stellen nicht in Ordnung. Und, wenn man die Grundregeln, also genau, Küssen auf den Mund und auch an die entsprechenden Stellen, vielleicht sogar so, ich weiß es nicht, also auch ich bin jetzt ja kein Experte, aber so ein paar Grundregeln, die die Welt so viel einfacher machen einfach. Ja, und wenn man einfach auch vor allem, auch da eine Grundregel, wer was als belästigend empfindet, das sind diejenigen, die davon betroffen sind, die das entscheiden und nicht Karl-Heinz Rummenigge. Ja, also Herr Rummenigge, wenn Sie das hören sollten, ich sage mal vorweg, ob blau oder rot, du bist ein Schwein und halt einfach deinen Maul. Das ist mein Wort dazu, sonst flippe ich wieder komplett aus. Wir sind doch nicht mal bei der Rubrik ausrasten. Machen wir die doch mal zu. Ja, machen wir die. Das war eine aktuelle Folge oder eine aktuelle Rubrik von Mansplaining. Keine nur Männer. Schmutz. Schmutz. So, okay, gut. Okay. Ja, schön. Jetzt wollte ich wieder so ein aufheiterendes Thema. Ich habe gar nicht gefragt, wie war eigentlich deine Woche? Was hast du eigentlich alles so Feines getrieben? Meine Woche war, ja genau, wir haben noch gar nicht so viel Feedback von euch bekommen und ich glaube, vielleicht verlängern wir auch noch mal die Frage, wann denn die Woche gut war oder nicht. Aber ich kann dir auf jeden Fall von meinem verlängerten Wochenende erzählen. Mhm. Ich habe das aus unterschiedlichen Gründen in im Osten von Deutschland verbracht. Oh, schön. Also, um genau zu sein... Ich reiße mich gerade so zusammen, nicht Ostdeutschland zu singen. Es tut mir leid. Ja, ja. Ich kann dann schon kontern im Zweifel. Na, bitte nett. Aber ja, also genau. Um genau zu sein, in den Städten Zittau, da bin ich geboren, aus irgendeinem Grund. Und Görlitz. Da haben wir zumindest mal so einen halben Tag verbracht. Und also das war, obwohl ich beide Städte mittlerweile sehr gut kenne, war vor allem Görlitz eine neue Erfahrung für mich. Okay. Und ich weiß noch nicht so richtig, also ich kann es noch nicht so richtig einordnen, ob das einfach eine einfach eine Kleinstellproblematik ist, ob das daran liegt, dass es Görlitz ist, dass es Osten ist, ich weiß es nicht. Aber also wir wollten irgendwann mittags zum Mittagessen, so wie man das halt irgendwie macht. Und dann haben wir versucht, irgendwo ein Restaurant zu finden, wo man Mittag essen kann. Also ganz normal, was war das dann, in dem Fall 14 Uhr. So. Was ich verstanden hätte, wäre, wenn man mir gesagt hätte, okay, wir haben jetzt quasi von 12 bis 14 Uhr Mittagstisch und dann erst wieder 18 Uhr. Kennt man alles, überhaupt keine Frage. So. War da aber nicht so, sondern es war dort so, dass eigentlich so gut wie alle coolen Restaurants erst um 17 Uhr aufgemacht haben. Okay. Und wir sind da durch diese Stadt gelaufen und schon in einem Bereich, wo eigentlich ja, viele Leute, also schon eher ein touristischer Bereich und Görlitz ist jetzt auch keine ganz unbekannte Stadt, und es war so gut wie nichts los. Und es war alles zu. Es war Freitag, das muss man vielleicht dazu sagen, Freitagnachmittag um zwei und es ist einfach nichts los gewesen. Einfach alles tot, ne? Komplett. Also alles zu. Und das war echt schade, weil es gab dort wohl ein Brauhaus, die, warum auch immer, die sich auf fränkische Küche spezialisiert haben und die auch fränkische Küche auf vegan angeboten hätten. Die hatten auch schon offen, aber das Essen gab es auch erst ab 17 Uhr. Okay. Jetzt, das würde mich interessieren, oder weißt du es vielleicht, wie viel Einwohner Görlitz hat? Ich weiß es nicht sicher. Ich schätze, dass das so um die 40 bis möglicherweise 50.000 sind. Das ist aber eine grobe Schätzung. Aber jetzt bist du ja da der Gastroexperte. Ja, jetzt kommt es, okay. Also kennst du sowas? Kannst du verstehen oder nachvollziehen, warum das so ist? Was glaubst du, was ist der Grund dafür? Also, ich als Urgastronom, in den Laden, wo ich jetzt anfange, haben wir auch nur abends offen. Weil ich glaube, ich spreche für alle weiteren Gastronomen, auf dieser Welt, Mittagsgeschäft ist einfach Kotz. Es sei denn, du bist ein Establishement wie ein kleines Bistro oder eine kleine Boulangerie oder was auch immer. Wenn du so kleine Sachen anbietest, wie Paninis und so ein Gedöns, lukrativ wie sonst was. Aber wenn du so zwölf, 13, 14 Uhr Bock auf ein Schweinebraten hast, ich meine, kannst du in der Stadt auch finden, aber das sind meistens die Touri-Läden, also hier in München vor allem. Und alle anderen Läden, das kann man auch anschauen. Das ist eigentlich total interessant zu sehen. Demografisch gesehen, die guten Lokale machen immer ab 17 Uhr auf oder haben nur einmal in der Woche ein Mittagsangebot. Das heißt, in Görlitz gibt es einfach nur gute Lokale. Könnte man so prinzipiell interpretieren. Kann man machen. Und ich meine, man kann auch sagen, es ist auch kalkulationsfaktorisch gesehen. Also zum Beispiel für die Angestellten, die abends reinkommen, du brauchst keine Doppelbelegen, du brauchst keine Schichten. Du brauchst das Personal auch nicht. Richtig. Richtig. Es ist halt, es ist einfach, es ergibt einfach mehr Sinn. Weil vor allem, ich sage es mal so, ich jetzt wieder als Gastronom, wenn ich erst um 14 Uhr anfangen muss, weil wenn ich bis 23 Uhr, Mitternacht, zum Beispiel am Putzen bin, danach kriegst du noch mit den Kollegen ein Bierchen oder zwei in achter Schicht. Du gehst erst gefühlt erst um 2 oder 3 Uhr schlafen in der Früh. Und vor der Schicht gehst du halt einkaufen oder gehst zum Arzt oder machst deine Erledigungen halt davor oder gehst zum Beispiel Sport, whatever. Das ist halt, ich weiß, ich glaube, wer mich kennt, Sport tue ich nicht, außer Trinksport. Mehr betreibe ich nicht. Aber verstehst du, was ich meine? Ich verstehe jetzt, was du meinst, ja. Habe ich so noch nicht gesehen und habe ich jetzt, vielleicht war das, ja, vielleicht ist es aber wirklich normal. Ich habe jetzt nur immer irgendwie, vielleicht war ich halt immer so genau in diesen Zuri-Ecken, wenn ich irgendwo anders unterwegs war und da war ich auch immer so. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja.

Listen Next

Other Creators