Einen wunderschΓΆnen Mittag. WΓΌnsche ich euch beim heutigen Mittagstag von The Evolution of Web 3, das Internet der Zukunft, ein spannendes Thema, das immer mehr Menschen begeistert. Ja, schΓΆnen Mittag auch lieber Andi. Wenn du bitte gleich mal die Hand hebst, dann kann ich dich gleich mal zu unserem Mittagstisch hinaufholen, zu unserer GesprΓ€chsrunde. Genau, da hat im Vorfeld etwas nicht geklappt. Jawohl, super, super. Wir werden nur noch zwei, drei Minuten warten, bis das ΓΌberall aufploppt, quasi bis wir noch mehr ZuhΓΆrer und ZuhΓΆrerinnen haben.
Wir haben ja heute zwei sehr spannende Themen fΓΌr euch vorbereitet. Ein Charity-Programm, quasi Artists for Charity nennt sich das Ganze, und das speziell fΓΌr die Adventszeit gemacht worden ist, das heuer zum zweiten Mal stattfindet. Und der Michi Selser von RaceMath, der wird auch uns etwas ΓΌber seinen Adventskalender erzΓ€hlen. Und was wir so mit The Evolution of Web 3 nΓ€chstes Jahr vorhaben, da wird es einige Informationen zum Schluss geben. Ja, gerne auch noch den Talk in eurem Feed teilen, damit wir da noch ein bisschen Reichweite bekommen.
Aber wie wir wissen, fΓΌllt sich der Raum dann immer wΓ€hrend des GesprΓ€chs auch. Ja, ich hoffe, ihr habt schon eine nette Vorweihnachtszeit und kommt schon langsam ein bisschen in die Weihnachts-Adventsstimmung. Bei uns in Γsterreich ist alles tief verschneit. Also ja, so ein bisschen Winter Wonderland. Also das ist etwas Neues, war die letzten Jahre nicht so. Und von dem her freue ich mich schon auf alles, was demnΓ€chst kommt. Wir werden einfach rein starten. SchΓΆn, dass ihr euch alle die Zeit genommen habt.
SchΓΆnen Mittag auch, liebe Anja, die im Hintergrund immer sehr viel... Ja, hallo auch von meiner Seite. Ich freue mich, dass wir wieder rein starten in die Web 3 Talks. Und ja, auch die Themen heute sind super spannend, beziehungsweise finde ich das Projekt natΓΌrlich auch ganz toll. Genau. Wir hatten ja eine vierwΓΆchige Pause und jetzt starten wir wieder voll durch. Ich war schon sehr ungedulig, weil wir wollten erst nΓ€chste Woche anfangen. Nein, ich mΓΆchte das machen, weil es mir einfach immer die letzten eineinhalb Jahre immer sehr, sehr, sehr viel SpaΓ gemacht hat.
Und deswegen sind wir jetzt schon am Start. Ja, ich begrΓΌΓe auch meine GΓ€ste. Lieber AndrΓ©, lieber Michi, lieber Andreas. Herzlich willkommen auch bei unserem Mittagstalk. Ich mΓΆchte gerne mit dem lieben Andreas und dem AndrΓ© beginnen. Sie haben heuer das 12. Mal Artist for Charity am Start. Was das genau ist, werden die beiden am besten beantworten. Und ja, ich mΓΆchte vielleicht mit dir beginnen, Andreas. SchΓΆnen Mittag, schΓΆn, dass du die Zeit genommen hast. Stell dich vielleicht ganz kurz selber mal vor.
Wer bist du? Und wie kam es vielleicht? ErzΓ€hl uns ganz kurz die Geschichte ein bisschen ΓΌber Artist for Charity. SchΓΆnen Mittag, lieber Andreas. Ja, wir hoffen, schΓΆnen Mittag. KΓΆnnen Sie mich denn hΓΆren? Perfekt. Ja, super. Genau, ich bin Andreas Bergma. Ich bin seit geraumer Zeit im Web3 unterwegs als Developer. Und ja, ich habe mit dem AndrΓ© 2022 das Futopia-Projekt gemacht. Und als wir da so standen und ein bisschen stolz auf uns waren, wie viele KΓΌnstler wir dort vereint hatten fΓΌr den Drop, dachten wir, es wΓ€re eigentlich ganz cool, wenn wir noch mehr KΓΌnstler sammeln und ein ganz cooles Projekt aufziehen, die neue Technologie einfach vereint mit Kunst.
Und dadurch, was WohltΓ€tigkeitserreicht wird, wird zum Beispiel unser Artist for Charity Adventskalender. Also die Geburt von dieser ganzen Idee war eigentlich so letztes Jahr im Oktober, Anfang November. Wir haben dann auch noch ganz, ganz viele Ehrenrunden gedreht, haben uns kreativ hin und her bewegt, bis wir auf die finalen Ideen gekommen sind, wie wir das Ganze dann umsetzen wollen. Und wir machen einen Adventskalender, der sich wirklich jeden Tag automatisiert, updatet und wo man jeden Tag quasi eine Open Edition minden kann und das Ganze eben for free.
Und das Coole an dieser Idee ist auch gewesen, wir sammeln die Pfanzen nicht irgendwie im Smart Contract oder bei uns, sondern wenn jemand spenden mΓΆchte, was optional ist, dann geht diese Spendensumme beim MINT, der NFT, auch direkt an den Verein ΓΌber. Und zwar sammelt den Lalita-Verein. AndrΓ© kannte den Verein schon ΓΌber die letzten Jahre und hat sehr eng mit dem Verein schon zusammengearbeitet, auch bei seinen vielen Indien-Reisen. AndrΓ© macht ja sehr, sehr viel Fotografie in Indien.
Und wir konnten den Lalita-Verein ja ein StΓΌck weit ΓΌberzeugen oder das mit uns zu machen auch. Bautet den natΓΌrlich auch neu, aber eben mal groΓe Chance. Und dann haben wir das letztes Jahr eben initiiert und gestartet und viele, vielleicht auch ein paar, die hier dabei sind, haben den ganzen Dezember durchgemintet. Wir konnten 11.200 Tokens verminden und insgesamt 5,72 ETH einsammeln, was damals ungefΓ€hr so 10.000 Dollar waren. Und wir haben gesagt, ja, wir nehmen die Leute auch mit auf die Reise, wie diese Spendengelder dann tatsΓ€chlich auch ankommen.
AndrΓ© war dann in Indien im Sommer. Wir haben eine Wasseraufbereitungsstation fΓΌr eine Schule hingestellt, die versorgt 250 Kinder mit Frischwasser. Das Wasser dort ist normalerweise sehr stark Asien-versorgt. Das hat Kinder durch den FuΓball und sind generell sehr gesundheitlich geplagt. Und jetzt ist es tatsΓ€chlich so, dass die Kinder auch Kanister mit diesem Wasser vollmachen und mit nach Hause nehmen von der Schule, um eben die Eltern und andere Familienmitglieder auch noch mit frischem Wasser zu versorgen. ZusΓ€tzlich haben wir da einen Raum mit PCs ausgestattet, wo die Kinder jetzt selber PC-Unterricht bekommen.
Vielleicht launchen die mal ihre eigenen NFT-Projekte in Zukunft. Und wir haben eine weitere Schule, die sich ein bisschen auΓerhalb noch befindet. Das ist eine MΓ€dchenschule mit 25 MΓ€dchen. Also Schule ist ein groΓes Wort. Das ist eine kleine BlechhΓΌtte. Und wir haben dafΓΌr gesorgt, dass die in dieser BlechhΓΌtte jetzt mal Unterrichtsmaterialien ΓΌberhaupt bekommen. Also Stifte, Papier, BlΓΆcke, Hefte und eine Lehrerin, die vor einem Jahr bezahlt wurde. Und das ist halt eben das Spannende, dass man mit eigentlich so wenig Geld doch sehr viel bewegen kann und einfach fΓΌr die Kinder nochmal ganz andere Chancen auch.
Dieses Jahr sieht es anders aus mit den ganzen ZustÀnden auf dem Markt. Also wer aktiv⦠Warte mal ganz kurz. Ich bitte die Zuhârerschaft, haut mal alle Herzrâhren raus, die ihr habt für die Burschen. Weil ich finde, das ist eine ganz, ganz, ganz geniale Sache, die ihr da gemacht habt. Drückt bitte einfach mal auf den Reagieren-Button, auf die Herzchen. Das finde ich echt einfach sensationell quasi. Ich hÀtte mir jetzt nicht gedacht, dass man das mit 10.000 Dollar, wie du gesagt hast, schon so viel bewirken kann.
Und deswegen ja, Big, Big, Big Applaus quasi fΓΌr euch. Und bitte, bitte hΓΆrt nicht auf und macht bitte weiter. Ich weiΓ ja auch von der Anja, wie viel Arbeit das dahinter steckt, weil sie ja auch ein ganz tolles Social Impact Projekt hat. Also bitte, bitte nicht aufhΓΆren. Und genau. Nimm uns jetzt bitte mit auf die weitere Reise, wie das heuer ausschaut, was vielleicht fΓΌr Herausforderungen heuer waren. ErzΓ€hl mal. Wir haben fΓΌr die Firma auch gelauncht und mit denen nochmal 0,88 ETH auch eingesammelt.
Und auf uns sind auch KΓΌnstler zugekommen, mit denen wir Open Editions gelauncht haben, wo das Geld auch wieder in den Lolita-Verein gelaufen ist. Also unterjΓ€hrig haben wir auch schon versucht, immer mal wieder in die Richtung was zu machen, auch mit Erfolg. Und jetzt standen wir dieses Jahr tatsΓ€chlich vor einer grΓΆΓeren Herausforderung, was den Events-Kalender angeht, weil jeder von euch, der auf Ethereum unterwegs ist, hat gemerkt, dass jetzt langsam der Markt wieder sich in einem gewissen Aufschwung befindet und das natΓΌrlich das Ethereum-Netzwerk auch stark belastet.
Das heiΓt, fΓΌr eine einzelne Transaktion, wie zum Beispiel eine MINT von einem NFT, wΓΌrde ich jetzt momentan ΓΌber 10 Dollar an Gas bezahlen. Das ist natΓΌrlich unangenehm, weil wenn man jetzt 24 TΓΌrchen MINTen will, ΓΌber den ganzen Dezember hinweg und dadurch 250 Dollar schon mal bezahlen muss, nur um in AnfΓΌhrungszeichen for free zu MINTen und noch gar nichts gespendet hat, dann ist das natΓΌrlich irgendwie doof. Und da haben wir uns gedacht, dann lassen wir es vielleicht ganz, weil am Ende, wenn wir das ausrechnen, wΓΌrden wir wahrscheinlich, wenn wir wieder so viele Token wie letztes Jahr fΓΌr MINTen wΓΌrden, 50.000 Dollar aufwΓ€rts in Richtung Validators schicken, was komplett irre ist, wΓ€hrend noch gar nichts gespendet wurde.
Irgendwie wollte man das Ding aber nicht sterben lassen, weil es ja so was GroΓartiges eigentlich ist. Und es war so ein bisschen der Spagat zwischen wie kriegen wir eine gewisse Usability hin und wie kriegen wir das Ganze auf eine andere Chain gehoben. Und wir haben auch herumgelegt, gehen wir auf Polygon oder auf irgendwelche anderen Blockchains und wir haben uns aber dann letztendlich fΓΌr Arbitrum entschieden. Arbitrum ist die stΓ€rkste Layer 2 Chain von Ethereum, also die, die am meisten noch etabliert ist.
Und der Vorteil von Arbitrum ist, dass du das Gas auch in Ethereum, also in Ether bezahlen kannst, wΓ€hrend du zum Beispiel Polygon das Gas in Matic bezahlst. Sondern wir wollten da die Leute nicht verwirren, dass sie irgendwie Matic brauchen fΓΌr Gas und ETH fΓΌr Bespenden oder so. Also irgendwie so ein, hΓ€tte es irgendwie kompliziert gemacht. Deswegen haben wir gesagt, nee, wir haben uns fΓΌr Arbitrum entschieden. Arbitrum ist quasi direkt an Ethereum aufgesetzt, also das ist eine Layer 2 Blockchain und konnten da das Projekt dieses Jahr wieder launchen.
Die User mΓΌssen halt einmalig ihr ETH von Ethereum auf Arbitrum rΓΌber bridgen. Und da gab es schon auch so ein bisschen das AufstΓΆhnen der User, weil wenn man zum Beispiel jetzt 100 Euro bridgen will oder so, zahlt man jetzt gerade irgendwie zwischen 8 und 10 Dollar an Gas, was natΓΌrlich erst mal weh tut. Aber nachdem die Mints auf Arbitrum nur 10 bis 20 Cent pro Tag kosten im Vergleich zu 10 Dollar auf Ethereum, lohnt sich es eigentlich schon ab dem zweiten Tag.
Also man hat diese TransaktionsgebΓΌhren halt einmalig beim Bridgen und kann dann wirklich nahezu free wirklich den Kalender durchminten, kann sich das Geld fΓΌr das Gas sparen und kΓΆnnte es vielleicht sogar noch nutzen, um da mit zu spenden. Und das war dann letztendlich so der Weg, den wir jetzt gegangen sind, um das Ganze eben doch stattfinden zu lassen. Und ich denke auch, dass Layer 2 Chains tatsΓ€chlich die Zukunft sind und dass man auf Ethereum, wenn das Netz noch stΓ€rker belastet ist, wieder durch den ganzen wirtschaftlichen oder kryptowirtschaftlichen Aufschwung, weil so merkt man noch recht wenig davon.
Genau, dass es halt weiterhin Sinn und SpaΓ macht. Cool. Super, super. Vielen Dank fΓΌr die ausfΓΌhrliche ErklΓ€rung, Andreas. Und ja, ganz groΓartig auch, wie ihr das gelΓΆst habt, was die Gedanken dahinter sind. Und ja, fΓΌr alle, die ein bisschen schon im Web3-Space unterwegs sind, es gibt eine coole Videoanleitung auch auf eurer Homepage, wo du das ganz genau beschrieben hast, weil wenn man vielleicht noch nicht gebridget hat quasi solche Sachen, dann ist es am Anfang immer irgendwie ein bisschen komisch und man fΓΌhlt sich ein bisschen unsicher.
Aber wenn ihr auch Fragen habt, bitte schreibt uns auch gerne an. Schreibt mich an, Anja, ich. Wir kΓΆnnen euch da gerne, gerne, gerne unterstΓΌtzen, bevor ihr irgendeinen BlΓΆdsinn macht oder unsicher seid. Bitte kommt auf uns zu. Wir helfen euch da gerne, auch wenn ihr eins zu eins Anleitungen braucht. Lieber AndrΓ©, ich mΓΆchte gerne mit dir weitermachen, weil du ja von der kΓΌnstlerischen Seite kommst und du hast mir im VorgesprΓ€ch auch erzΓ€hlt, dass ihr eine Kuratorin heuer am Start habt.
Die kann aber leider jetzt gerade nicht dabei sein beim Talk, weil irgendwie in MΓΌnchen quasi ist Land unter. Die Kinder sind zu Hause, weil nichts mehr geht. Aber vielleicht kannst du uns da von der kΓΌnstlerischen Seite einfach erzΓ€hlen, wen ihr dabei habt, wen die Christine ausgesucht hat, wer auch die Christine ist, dass du sie vielleicht ein bisschen von ihr erzΓ€hlst. Nimm uns da ein bisschen mit auf die Reise, lieber AndrΓ©. Hallo in die Runde. Ich sitze selber jetzt auch im Auto, bin hier in Berlin unterwegs, weil ich gerade aus meinem Studio ausgezogen bin, in mein neues Studio in Botswana.
Deswegen hoffe ich, ihr hΓΆrt mich alle gut. Wunderbar. Wir hatten vor zwei Wochen eine AusstellungserΓΆffnung in der Etheratec, wo auch der Andreas arbeitet als Programmierer. Da waren halt super viele Sammler vom letzten Jahr da, unter anderem auch der, der am meisten gespendet hatte mit seiner Frau. Γberall in Ether haben die gespendet. Jeden Tag, ich glaube, 0,04 Ether gespendet. Und Andreas und ich dachten schon, wow, wenn er das wirklich durchzieht, das ist ja unglaublich. Was kΓΆnnen wir hier machen? FΓΌr so Menschen, die jeden Tag regelmΓ€Γig ins Unbekannte sozusagen ins Bild minden und gar nicht wissen, was am Ende rauskommt.
Aber die waren so glΓΌcklich, dass sie auch zu meiner Ausstellung gekommen sind. Und die haben mich und Andreas wirklich auch noch motiviert. Die meinten auch, es wΓ€re so schΓΆn, wenn das dieses Jahr wieder stattfinden wΓΌrde. Und da habe ich wirklich ΓΌberlegt, wie soll ich das schaffen? Weil ich habe hier ein 130 Quadratmeter Studio aufgelΓΆst mit unglaublich vielen GebΓ€uden. Und ich wusste gar nicht, wie ich das ΓΌberhaupt schaffen soll in der kurzen Zeit. Weil teilweise noch Fotografen, wo ich das auch unterstΓΌtzt hatte, auch noch unglaublich viele geschult haben.
Und naja, da ist mir dann halt die Christine eingefallen. Und Christine heiΓt auch Creo. Moment, Christine ist gerade da. Christine, hebst du bitte deine Hand, dann kann ich dich zu unserer GesprΓ€chsrunde. Jawohl, super. Ach, super, perfekt. SchΓΆn. Ich wΓΌrde sagen, Christine kann sich am besten noch mal kurz selber vorstellen. Aber ich wΓΌrde dann eher dazu sie einleiten, wie das dazu kam. Und zwar, Christine oder auch Creo, wie ich es genannt habe, sie ist mir letztes Jahr als KΓΌnstlerin vom Artists for Charity-Kalender super aufgefallen.
Sie hat immer positive Tweets gemacht und jeden Tag positiv darΓΌber gesprochen. Und ja, ich bin auch dieses Jahr mit ihr dann in ihre Galerie mit eingetreten. Sie vertritt mich auch als KΓΌnstler mit. Und ich dachte, dass sie, wΓ€re das perfekt, sie zu fragen. Und ich wollte sofort Feuer und Flamme als Kuratorin halt auch mitzubΓΌrgen. Wir hatten dann gleich mal drei Stunden ein Telefonat, haben beim ersten Telefonat schon super viel gesprochen, ganz viele Inspirationen eingesammelt. Und ja, dann ist sie sozusagen aktiv geworden und ich auch.
Und so haben wir dann, ich glaube, ΓΌber 700 Kunstwerke sind dann eingereicht worden innerhalb von, das war alles noch im November. Nach meiner Ausstellung haben wir das erst gestartet. Und 700 Leute, also nicht 700 Leute, sondern 700 Kunstwerke standen uns zur Auswahl. Es hat eine unglaubliche Resonanz erzeugt. Und ja, wir ΓΌberlegen uns halt auch, das Format auch weiterzubringen. Und da prΓΌfen wir gerade verschiedene Kooperationen. Es kΓΆnnte sein, es ist noch nicht alles 100 Prozent, aber unsere Γberlegung geht in die Richtung, dass wir richtige Ausstellungen mit den KΓΌnstlern machen.
Kooperationen mit Galerien. Und das wird dann halt, da wird es dann halt, denke ich, richtig interessant, wenn wir den KΓΌnstlern, die uns, also fΓΌr Artists for Charity, ja, die haben ja ein Bild geschenkt von sich, oder gespendet. Und natΓΌrlich bekommen sie unglaublich viele Sammler. Also die KΓΌnstler, die bekommen Sammler im Web3-Bereich. Und halt auch eine MΓΆglichkeit durch diese 25 verschiedenen Positionen, die alle irgendwie Werbung dafΓΌr machen, entsteht natΓΌrlich auch eine super Reichweite. Aber trotzdem halt den KΓΌnstlern halt auch noch eine ganz neue Perspektive geben.
Kooperationen mit Galerien, Events und so weiter. Und das versuchen wir halt irgendwie ehrenamtlich zu stemmen und ΓΌberhaupt erst ins Leben zu bringen. Und es kann sein, dass da drauΓen natΓΌrlich was ganz Neues, Interessantes entsteht. Und dadurch halt wirklich die Sammler dann auch immer, also man lernt die Sammler kennen und man macht mit denen was. Die kaufen dann vielleicht auch ein Bild, was sie sich wirklich an die Wand hΓ€ngen kΓΆnnen. Und so entsteht halt so eine Art Community aus KΓΌnstlern, Sammlern, Kuratoren.
Und das war auch meine Idee, dass ich dieses Netzwerk von Menschen zusammenbringe und dass wir so den Kunstmarkt mit Web3 und auch mit Charity mit etwas ganz besonderen anreichern kΓΆnnen. Und ja, also da gibt es super viele Menschen, die uns das schon supporten. Ich hatte jetzt bei diesem Drop, den wir jetzt gemacht haben, parallel immer mit zehn Leuten zu tun. Also es gibt ja tΓ€glich im Discord, der Jan und die Dira, die schreiben jeden Tag Texte ΓΌber die KΓΌnstler.
Es gibt Blog-EintrΓ€ge auf der Website. Ich habe extra diese Website Artists4charity.de noch gebaut. Und da ist jetzt auch die Droppage halt als Subdomain mit angelegt. Also mint.artists4charity.de. Da kann jeder kostenlos jetzt bis zum 25. minten und aber natΓΌrlich auch eine Spende geben, wenn er oder sie das mΓΆchte. Und ja, es gibt super viele andere Dinge noch. Ich will jetzt nicht so in die Tiefe gehen, aber alle, die jetzt hier zuhΓΆren, ihr kΓΆnnt auf artists4charity.de ΓΌber die Projekte lesen.
Wir haben super viel geschrieben und jetzt wΓΌrde ich das Wort einfach gerne an die Creo geben. Super. Ja, ich danke dir mal ganz kurz fΓΌr die ErklΓ€rung, lieber AndrΓ©. Ich habe dann spΓ€ter noch eine Frage an dich. Aber erstmal schΓΆnen Mittag auch, liebe Christine. SchΓΆn, dass du noch hineingekommen bist in den Talk. Stell dich am besten ganz kurz selber vor. Was begeistert dich dabei? Was ist deine Motivation tΓ€glich dafΓΌr zu rennen, fΓΌr das Projekt Artists4Charity? SchΓΆn, dass du da bist, Christine.
Hallo zusammen. Vielen Dank fΓΌr die Einladung. Ja, schΓΆn, dass ich so spontan jetzt noch irgendwie mit reingeholt wurde. Ja, vielleicht ganz kurz zu mir. Mein Hintergrund ist, ich bin selbst KΓΌnstlerin, leidenschaftliche KΓΌnstlerin, so mit allem drum und dran seit ΓΌber 20 Jahren im Contemporary-Art-Bereich tΓ€tig. Ich habe viel international ausgestellt, mit verschiedenen Galerien und Museen zusammengearbeitet und bin auch vor etwa drei Jahren so in den Industriebereich reingekommen. Ich selbst habe den Fokus gar nicht so sehr, dass ich alles nur mit meiner eigenen Kunst mache, sondern ich habe den Kunstmarkt von verschiedenen Perspektiven kennengelernt.
Also ich bin und bleibe leidenschaftlich KΓΌnstlerin, liebe es aber auch anderen KΓΌnstlern gerne zu helfen und durch mein Netzwerk und durch mein Marketing-Background habe ich verschiedene Kunstkonzeptionen eigentlich zusammengebracht. Also zum einen gibt es mit der Creo One so eine Art Agency und die Galerie und ich bin als Kuratorin auch noch tΓ€tig und zusΓ€tzlich natΓΌrlich auch noch leidenschaftliche Kunstsammlerin. So, das heiΓt, ich habe den Kunstmarkt von verschiedenen Perspektiven und Seiten so kennengelernt und bin da auch in den Bereichen drin und habe letztes Jahr das Projekt fΓΌr Charity gesehen und ja, ich habe sowieso, ich glaube, viele KΓΌnstler haben das einfach in sich, dass sie sehr, sehr gerne helfen und unterstΓΌtzen, wenn sie kΓΆnnen und ich habe das Projekt gesehen und dachte mir, das hat unfassbar viel Potenzial und ich weiΓ natΓΌrlich auch selbst, wie es ist.
So Projekte kΓΆnnen nur wachsen, wenn viele Menschen das mit unterstΓΌtzen. Ein Einzelner kann das zwar in die Wege leiten, aber letzten Endes wird es halt einfach von allen, jeden Einzelnen, jeden einzelnen Spender, jeden Einzelnen, der einen Post teilt und so weiter, von jedem Einzelnen lebt dieses Projekt und dann war dann natΓΌrlich ganz klar, dass ich da relativ schnell mit unterstΓΌtzen mΓΆchte und hatte da gar nicht den Fokus, habe mich gefreut ΓΌber die tollen Kunstwerke, die AndrΓ© kuratiert hatte, letztes Jahr schon vorbereitet hatte und fand das einfach schΓΆn, habe dann AndrΓ© kennengelernt, auch so als Fotograf, habe ihn als KΓΌnstler und Mensch auch sehr schΓ€tzen gelernt und so hat sich eigentlich ergeben, dass ich sehr spontan, haben wir die Kuration eigentlich eingeleitet, im November habe ich die dann ΓΌbernommen ΓΌber mein Netzwerk, wir haben ein ganz gutes Netzwerk, wir haben dieses Jahr auch schon ΓΌber 100 KΓΌnstler fΓΌr auch verschiedene andere Galerien und NFT-Events kuratiert und vermittelt, wir haben ein gutes Team auch hier im Hintergrund und ich habe dann gesagt, ich ΓΌbernehme sehr gerne als Kuratorin fΓΌr Artists for Charity an der Stelle und unterstΓΌtze und dann haben wir uns wirklich sehr gefreut, dass wir einfach eine sehr, sehr gute Auswahl von Kunstwerken in ganz kurzer Zeit bekommen haben, das hat einfach gezeigt, dass man so viel daraus machen kann und das SchΓΆne ist, man muss sagen in der Welt ist es halt schon so, dass KΓΌnstler sehr oft bereit sind zu geben und ich persΓΆnlich habe aber dadurch, dass ich als Galeristin auch tΓ€tig bin, einfach den Fokus darauf, auch KΓΌnstler, muss man etwas zurΓΌckgeben, man darf sie nicht vergessen und mir war es von Anfang an sehr wichtig, dass wir da auch den Schwerpunkt drauf legen, dass wir all den KΓΌnstlern, die jetzt an dieser Stelle, wo das Projekt vielleicht noch am Anfang steht, von etwas ganz, ganz GroΓen, dass wir all die KΓΌnstler gleichmit aufnehmen und dass wir sie unterstΓΌtzen und ihnen bestmΓΆglichst UnterstΓΌtzung geben, auch langfristig fΓΌr ihre Karriere, man darf nicht vergessen, da sind Kunstwerke dabei, die auch teilweise mehrere tausend Euro kosten, die die KΓΌnstler freiwillig einfach geben und das hat einen unfassbaren Wert, den man eigentlich gar nicht bezahlen kann oft, deshalb sind wir da so dankbar fΓΌr alle, die sich daran beteiligen.
Ja, es war schΓΆn, wie es sich jetzt entwickelt hat, muss ich sagen, also wir sind sehr, sehr glΓΌcklich damit in der kurzen Zeit schon und haben auch fΓΌr nΓ€chstes Jahr schon erste Ideen, wie wir das ganze Projekt nicht nur im Bereich des Adventskalenders, sondern wirklich dieses Jahr als etwas Besonderes weiterentwickeln kΓΆnnen, dass auch die Sammler dieses Jahr einfach immer wieder tolle Γberraschungen bekommen, weil mitmachen lohnt sich. Das ist das SchΓΆne im Web3-Space oder fΓΌr das steht ja da, Web3 oder NFTs-Bereich auch, man wird belohnt, wenn man an etwas frΓΌh denkt, dabei ist und glaubt und dem eine Chance gibt und dafΓΌr gibt es eine Belohnung auch und das finde ich sehr schΓΆn und ich finde auch so schΓΆn, dass sich daraus, wie der AndrΓ© vorher gesagt hat, etwas vielleicht ganz Neues, GroΓes ergibt und groΓartig, wirklich, wirklich groΓartig und ich appelliere an die ZuhΓΆrerschaft, einen Daumen hoch bitte oder Herz drΓΌber rauszuhauen fΓΌr das gesamte Team von Artists4Charity.
Ja und ich hoffe auch, dass wir auch einen kleinen Beitrag leisten kΓΆnnen quasi, um dieses weiter voranzutreiben. Die Verlinkung findet ihr ja in der Event-Einladung dabei, einfach die Event-Einladung gehen und dann kommt ihr auch auf eure Seite. Cool. Ja, danke liebe Christine, lieber Andreas, lieber AndrΓ© fΓΌr die ErklΓ€rung. Wir sind schon etwas fortgeschritten in der Zeit und ich mΓΆchte auch eure Mittagszeit nicht zu ΓΌberstrapazieren. Ich habe noch den lieben Michael Sensler auch eingeladen heute, der auch sehr viel bewirkt mit Racemats, junge Talente aus dem Motorsport unterstΓΌtzt.
Bei uns hat alles Platz, die KΓΌnstler genauso, junge KΓΌnstler, das ist auch dieser Gedanke der FΓΆrderung. Der Michi macht eben mit Rennsportlern, Vorradfahrern, mit Autorennfahrern. Michi, ganz kurz nur ins Weisetzen, was ist Racemats und wie schaut der Advent-Kalender aus, was gibt es da fΓΌr Besonderheiten? SchΓΆn, dass du da bist. Ja, danke fΓΌr die Einladung, auch danke an die lieben Kollegen mit ihren tollen Projekten. Wirklich cool zu hΓΆren, was ihr alle so auf die Beine stellt und gerade von Andreas hat man ja schon viel gehΓΆrt durch All Night NFT, bin ich da ja auch immer so ein bisschen im Bild.
Kurz zu Racemats, was ist das? Wir sind eine innovative Motorsportplattform, wo wir durch physische Sammelkarten den Fans die MΓΆglichkeit geben, an den guten Leistungen ihrer Lieblingsrennfahrer teilzuhaben und im Umkehrschluss aber auch frΓΌh die Nachwuchsrennfahrer zu unterstΓΌtzen. Also auch gerade, dass eben wirklich monetΓ€r die Fahrer gefΓΆrdert werden, weil das ist das grΓΆΓte Problem, gerade am Anfang. Martin, du kennst das leider ja auch so ein bisschen, wie die ganze Problematik generell im Motorsport ist, dass man eben die Ausbildung selber bezahlen muss, um ΓΌberhaupt mal in die Position zu kommen, um hinterher damit Geld zu verdienen.
Und genau das machen wir im Grunde und damit waren wir jetzt auch im Oktober diesen Jahres bei Γle der LΓΆwen. Wir haben ganz viele Kooperationen, die gerade anlaufen, ΓΌber die ich leider nicht mehr sprechen darf im Moment, weil wir da NDAs unterschrieben haben, aber da kommen wirklich noch ein paar coole Sachen, die auch wieder dazu fΓΌhren werden, dass wir weiter die Motorsport-Nachwuchstalente mehr in den Fokus rΓΌcken kΓΆnnen und aber auch die Fans ihren Benefit daraus ziehen kΓΆnnen.
So, dass wir eigentlich hier eine Win-Win-Situation fΓΌr den Sportler, Athleten und aber auch fΓΌr den Fan schaffen kΓΆnnen. Cool. Und erzΓ€hl ganz kurz ΓΌber euren Adventskalender, warum man damit machen sollte. Ja, wir haben uns ΓΌberlegt, was kΓΆnnen wir eigentlich noch machen. Es ist halt so, dass gerade die Sachen, die rar sind, immer ganz schnell weg sind bei uns und das war so ein bisschen, ich sag mal, wo es ein paar Exemplare mehr gibt, das tut sich manchmal ein bisschen schwer und da war halt die Γberlegung, dass wir halt den Adventskalender insofern machen, dass wir jeden Tag ein TΓΌrchen erstellen, wo jeder Fahrer dann nochmal die Karten nochmal gΓΌnstiger an die Fans vergeben werden oder eben weitere Benefiz vergeben werden, zum Beispiel, dass man auch noch die entsprechenden Common Cards in der Racing League dazu bekommt, weil das ist ja eigentlich der Nutzen hinterher, dass ich eben meinen Team aus verschiedenen Motorsportlern zusammenstellen kann, um dann eben auch quasi ein Profi-Rennfahrer, der jetzt schon fortgeschritten in seiner Karriere ist und berΓΌhmt ist, eben auch mit einem Nachwuchsrennfahrer, der quasi noch am Anfang steht, um die zusammen auf eine Plattform zu heben, dass Interesse auch an den Nachwuchsrennfahrern durch die Fans gestΓ€rkt wird.
Und da haben wir jetzt natΓΌrlich den Weihnachtskalender gemacht, da nutzen wir natΓΌrlich so ein bisschen die KI-MΓΆglichkeiten, um neue TΓΌrchen zu generieren und natΓΌrlich auch, um kleine Werbespots dafΓΌr zu machen und ja, das haben wir letztes Jahr auch schon mal gemacht und das ist tatsΓ€chlich immer sehr gut angenommen worden und sorgt fΓΌr genug Traffic auf unserer Seite oder auf unseren Seiten. Cool, danke lieber Michi fΓΌr den Einblick. Gerne. Und fΓΌr alle Motorsportbegeisterten einfach den Michi anschauen oder auf Racemats gehen und ja, euch oder den einen oder die andere Fahrerin unterstΓΌtzen.
Ja meine Lieben, wir sind schon ΓΌber der Zeit. Ich mΓΆchte euch noch einladen, jetzt wieder jeden Dienstag nach der Pause von vier Wochen gibt es wieder den wΓΆchentlichen Talk, immer Dienstag um 11.30 bis 12 Uhr. Dann habe ich noch eine AnkΓΌndigung Donnerstag um 13 Uhr gibt es einen LinkedIn-Audiotalk ΓΌber Elements Club. Da gibt es die News dazu, wer steht hinter dem Projekt des Elements Club. Der Founder sind ja heute auch dabei gewesen, auch der Nikolaus und der Daniel.
WΓΌrde mich nΓ€mlich freuen, wenn ihr zuhΓΆrt am Donnerstag um 13 Uhr. FΓΌr 2024 haben wir von der Evolution of Web 3 einiges geplant. Dazu wird es aber in Zukunft noch mehr Infos geben ΓΌber Posts etc. Ansonsten sage ich DankeschΓΆn fΓΌrs ZuhΓΆren. Haut noch alle mal die Herzen raus fΓΌr meine GΓ€ste, fΓΌr ihre besonderen, fΓΌr Artists for Charity und auch fΓΌr jungen Rennfahrer. Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns gerne an, schreibt mich gerne an, wenn wir euch dabei unterstΓΌtzen kΓΆnnen.
Wenn ihr UnterstΓΌtzung im Web 3 Bereich braucht, einfach uns anschreiben. In diesem Sinne wΓΌnsche ich euch noch einen schΓΆnen Dienstagmittag und freue mich, wenn wir uns am Donnerstag hΓΆren oder kommenden Dienstag wieder um 11.30 Uhr. Ich wΓΌnsche euch einen wunderschΓΆnen Nachmittag. DankeschΓΆn.